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#128583 - 11/16/04 09:02 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Martina
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Hallo Schreiber,

Zitat:
. Nein, ein 170seitiges Buch wird auf ein paar irrelevante und leicht widerlegbare Einwendungen reduziert. Das ist nicht sachlich, sondern einfach boshaft.


Hm ich hatte mich bis gerade eben als extrem empfindlich eingestuft, aber unter boshaft verstehe auch ich etwas anderes.
Außerdem hab ich es -obwohl ausgewiesene Schnelleserin- noch nicht geschafft, alle 170 Seiten zu lesen und im Detail zu analysieren, dazu hättest du mir schon mehr Zeit geben müssen.

Zitat:
aber für Neulinge wäre meine Site verdammt nützlich gewesen


Sorry aber genau das seh ich total anders. Nützlich wäre deine Site für andere Erfahrene gewesen, die sich das rauspicken können, was für sie passt und über das andere (zum Teil schmunzelnd zum Teil verärgert) hinweglesen. Einem Neuling z.B. zu sagen, dass es ganz klar ist, dass man auf einer Extremtour keine Zeit zum Kochen hat, dass nur einmal und das zum Essen für längere Zeit angehalten werden darf, dass man nur mit Rennlenker mit Triaaufsatz richtig fahren kann etc. pp erreicht für mich nur eines: er fährt nie los.
Ich denke, dass es gerade hier im Forum auch noch andere Leute gibt, die durchaus extreme Touren gemacht haben und die eben nicht nie gekocht haben, ohne Rennlenker und mit Klickes gefahren sind. Mir fällt da z.B. wal ein, die auf ihrer Seite auch von ihren Erfahrungen berichtet. Soweit ich mich erinnern kann, gibts da sogar ein Kältekapitel.

Ich weiss, dass ich mit diesem Beitrag ein großes Risiko eingehe: ich zitiere aus dem Gedächtnis und damit evtl. falsch. Aber die andere Möglichkeit hast du uns ja genommen.
Eine Reaktion übrigens, die ich immer noch nicht verstehe: wenn du glaubst, dass deine Infos gut sind, warum lässt du dir vom Geschwätz einiger weniger die Laune verderben? Ich weiss ja nicht, seit wann du das Teil veröffentlicht hast, aber bei einem derartig speziellen Thema wirst du wohl kaum in einem Tag alle Interessierten erreichen. Und gerade wenn du Neulinge für die Zielgruppe hältst, hast du vielleicht im falschen Forum Werbum gemacht.

Martina
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#128588 - 11/16/04 09:10 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Anonym
Unregistered
ok, also nochmal:
Aus der Erinnerung sinngemäss (weiterführender Kritik an deinem Werk hast du für mich inzwischen unmöglich gemacht): "Cantibremse gibts nicht mehr" "Fahrradhändler wollen keine Rahmenreparaturen durchführen"

Rosekatalog 2004 enthält mindestens 3 verschiedene Typen Cantileverbremsen

Rahmenreparaturen sind sehr komplex - einfach mal ein Blech drüberbraten is nich, u.U kann bei nicht sachgemässer Ausführung ein Unfall mit den daraus resultierenden Folgen .... Der Händler / Mechaniker wäre dafür verantwortlich, der Ertrag einer solchen Reparaturarbeit deckt kaum die entstandenen Kosten - von einer möglichen Risikoabsicherung (Versicherung) ganz zu schweigen

Der Tipp für Stahlrahmenfahrer, auf Reisen einige Hartlotstäbe mitzuführen ist genauso gut wie alt: gängige Praxis.

Zu Reisezielen kann und will ich mich nicht äussern: angebliche Geheimtipps mutieren gelegentlich schnell zu überlaufenen Touri-Hochburgen,
manche Strecken sind u.U. nicht befahrbar (Naturkatastrophen, geänderte politische Verhältnisse usw.)

Du irrst dich, wenn du glaubst es gäbe keine Informationen für Extremradler im Internet (frag ganz einfach hier in diesem Forum und du kannst dir aus -zig Antworten deine Infos zusammenstellen - und zwar mit Frischhaltegarantie. So aktuell kann kein Buch sein) oder als Buch. Du musst halt nur wissen wo du suchen sollst listig
HS
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#128598 - 11/16/04 09:28 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Martina]
ChrisOnTour
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Hallo,

ich glaube, daß der Ausdruck "Extremradler" viel zu relativ ist, um so ohne weiteres über das Handbuch zu diskutieren. Zuvor sollte man diesen Begriff abstimmen bzw. sein Verständnis für eine "Harte Tour" dem Leser mit an die Hand geben.. Sonst gibt es wie hier eine eher unfruchtbare Diskussion.

