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#1427352 - 04/22/20 12:06 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: gerold]
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@rayno : ich liebäugle auch mit der Anschaffung der Mountain Feedbags - nur schaut das auf den Fotos so aus, dass insbesondere beim Rennlenker die Griffposition am Oberrohr kaum noch nutzbar ist - wie sind da deine Erfahrungen ?
Wenn schon ein Gepäckträger montiert ist - warum nicht einfach einen wasserdichten Packsack draufschnallen - dürfte die leichteste Lösung sein (ich bin viele Langstreckenbrevets so gefahren).
Ich habe die Ausrüstung für alle Möglichkeiten und entscheide je nach Art umd Umfang des mitzunehmenden Gepäcks - 3 peaks Wien - Barcelona im Vorjahr bin ich (als einziger im ganzen Starterfeld) mit den Ortlieb Packpacker-Taschen hinten und Lenkertasche vorne gefahren und war eigentlich mit der Lösung sehr zufrieden. Großer Vorteil der Packtaschen und einer konventionellen Lenkertasche ist halt die Übersichtlichkeit. Die Arschrakete nimmt mir auch den Platz für die Werkzeugtasche unter dem Sattel, ist mühsam zu packen, noch mühsamer zu befestigen (Ortlieb mit den kurzen Bändern oben) und am mühsamsten ist es unterwegs wenn man was braucht... trotzdem gibt es Einsatzzwecke wo ich sie verwende (MTB).
Was das Gewicht angeht : mit Tubus Airy (250 g), den Ortlieb Gravel-Hinterrad-Taschen (1160 g) und der Ortlieb Lenkertasche (mit Halterung ca. 600 g) bin ich auf ca. 2 kg für ca. 30 l Stauraum - für ca. den selben Stauraum wiegen die div. Bikepacking - Taschen (Seatpack, Handlebar-Pack, Accessory-Pack) etwas über 1 kg. Wenn keine engen Trails gefahren werden finde ich die Straßenlage durch den tieferen Schwerpunkt der Hinterrad-Taschen etwas angenehmer und für die Möglichkeit, am vorhandenen Gepäckträger oben zB einen Einkauf schnell befestigen zu können, nehme ich den Gewichtsnachteil meist in Kauf.
Gruß Gerold Naja kommt drauf an von welcher Firma man kauft. Ortlieb ist allgemein sackschwer im direkten Bikepacking Vergleich. Meine 14l Saddle Pack + 14l Handlebar Pack + 4,5l Accessory Pack + 2x 0,8l Food Pouches + 1l Top Tube Pack + 3,5l Framebag wiegen zusammen 1275g bei rein rechnerischen 38,6l! An meinem Rahmen sind es dank schmalem Lenker so ca. 32l aber immerhin! Bei Bedarf kommen noch 2x4.5l an die Gabel sind echte 6l für 500g (inkl. Taschenhalter an der Gabel) Somit wäre ich bei reellen 38l für 1775g! An breiteren Lenkern geht die Literzahl dann sogar noch was nach oben da die nicht so eng rollen müssen wie an nem 40cm Teil. Zugegeben wesentlich teurer als 2 Gravel Packs. Dafür wirklich robust. Hab mir schon 2 Satteltaschen von Ortlieb aus dem selben Material bei leichtem Felskontakt gelöchert und bin laut Internet da wohl nicht die Einzige, da gibt es auch Berichte diesbezüglich zu den Gravel Packs die teilweise nicht mal 1 echte Outdoor Tour überlebt haben usw. Ich finde auch auf Straße das Fahrverhalten an filigraneren Rädern mit Rennlenker mit 2 bepackten Taschen am Gepäckträger ganz gruselig, selbst schon probiert und auch penibelst auf die Packweise geachtet usw. das war zumindest mir garnichts.
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#1427369 - 04/22/20 01:15 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: IndianaWalross]
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Relativ günstige Alternative für die Feedbacks von Apidura und Co sind Munitionstaschen aus dem Militärbedarf. Die benutze ich und bin damit auch zufrieden: https://www.asmc.de/patronenhuelsen-tasche-molle-at-digitalMit 8€ haben die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis finde ich... Befestigt werden die bei mir mit Klettbändsel.