Meiner Meinung nach hat eigentlich jeder etwas Rücksicht zu nehmen, da selbst die geübtesten Wissenschaftler es auch nicht immer schaffen sachlich zu bleiben.
Damit meine ich weniger die eigene Denkweise, sondern das Ausgesprochene oder Geschriebene.
Wie oft kommt es vor, daß man eigentlich nur die Sache meint, und trotzdem mehr aus dem niedergeschriebenem zu lesen ist.
Auch hier im Thread.

Außerdem ist es nicht einfach einen Text in erster Linie wertungsfrei zu lesen.

Mein Tipp: Eine Kritik sollte etwas vollständiger sein bzw. ein wenig beide Seiten ablichten, nicht nur einseitig.

Denn wir leben doch auch am Tage und in der Nacht, benutzen warmes und kaltes Wasser, haben gute und schlechte Tage etc.

Gruß Chris
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#128599 - 11/16/04 09:31 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: ChrisOnTour]
ChrisOnTour
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Posts: 298
P.S. Eine sachliche Kritik ist am effektivsten, wenn möglichst keine persönlichen Anreden verwendet werden.

Edited by ChrisOnTour (11/16/04 09:32 AM)
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#128602 - 11/16/04 09:43 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Michi
Member Accommodation network
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Posts: 403
Hallo

Lass uns doch nochmals von deinem Buch lesen. Wie Filou schon sagt, es kommt immer zuerst die Kritik. Negatives wird 10 Mal mehr erzählt als positives. Das ist eine schlechte Tugend der Menschen. Wenn wir 10 Mal mehr positives als negatives erzählen würden sähe die Welt etwas anders aus. wirr

Nach meiner Velotour durch Westafrika habe ich darum damit begonnen bestimmten Firmen zu danken, damit ich ihr zuverlässiges Produkt benutzen durfte. Dies lässt sich auch über andere Sachen tun. Es sollten nicht nur immer Reklamationen weitergegeben werden.

In diesem Sinne etwas off-topic geraten
Gruess Michi

www.bikevisions.ch.vu
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#128620 - 11/16/04 10:24 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Martina]
eva-maria
Unregistered
In Antwort auf: Martina

Außerdem hab ich es -obwohl ausgewiesene Schnelleserin- noch nicht geschafft, alle 170 Seiten zu lesen und im Detail zu analysieren, dazu hättest du mir schon mehr Zeit geben müssen.


Da kann ich Martina nur beipflichten. Ich hatte mir das Lesen für einen Moment der Ruhe vorgenommen - leider wird jetzt nix mehr draus, weil du vorschnell reagiert hast.
Erste Reaktionen sind halt was anderes als komplette Rezensionen.

Ich finde es schade, dass du den Link nicht noch einmal aktivierst und uns allen damit die Gelegenheit gibst, tiefer in das Werk einzusteigen.
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Off-topic #128637 - 11/16/04 11:46 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Andi
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Auch wenn Du mich netterweise als Oberpfarrer bezeichnet hast, werde ich Dich ganz gewiß nicht in mein Nachtgebet einschließen. Eine sachliche Kritik an Deinem Werk mag anderen zustehen, ich habe sie mir mangels Erfahrung verkniffen, aber Dein Tonfall (...aus der Höhle gekrochen...angeifern...Deine Kotze ertragen..) ist unter aller Wildsau. Und wenn man Dich halbwegs gesittet auf Deine sprachlichen Entgleisungen anspricht, reagierst Du damit, daß Du versuchst, einem per "Jawohl, Herr Oberpfarrer" ins Lächerliche zu ziehen. Daß man dann Reaktionen wie "Armes putt-putt" geradezu provoziert, sich aber anschließend über diese im Vergleich zu Deinem Flaming recht harmlosen Spott so ereifert, zeugt nicht gerade von einer gewissen Reife.
Das Leben ist wie eine Reise. Wenn Du reist, lebst Du zweimal.
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Off-topic #128645 - 11/16/04 12:04 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Andi]
Schreiber
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Hallo Andi

Du mich auch.
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Off-topic #128646 - 11/16/04 12:06 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Andi]
JB_Linnich
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Ignorieren würde helfen!
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Off-topic #128648 - 11/16/04 12:14 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Andi
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Posts: 379
Zitat:
Original von Schreiber

Ich verfolge dieses Forum schon seit einiger Zeit und muss sagen, dass ich mit den meisten Usern hier sehr wenig gemein habe


Ganz meiner Meinung, lieber Schreiber, besonders was ein normales Kommunikationsverhalten angeht...