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Edited by Lagerschaden (04/22/20 01:17 PM) |
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#1427380 - 04/22/20 01:47 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Lagerschaden]
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Ich weiss schon, auch beim Decathlon gibt's sowas günstiges usw. Ich find die aber a) hässlich wie die Nacht b) schlecht zum reinigen c) doppelt so schwer wie meine Apiduras und natürlich isst das Auge auch mit, ich hatte das früher, dass ich zig verschiedene Marken gemischt hab. Kann natürlich jeder machen, ist auch vollkommen ok, aber ich finde das einfach kacke wenn ich da so ein bunt gewürfeltes Sammelsurium hab. Mag das lieber aus einem Guss. Und zudem finde ich die Taschen von Apidura sehr durchdacht und unterstütze die daher auch gerne statt Discounter Klatsch. Ist ja vollkommen ok, der eine trägt gerne Hausmarke und ist damit zufrieden und der andere mag eben gerne lieber wenn ne "Edelmarke" drauf steht. So ist für jeden Geschmack und Geldbeutel was am Markt, das ist doch toll.
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#1427392 - 04/22/20 03:01 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: IndianaWalross]
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Meine 14l Saddle Pack + 14l Handlebar Pack + 4,5l Accessory Pack + 2x 0,8l Food Pouches + 1l Top Tube Pack + 3,5l Framebag wiegen zusammen 1275g bei rein rechnerischen 38,6l! [/zitat] Beim lesen fühlt man sich wie am Strand von Malibu.... .  Gut das es Goggle gibt.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1427521 - 04/23/20 12:07 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: IndianaWalross]
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Zugegeben wesentlich teurer als 2 Gravel Packs. Dafür wirklich robust. Hab mir schon 2 Satteltaschen von Ortlieb aus dem selben Material bei leichtem Felskontakt gelöchert und bin laut Internet da wohl nicht die Einzige, da gibt es auch Berichte diesbezüglich zu den Gravel Packs die teilweise nicht mal 1 echte Outdoor Tour überlebt haben usw
Von den Gravel Packs rate ich auch aus leidvoller Erfahrung ab bei Touren, bei denen sie mit Felsen oder ähnlichem Kontakt haben könnten. Unter solchen Bedingungen lieber schwerere Ortliebs aus PVC nehmen. Die Gravel Packs sind meiner Ansicht nur für Fahrten über Feldwege/Straßen geeignet und sollten z.B. auch beim hinlegen des Rades vorsichtig behandelt werden.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1428198 - 04/26/20 06:28 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Seniorradler]
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Klasse, vielen Dank für die Infos! Ich werde mal recherchieren! Der Punkt mit dem Magnetverschluss ist interessant! Das nervt mich auch immer, dass man extra anhalten muss, um an Sachen ran zu kommen! Ist ja wunderbar das es viele Anbieter und für Jeden Geschmack und Anforderung vielfältige Lösungen gibt. Ich glaube das man sich auf seinem Drahtesel, weil dazu mutiert dann das Rad, sehr wohlfühlen sollte, und dazu gehören auch Formen und Farben; wenn auch die Erhaltung der sicheren Fahr-Funktion an erster Stelle steht/stehen muss ? Ich neige dazu die Dinge die ich brauche/mitnehme so zu verpacken das ich leicht hingreifen kann, und die Säcke und Taschen erst durchwühlen zu müssen mache ich sehr ungern... Bin fündig geworden : Merida Rahmentasche Gravel 45x13x6 cm, 3,5 l Schwarz . Passt meine komplette Regenkleidung rein, und kann so am Rahmen montiert bleiben, weil man hat dann bei plötzlichem Wetterwechsel die Schutzkleidung dabei. Und das für sehr kleines Geld.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1428204 - 04/26/20 07:26 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Friso]
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Moin Friso, für mehrtätige Radtouren brauchst Du wirklich keine normalen Taschen. Es reicht also Bikepacking und Du kannst schauen, welch Sachen Dir wichtig sind und wie Du diese verpacken kannst. Ich habe erst heute einen Artikel veröffentlich, der meine minimalistische Packliste für Bikepacking zeigt. Vielleicht sind ein paar Anregungen für Dich dabei. :-) Hier ist der Link zu meinem Blog. Link
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#1428235 - 04/27/20 06:02 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Kubikus]
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für mehrtätige Radtouren brauchst Du wirklich keine normalen Taschen. Es reicht also Bikepacking und Du kannst schauen... Hmmm... da würde ich gern einen Einwand bringen. Für mich ist es relativ egal, ob ich für 3 Tage, 3 Wochen oder 3 Monate wegfahre. Das Gepäck ist mehr oder weniger gleich. Wenn ich kein Zelt mithabe, dann brauche ich für 3 Wochen unwesentlich mehr als für 3 Tage. Und wenn ich mit Zelt wegfahre, dann brauche ich es auch für nur 3 Tage - ergo recht viel. Einzig bei den Regensachen könnte man evtl. Abstriche machen, wenn das Wezzer für 3 Tage absolut zuverlässig trocken ist. Gruß Thoralf
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#1428368 - 04/27/20 01:03 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Toxxi]
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Einzig bei den Regensachen könnte man evtl. Abstriche machen, wenn das Wezzer für 3 Tage absolut zuverlässig trocken ist. Bei deiner Qualität als Regenmacher würd ich das lassen 
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1428473 - 04/27/20 08:17 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Toxxi]
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[zitat=Kubikus]für mehrtätige Radtouren brauchst Du wirklich keine
Wenn ich kein Zelt mithabe, dann brauche ich für 3 Wochen unwesentlich mehr als für 3 Tage. Und wenn ich mit Zelt wegfahre, dann brauche ich es auch für nur 3 Tage - ergo recht viel.
Einzig bei den Regensachen könnte man evtl. Abstriche machen, wenn das Wezzer für 3 Tage absolut zuverlässig trocken ist.
Gruß Thoralf Moin Thoralf, ich hatte tatsächlich den Gedanken und Unterschied gesehen, in höherer Anzahl an und Inhalt in Taschen. Denn wenn man für längere Zeit unterwegs sein möchte, wird man vielleicht mehr mitnehmen wollen. Für mich aber würde es wahrscheinlich keine Unterschied machen, daher mittlerweile immer Bikepacking (Zelt dabei) und so wenig wie möglich dabei. Daher hast Du wohl Recht. ;-) Gruß, Viktor
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Edited by Kubikus (04/27/20 08:18 PM) |
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#1428548 - 04/28/20 07:28 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Toxxi]
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Stimmt. Geübte Reise Radler haben im Schnitt immer das gleiche dabei egal wie lang die Tour ist. Und für Touren mit Kocher und Zelt etc. wäre es mal interessant zu sehen wie ein Rahmentaschennagler  das alles unterbringt.  @Toxxi: Es gibt Leute die Regen magisch anziehen  und besser in Regenklamotten als in Saddle oder Daddle Taschen investieren. 
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1428572 - 04/28/20 08:08 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: rayno]
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Aber wie sieht Deine Erfahrung mit dem Feedbag und dem Zugriff auf den Oberlenker aus? Danke.
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Edited by bluesaturn (04/28/20 08:08 AM) |
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#1428711 - 04/28/20 03:50 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Toxxi]
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Nunja, wenn ich 2 Tage also nur übers Wochenende unterwegs bin, komme ich auch mit Titankamm, abgesägter Zahnbürste und Zahnpasta in Reisegröße hin. Da brauche ich kein umfangreiches Duschzeugs o.ä. schon garnicht wenn ich wild irgendwo im Busch penne. So richtig duschen und die Sau rauslassen kann ich dann nach den 2 Tagen wieder zu Hause. Das ist für mich schon ein ganz schöner Haufen der dann zu Hause bleibt.