Ansonsten werde ich mir jetzt lieber weiterführende Kommentare oder Erwiderungen auf Deine geistreichen und vor Esprit und Charme glänzenden Bonmots ersparen...
Das Leben ist wie eine Reise. Wenn Du reist, lebst Du zweimal.

Edited by Andi (11/16/04 12:15 PM)
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Off-topic #128652 - 11/16/04 12:19 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
spoke
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Posts: 433
Es reicht!!

Habe mich bisher gewundert, dass es hier im Forum eine Möglichkeit 'Ignorieren' gibt. Aber bei diesem uneinsichtigen und unverschämten Schreiberling werde ich das jetzt mal ausprobieren:
*PLONK*!!

Edited by spoke (11/16/04 12:23 PM)
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Off-topic #128658 - 11/16/04 12:35 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Andi]
Anonym
Unregistered
@ Andi

Freut mich!
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#128674 - 11/16/04 01:33 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Anonymous]
Ringo
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Hm, also ich kann den Text nach wie vor lesen. Leider finde ich nicht viel mit "Aha"-Effekt (und ich bin auf dem Gebiet sicher keine Koryphäe). Aber ich gehöre vielleicht auch nicht zur Zielgruppe. Schreib doch mal, wen du mit dem Buch ansprechen willst. Ansonsten, Schreiberling, versuch doch bitte etwas objektiver zu beurteilen, manches erscheint mir (sorry!) auch etwas pauschal geraten.

Ringo
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Off-topic #128699 - 11/16/04 02:26 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Andi]
Spreehertie
Commercial Participant
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Posts: 2,571
Hallo Andi,
Zitat:
Eine sachliche Kritik an Deinem Werk mag anderen zustehen, ich habe sie mir mangels Erfahrung verkniffen, aber Dein Tonfall (...aus der Höhle gekrochen...angeifern...Deine Kotze ertragen..) ist unter aller Wildsau. Und wenn man Dich halbwegs gesittet auf Deine sprachlichen Entgleisungen anspricht, reagierst Du damit, daß Du versuchst, einem per "Jawohl, Herr Oberpfarrer" ins Lächerliche zu ziehen. Daß man dann Reaktionen wie "Armes putt-putt" geradezu provoziert, sich aber anschließend über diese im Vergleich zu Deinem Flaming recht harmlosen Spott so ereifert, zeugt nicht gerade von einer gewissen Reife.


Es ist schon erstaunlich, daß einige die sehr gut austeilen können, auf der anderen Seite nichts vertragen. zwinker

Wenn die Vorstellungen von Kritik und Umgangsformen zwischen dem TE und der Mehrzahl der anderen Forumsleser so unterschiedlich ist, muß er sich wohl noch das richtige Forum suchen. Vielleicht kann "ööög" ja helfen.

Zum Thema ist schon fast alles gesagt worden. Nur soviel: Als Erfahrungsbericht ganz nett und z. T. informativ geschrieben. Einige Meinungen finde ich schon etwas extrem und für andere nicht unbedingt hilfreich. Außerdem werden Neuling wahrscheinlich nicht gleich durch den Urwald radeln.

Gruß
Felix
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#128717 - 11/16/04 03:22 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
theodor
Unregistered
In Antwort auf: Schreiber

Hallo eva-maria

Du hast mit jeder deiner Aussagen Recht, natürlich muss man Kritik einstecken können, und glaub mir, bevor ich das Buch als fertig erachtete, habe ich es einer sehr kritischen Person zu lesen gegeben und auf deren Anraten hin ganze Seiten ersatzlos gestrichen, Kapitel umgeschrieben und so weiter. Es gibt eben berechtigte und unberechtigte Kritik.

Zu behaupten, wie es hier geschehen ist, dass ich dogmatisch sei, ist zum Beispiel eine unberechtigte Kritik - genau das ist nicht der Fall: Nie sage ich in meinem Buch, dass meine Ansicht die einzig richtige sei, und jeder Tip wird begründet.