Natürlich dann auch wie einige sagten Regenzeugs, bei 2 Tagen in der groben Umgebung +- 100km kann man das ggf. abschätzen und "nur" eine dünne Notjacke einpacken statt Helmcover(Cap, lange Regenhose, Gamaschen usw.
bei 1-2 Nächten könnte ich sogar übertreiben und je nach Temperatur in meiner Daunenhose + Jacke pennen, die zusammen weniger Platz wegnehmen als der Quilt usw. usf. im Hochsommer sogar nur im Biwacksack ohne Daunenzeugs etc. Wechseltrikot und Hose bleiben zu Hause, ebenso Unterwäsche zum pennen usw. wenn ich nur so weit wie geht fahren will fall ich einfach in den Klamotten die ich anhab ins "Bett" (Quilt/Bivi o.ä.). Legere Klamotten bleiben beim Overnighter direkt zu Hause, einfach das Merinoshirt über die Bib statt nem bunten Trikot und feste Schuhe statt Rennradschuhe (hab eh nur festere MTB Schuhe).
Und so kann man ggf. mit nur 1 Saddle Pack oder noch weniger auskommen bei 2 Nächten während ich das bei 3 Wochen nicht machen wollte.
Muss man aber schon echt wollen und dann auf jedwede Art Komfort so wie Campingplätze etc. verzichten. Kann auch mal ganz lustig sein, je nach Wetter und Reiseziel. Ist aber eben nicht jedermanns Sache. Wird dafür aber auch bei Bikepacking Rennen häufig so praktiziert, und einige machen es auch grundsätzlich so ohne jede Hast dahinter.
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#1428714 - 04/28/20 03:59 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: bluesaturn]
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Mein Oberlenker ist weitgehend frei. Die Feedbags sind daran nicht befestigt. Dazu habe ich mich aber schon in einer Antwort an Gerold geäußert. Einfach mal zurückscrollen.
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Edited by rayno (04/28/20 03:59 PM) |
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#1428738 - 04/28/20 05:55 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: IndianaWalross]
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Nunja, wenn ich 2 Tage also nur übers Wochenende unterwegs bin, komme ich auch mit Titankamm, abgesägter Zahnbürste und Zahnpasta in Reisegröße hin. Da brauche ich kein umfangreiches Duschzeugs o.ä. schon garnicht wenn ich wild irgendwo im Busch penne. So richtig duschen und die Sau rauslassen kann ich dann nach den 2 Tagen wieder zu Hause. Das ist für mich schon ein ganz schöner Haufen der dann zu Hause bleibt.
Natürlich dann auch wie einige sagten Regenzeugs, bei 2 Tagen in der groben Umgebung +- 100km kann man das ggf. abschätzen und "nur" eine dünne Notjacke einpacken statt Helmcover(Cap, lange Regenhose, Gamaschen usw. Das ist ja, was ich nicht so recht verstehen werde, wohl auch die letzen Jahren bis zu meinem Ableben nicht. Du bist doch erklärter Minimalist, was kann da dein 3-Wochen-Duschkram sich so pompös vom 2-Tage-Trip unterscheiden? Wenn du mit der abgesägten Zahnbürste an einem Abend auskommst, wirst du sie auch immer wieder in drei Wochen nutzen können, ehr wird sie enoch kürzer dabei.  Ein Duschtube allein macht ja noch keinen so einen großen Unterschied oder du bist so intelligent und kaufst dir alle paar Tage Duschproben im Miniformat im Drogeriemarkt - wie immer sinnvoll das sein mag. Erste-Hilfe-Sachen kann man nicht verkleinern, was in drei Wochen passieren kann, kann auch an einem Tag passieren. Eine Sonnencreme auf zwei Tage hin abzufüllen verbraucht mehr Hirnschmalz und Logistikaufwand als dass es die 3-Wochen-Tube in sinnigerweise verkleinern kann. Ein Handtuch ist ein Handtuch und bleibt in seiner Größe ebenso nützlich für einen Tag wie für Wochen. Liege ich damit an einem Tag am See oder eine Woche auf den Kanaren - was macht den Unterschied? So richtig die Duschsau rauslassen - was ist das eigentlich?  Ich kann mir nur vorstellen, mehr Wasser - aber das führst du ja nicht mit, weder auf Kurz- noch auf Langreise. Die Regenjacke: Was für eine Notajacke hilft, wenn ich ausgerechnet am zweiten Tag fluche, die gute Regenjacke daheimgelassen zu haben, weil ich nun mit Notjacke als Zitteraal ende? Muss ich dann früher in den Zug einsteigen und zahle eher drauf. Natürlich gibt es stabile Wetterlagen, wo man Regensachen vorhersehbar nicht brauchen wird. Es kommt aber doch häufig anders als erwartet. Ich habe sowas auch schon mal gemacht, Regenjacke lasse ich zuhause. Dann stand ich irgendwo blöd da und wunderte mich, warum und woher haben die anderen Radler jetzt Regenjacke an? Mensch, sind die klug und ich so dumm...  Ist es morgens doch frischer als gedacht, hilft der Wärmeschild einer guten Regenjacke. Ich bin schon am Wochenende im Hochsommer in die Vogesen oder Pfalz gefahren, die Hälfte davon Dauerregen und Sturm, die andere Hochsommerwetter. Das gabs schon mehrfach. Einmal sind mir die Fußstiefel so feucht geworden, dass ich unterwegs mehrere paar Socken gekauft habe, damit die Socken den Schuh kontinuierlich trocknen und ich mich nicht erkälte und Schrumpelfüße bekomme. Zweieinhalb Tage und vier paar Socken verbraucht.  Mit besserer Zwischentrocknung hätten es vielleicht auch drei Paar getan. Da ist es gut, wenn die genässten Handschuhe und Hose auch ersetzt werden können. Schon die recht heftigen Temperautrunterschiede in den Übergangszeiten bedingen unterschiedliche Hosen: Brauche ich morgens und ggf. abends Langbein, tagsüber mal Kurzhose lang, fahre ich bei fettem Sommerwetter auch gerne ganz kurz. Läuft es unglücklich und drückt mal das Sitzpolster, ist man auch an 2 Tagen froh, die Hose zu wechseln. Jacken dito, ist man in schwierigen Jahreszeiten um eine passende Jacke mehr dankbar - vielleicht sogar eher bei 2 Tagen als auf der Sommerreise in 3 Wochen. Warum soll ich mir das Umpacken für jeden Wetterbericht antun, wenn ich ohnehin auf Werkzeug, Luftpumpe, Ersatzschlauch Schlafsack, Zelt usw. nicht verzichten kann wie auf Langreise. Selbst die Banane möchte an einem Tag nicht gequetscht werden, mal eine Erdbeerschachtel vom Straßenkiosk, Käse aus den Vogesen oder aus Savoyen - wo ist da die Reserve - 1 Tag, 30 Tage, what's the difference? Ich stelle eher fest, dass mir 2-Taschen-Touren immer schwerer fallen, egal wie kurz die Reise, es ist immer zu wenig Platz. Ich fahre dann lieber nur halb volle Lowrider spazieren. Der Unterschied bezieht sich fast nur noch auf ein paar zusätzliche Klamotten, für Minimalisten wie dich wären die aber auch auf Mehrwochentour verzichtbar. Legere Klamotten bräuchte ich eigentlich auch nicht, obwohl ich meist eine Variante auf Langreisen dabei habe. Aber du als Minimalist? Final: Ich verstehe nicht, was für dich diesen großen Unterschied zwischen 2 Nächten und 3 Wochen ausmacht - entweder bist du Minimalist volles Rohr oder du bauschst hier gesparte Gramm-Zahlen zu Bleigewichten auf.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Edited by veloträumer (04/28/20 05:56 PM) |
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#1428773 - 04/28/20 07:38 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: veloträumer]
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Fennek
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Zweieinhalb Tage und vier paar Socken verbraucht.  Mit besserer Zwischentrocknung hätten es vielleicht auch drei Paar getan. Ich hatte vor, für meine nächste Radreise (egal wie lange) nur ein paar Ersatzsocken mitzunehmen Vielleicht nehme ich nun doch ein 2. Paar mit 
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#1428799 - 04/28/20 10:43 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: rayno]
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In der Tat, ich las deine Erklärung von der alternativen Befestigungsmöglichkeit. Aber eine Person musste ich hier jetzt auswählen, um zu antworten. Du warst die erste Person, die diese Taschen des Herstellers erwaehnt hat. Vielleicht mag jemand anderes noch seine Erfahrungen teilen. Danke.