In den Reaktionen wird nichts, aber auch gar nichts Positives gesagt (einer erklärt sich mit meiner Ansicht zu Fahrradwegen einverstanden, aber das ist ja nicht wirklich eine Qualifikation), zum Beispiel die Tatsache, dass ich eine ganze Reihe von ganz konkreten Hinweisen zu Touren in grosser Kälte gebe - Hinweise, die man sonst nirgends findet, weder in einem anderen Ratgeber noch im Internet. Nein, ein 170seitiges Buch wird auf ein paar irrelevante und leicht widerlegbare Einwendungen reduziert. Das ist nicht sachlich, sondern einfach boshaft.

Noch etwas: In diesem Thread wurde vor allem der Aspekt betont, dass es sich um ein Buch handelt, das von den Verlagen abgelehnt wurde. Relevanter wäre eigentlich gewesen zu bemerken, dass ich einen Link zu einer Website gepostet habe, wo gesammelte und logisch strukturierte Infos zu vielen Themen bzgl. Radreisen erhältlich sind. Mir ist schon klar, dass viele hier im Forum zu allem ihre unabänderliche Meinung haben, aber für Neulinge wäre meine Site verdammt nützlich gewesen (da ich, wie gesagt, nicht polemisiere, sondern argumentiere).

Man könnte natürlich sagen, ich hätte mehr Voten abwarten sollen, die positiven wären noch gekommen. Das glaube ich aber nicht. Ich verfolge dieses Forum schon seit einiger Zeit und muss sagen, dass ich mit den meisten Usern hier sehr wenig gemein habe. Die Einstellungen und Ansichten, die mehrheitlich zum Ausdruck kommen, befremden mich richtiggehend, und es erstaunt mich nicht besonders, dass meine Tips auf Ablehnung gestossen sind.

In gewissen Sinn finde ich diese ganze Situation schon seltsam, denn man könnte doch denken, dass ein gemeinsames Interesse für das Reise- und Fernradeln mit einer gewissen Übereinstimmung in verschiedenen anderen Ansichten und Belangen verbunden wäre (oder zumindest einer gewissen Toleranz). In Tat und Wahrheit aber komme ich mir hier so deplaziert vor wie in einem Forum für Autofahrer - weshalb ich mich zum ersten Mal seit langem erst jetzt wieder meldete.

Was in diesem Forum ebenfalls öfter vorkommt als in anderen, die mich interessieren, sind die bösartigen Sticheleien - "Ooch, armes put put ".

Warum ich trotzdem den Link postete? Hoffnung über Erwartung.

Schreiber



bleiben wir mal ganz sachlich:

zu einem Handbuch gehören belegbare Informationen:
nur wenige Beispiele:

1. du qualifizierst einen Test, in welchem Alu und Carbonrahmen besser als Stahrahmen abgeschnitten haben als "praxisfremd" ab. Immerhin wurde der Test von einem wissenschaftlichen Institut unter Federführung von qualifizierten Ingenieuren durchgeführt. Wie also kannst Du Deine Meinung begründen. Versteh mich recht, ich bin auch der Meinung ein Stahlrahmen ist erste Wahl für ein langlebiges Tourenrad , aber meinen ist nicht beweisen.

2. Deine Ablehnung von Klickpedalen ist allenfalls für Touren unter extremen Verhältnissen zu vertreten. Wenn ich z.B. im März durch Lappland toure empfehlen sich warme Bergschuhe, aber doch nicht für mitteleuropäische Kilometerfresser, die du aber für deine "harten Touren" ausdrücklich einbeziehst. Ich jedenfalls fahre "harte Touren" dieser Art nur mit Klickpedalen.

3. Die strikte Ablehnung des Helmtragens ist ebenfalls zumindest fragwürdig. Kein Bergsteiger würde z.B. den Helm ablehnen, weil ein aus 100 m Höhe stürzender 10 kg Brocken dich auf jeden Fall erschlägt, sondern darauf hinweisen das ein Pendelsturz wie er beim Klettern vorkommt, zum Anschlagen des Kopfes an den Fels führen kann. Dann hilft der Helm Verletzungen zu vermeiden. Genau das gleiche gilt für den Fahrradhelm. Wenn Du mit einem schnellfahrenden Kfz zusammenrasselsts ists egal, aber wenn Du in einer Kurve wegrutschst und gegen den Radstein prallst, hat er seinen
Sinn.
4. Lenkerendschalter sind "State of the Art" für Langstreckentourer. Frag einige und äußere nicht nur Deine Vorlieben. Unterrohrschalthebel ( Ich bin lange genug damit gefahren) mögen beschädigungssicherer sein aber auch unbequemer.
Das ist meine Meinung!