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Edited by bluesaturn (04/28/20 10:45 PM) |
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#1428805 - 04/29/20 03:48 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: veloträumer]
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Fürs Campen hast du natürlich recht: da nimmt die ganze Schlosserei so viel Platz ein, dass man eh einfach viel dabei hat, egal wie lange man unterwegs ist. Ohne Zelt etc. sieht's aber schon ein bisschen anders aus: da habe ich u.U. auf einem 2-3 Täger keine Ersatzkleider dabei, und der Wetterbericht ist heutzutage präzise genug um auch mal die Regensachen daheim zu lassen. Da kann man dann auch mal eine Tasche weniger mitnehmen.
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#1429015 - 04/30/20 05:23 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Biotom]
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- Man hat weniger Platz und überlegt daher besser was man wirklich braucht.
Sachen reduzieren, wo es geht, ganz klar ja! Leichte, leicht waschbare Sachen, die schnell trocknen, sehr gerne! Doch zu knapp bemessen mag ich den Platz nicht. Ich habe immer gerne Platzreserven, damit ich gewisse Leckereien ( Olivenöl, Honig) aus dem Urlaub mitbringen kann. Ich habe auch eine Schwäche für schöne Keramik. Vor Jahren konnte ich relativ am Anfang meines Urlaubes auf einem der schönen Töpfermärkte in Frankreich nicht nein sagen und habe dann mind. 2 Wochen lang einen Weinkrug und 2 'Gläser' mitgeschleppt. Grüße Peter
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#1429418 - 05/01/20 06:21 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: veloträumer]
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Naja du kannst es dir halt nicht vorstellen, was nicht verwerflich ist... Ich komme 2 Tage halt komplett ohne Seifen und sonstigen Krams aus, und ansonsten kommen eben so komische Reisechemiekeulen nicht an meine Haut, sprich ein anständiges Stück Seife muss dann mit von dem ich weiss ich vertrage es mit meiner Haut, das verdoppelt mein Duschgepäck schonmal! Handtuch kann auf 2 Tage zu Hause bleiben, bei 3 Wochen kommen zwar Microfasertücher zum Einsatz, aber selbst 1 kleines und ein größeres verdopppeln hier nochmal das Volumen! Zum thema Regenkleidung, wenn ich 2 Tage fahre, und nur die "Notregenjacke" mitnehme dann rede ich da von einer Gore Shakedry da endet garnix als Zitteraal oder sonstwas.  Die würde ich aber bei einer 3 Wochentour irgendwo in die Wälder ungern mitnehmen, da nehm ich lieber meine zwar ebenso sehr sehr leichte aber doch robustere Gore C5 mit, die hat aber auch wieder zigfaches Volumen, ebenso wie eine lange Regenhose ca. 5faches Volumen meiner 3/4 Regenhose hat die mir für 2 Tage reicht wo ich weiss dann kann ich mich wieder durchtrocknen... Zumal es noch sowas wie einen Wetterbericht gibt, dem kann man zumindest halbwegs vertrauen, wenn nicht ist das halt Pech, aber die Zeiten wo ich für sämtliche vielleicht eintreffenden Notlagen alles mitschleppe sind lange Vergangenheit. Und ich bin durchaus auch schon in Regen geraten der nicht von schlechten Eltern war. Nur fahre ich dann im Zweifel nicht erst los, wenn es am ersten Tag schon so losgehen soll, und so krass hat sich bei mir noch kein Wetterdienst geirrt, dass statt 30°C und Sonne 3 Tage stattdessen 3 Tage Sturm, Blitz und Donner und 5°C plötzlich war. Könnte ich für die komplette Ausrüstung so weiterführen... Ich weis einige nehmen immer ihren halben Hausstand mit, ich halt nicht. Auf 3 Wochen mag das angenehm sein und dann entschleunige ich mehr und fahre weniger da macht es mir nix aus (sofern der Platz reicht) mehr mitzuschleppen. Bei 1-2 Tagen übers Wochenende quasi mag ich möglichst viel sehen, das heisst ich fahre weit und schnell, da muss es so minimalistisch wie nur möglich sein, da brauche ich keine zig Luxusartikel nur das Allernotwendigste, ohne Zelt sowieso, da braucht es ja fast garnichts, da kann ich dann auch direkt das noch leichtere Rennrad nehmen.... Bei 3 Wochen sehen ich das etwas anders. Gibt Sachen ohne die kann ich 3 Tage überleben und darauf verzichten, bei 3 Wochen mag ich das eine oder andere doch auch gerne dabei haben.Soll übrigens noch grau statt nur schwarz und weiss geben, ich behalte mir vor mein Zeugs anzupassen je nachdem ob ich 2 Tage oder 2 Monate unterwegs bin, wer das nicht schafft, ist ja jedem selbst überlassen... Und Gewicht ist nicht alles, mir kommt es hauptsächlich auf VOLUMEN an, das Gewicht geht damit zumeist einher, aber eben nicht so radikal wie einige das anscheinend in ihrer Vorstellung sehen. Aber jeder so wie er mag
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Edited by IndianaWalross (05/01/20 06:25 PM) |
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#1429433 - 05/01/20 08:45 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: cyclerps]
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Und für Touren mit Kocher und Zelt etc. wäre es mal interessant zu sehen wie ein Rahmentaschennagler  das alles unterbringt. Island 2018 (Mývatn - Reykjanestá)  André
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#1429447 - 05/02/20 04:50 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: sigma7]
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Und für Touren mit Kocher und Zelt etc. wäre es mal interessant zu sehen wie ein Rahmentaschennagler  das alles unterbringt.  Gepäck für sieben Monate Südamerika. Wir wären gerne länger geblieben, aber Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht... Gruß LUTZ
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#1429499 - 05/02/20 08:41 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: lutz_]
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Sieht toll aus, auch die Landschaft! Wie befestigt ihr die Rucksäcke? Wie viele Liter fassen sie? Berührt beim linken Velo die orange Rolle die Oberschenkel nicht?
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#1429525 - 05/02/20 10:04 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Biotom]
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Das Stichwort dürfte Zorrocarry sein. Der Urheber ist Stuntzi oder auch Alpenzorro.
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#1429976 - 05/04/20 09:59 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: IndianaWalross]
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Ich komme 2 Tage halt komplett ohne Seifen und sonstigen Krams aus, und ansonsten kommen eben so komische Reisechemiekeulen nicht an meine Haut, sprich ein anständiges Stück Seife muss dann mit von dem ich weiss ich vertrage es mit meiner Haut, das verdoppelt mein Duschgepäck schonmal! Ich habe diesen Satz jetzt mehrmals gelesen, habe versucht, die fehlenden Kommas einzusetzen und mit dem Bleistift zusammenhängende Satzgruppen anzustreichen. Verstehen tue ich ihn immer noch nicht... Im ersten Teil des Satzes schweibst du, dass du 2 Tage ohne Seife auskommst. Im zweiten Teil steht dann, dass ein Stück Seife mit muss.  Kurz und knapp: Nimmst du Seife mit oder nicht? Gruß Thoralf
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#1429993 - 05/04/20 11:40 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Toxxi]
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Bei 2 Tagen nimmt er keine Seife mit. „Ansonsten“, also alles darüber hinaus, nimmt er ein normales, hautverträgliches Stück Seife mit. Mehr als Wasser und diese Seife, lässt er sowieso nicht an seine (empfindliche) Haut.
Das würde ich da herauslesen.
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#1429999 - 05/04/20 11:59 AM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Biotom]
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Hallo Tom! Wie befestigt ihr die Rucksäcke? Wie viele Liter fassen sie? In der Tat handelt es sich um das Zorrocarry-System nach Stefan Stuntz aka Stuntzi. Der Träger ist ein modifiziertes Pletscher-Modell. Die Rucksäcke sind VauDe Bike Air Alpin 30+5, also max. 35 Liter. Dieser Rucksack hat ein Drahtgestell aus Metall am Rücken, so hat der Rucksack die nötige Stetigkeit. Der Rucksack wird am Sattel mittels einer KlickFix-Halterung und dem passenden Gegenstück als Bastellösung am Rucksack-Gestell zusätzlich fixiert. Berührt beim linken Velo die orange Rolle die Oberschenkel nicht? In der Rolle befindet sich das Zelt, das auf dem Platscher-Träger festgezurrt ist. Leichter Kontakt beim Pedalieren, hat mich aber nie wirklich gestört. Gruß LUTZ
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#1430003 - 05/04/20 12:14 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: lutz_]
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Habt ihr mit diesen Gepäckstücken auch mal Lebensmittel für viele Tage oder gar Wochen und reichlich Wasser mitführen können bzw. müssen, oder eher nicht? Bei dem hohen Schwerpunkt im vohandenen grossvolumigeren Stauraum stelle ich mir das nicht so ideal vor.
Ich hatte wegen der schlechten Versorgungslage zeitweise bis zu 8 kg Esswaren und 15 Liter Wasser geladen, vielerorts ist das aber natürlich auch in Südamerika nicht nötig.
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#1430020 - 05/04/20 01:23 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: Machinist]
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Hallo Machinist! Habt ihr mit diesen Gepäckstücken auch mal Lebensmittel für viele Tage oder gar Wochen und reichlich Wasser mitführen können bzw. müssen, oder eher nicht? Bei dem hohen Schwerpunkt im vohandenen grossvolumigeren Stauraum stelle ich mir das nicht so ideal vor. Wie so oft muss man im Leben Kompromisse machen. Wir bekommen bei dem Setup Lebensmittel für 5 Tag (4 Übernachtungen) unter. Je zwei Wasserflaschen am Rad und einen 4-Liter Ortlieb-Wassersack, macht maximal 10 Liter Wasser. Der Wassersack haben wir aber i.d.R. bei der letzten Möglichkeit zum Auffüllen gefüllt und dann noch auf dem Weg zum Übernachtungsplatz an der Lenkkerrolle fixiert. Ich hatte wegen der schlechten Versorgungslage zeitweise bis zu 8 kg Esswaren und 15 Liter Wasser geladen, vielerorts ist das aber natürlich auch in Südamerika nicht nötig. Aus bikepacking.com sind zum Glück verlässliche Wasserstellen und Möglichkeiten zum Einkauf gut dokumentiert. Wir hätten solche große Mengen an Lebensmitteln und Wasser aber nicht mitschleppen wollen. Deshalb kamen für uns manche Strecken auch nicht in Frage. Dafür ermöglicht das Setup aber das Beradeln von Trekkingpfaden, da der Rucksack dann ggf. auf dem Rücken sitzt und sich das Rad bergauf leichter schieben/tragen lässt. Auf der Abfahrt hast Du ein ganz normales MTB unterm Hintern. Und das macht dann richtig Laune!   Gruß LUTZ
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Edited by lutz_ (05/04/20 01:26 PM) |
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#1430131 - 05/04/20 07:20 PM
Re: Bikepacking oder normale Taschen!?
[Re: lutz_]
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Danke für die Auskunft!
Maximal 10 Liter für beide? Oder pro Person? Zwei Dreiliter-Flaschen pro Fahrrad werden's wohl nicht gewesen sein nehme ich mal an. Ja klar, wenn man das so genau planen und vor dem Uebernachten noch auffüllen kann geht es meist bestens. Meine Erfahrung war auch, dass die Versorgungslage in den Anden in vielen Gebieten nördlich von La Paz eher unproblematischer ist. Weiter südlich hingegen gibt es massig trockene Streckenabschnitte ohne viel Nachschub oder trinkbaren Wasserquellen.
Ein mehr oder weniger echtes MTB ist natürlich immer nett wenn's heftiger bergab geht, kein Zweifel! Auf wirklich langen Strecken welche dann auf etwas weniger ruppigem Untergrund oder gar Asphalt gefahren werden sollen kehrt sich dann aber meines Erachtens schnell die Medaille, und man ist froh um ein schnelleres bzw. hierfür effizienteres Gefährt. Alles kann man nunmal nicht haben und wird sich in der Regel für das einscheiden müssen was man persönlich favorisiert, auch abhängig von den eigenen Vorlieben und Gewohnheiten. Und je länger die Reise und je vielfältiger die zu fahrenden Routen desto grösser wird der Kompromiss wohl sein müssen.
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