Abschließend:
Du verwechselst belegbare Information mit subjektiver Meinung auf Grund eigener Erfahrungen. Auch wenn ich Dir in vielen Dingen ( z.B. sinngemäß " ein Reiserad sei so einfach wie möglich") übereinstimme, dürfen andere Menschen, die ja auch mit dem Rad auf Reise gehen, andere Meinungen haben. Wenn Du belegen kannst, was richtig oder falsch ist, ist es der Veröffentlichung als Handbuch wert, sonst als gern gesehene Meinungsäußerung, nicht mehr aber auch nicht
weniger.

Gruß

Theodor
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#128719 - 11/16/04 03:27 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Martin_L
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 319
Hallo Schreiberling,

ich habe mehrere Jahre zuerst als Autor und dann als Lektor im Reisebereich (Zeitschriften, Reiseführer) gearbeitet. Kritik gehört zum Handwerk - sonst wird das nix mit dem Text. Der ist (wenn er veröffentlicht werden soll) nicht zur Freude des Schreibers gedacht, sondern für den Leser.

Natürlich ist man als Autor stolz auf sein Werk, hat sich viel Mühe gemacht, viel überlegt und hat Gründe dafür, eine bestimmte Meinung zu vertreten. Deshalb tut Kritik auch erst mal weh. Aber jeder Text braucht andere Meinungen als Korrektiv, dafür gibt es Redaktionen, Lektorate und Kritiker. Ich jedenfalls kenne keinen Text, der so einfach ungeschoren davon gekommen ist - und durch Kritik nicht besser wurde.

Du hast natürlich nicht damit gerechnet, hier gleich Kritik zu bekommen, aber damit muss man als Autor rechnen. Ein Verlag hätte dir gleich gesagt, dass dein Text reichlich kontrovers ist - und hier im Forum gibt es mehr "Fachleute", als jede Redaktion aufbieten könnte.

So wie es aussieht, nimmst du sachliche Kritik nicht nur persönlich, sondern reagierst schnell mit Beleidigungen darauf. Schade eigentlich. Ich habe den Text nur kurz anlesen können, dann war er wieder aus dem Netz genommen. Sachlich haben mir etliche Aussagen nicht so gut gefallen (aber da hätte ich erst mal alles lesen müssen) - aber sprachlich fand ich dich besser als etliche Autoren, die der Verlag damals verlegt hat. Was aber nicht für einige Antworten von dir hier im Forum gilt.

Als Lektor jedenfalls hätte ich die Zusammenarbeit mit solch einem Autoren sofort gekündigt - und damals habe ich sogar noch mein Geld damit verdient.

Martin
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#128723 - 11/16/04 03:32 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradler" [Re: Schreiber]
Velomade
Member
Offline Offline
Posts: 2,518
Lieber Schreiberling,

sei nicht traurig, dass dein Werk von keinem Verlag veröffentlicht wird. Du gehörst zu den Abertausenden von angehenden Schriftstellern, die dasselbe Schicksal tagtäglich erleiden. Nach meiner Erfahrung sind die Hauptgründe für die Ablehnung von Manuskripten die folgenden:

es werden die falschen Verlage angeschrieben, d.h. das behandelte Thema hat keinen Platz im Verlagsprogramm

auf Grund der Vielzahl von unverlangt eingeschickten Manuskripten, wird nur ein Bruchteil der Einsendungen von den Lektoren gelesen. Wenn das Thema nicht auf den ersten Seiten interessant ist, wird es zurückgeschickt

es landet auf dem Tisch eines Lektors, den das überhaupt nicht interessiert, was man zu Papier gebracht hat

nach Ansicht des Verlages ist der Schreibstil nicht gut, d.h. der Aufwand (zeitlich und finanziell) für die Korrektur ist für den Verlag zu groß

Verlage sind Wirtschaftsunternehmen. Sie wollen mit ihren verlegten Büchern Geld verdienen. Kein Verlag wird ein Buch veröffentlichen, das keinen Gewinn abwirft. Das Risiko , Bücher von unbekannten Autoren zu veröffentlichen, ist den meisten Verlagen zu groß. Im Verlagswesen herrscht schon seit einigen Jahren ein Verdrängungswettbewerb.

Schreiberling, du kannst dich glücklich schätzen, wenn dein Werk überhaupt gelesen wurde und du weisst, weshalb das Manuskript abgelehnt wurde.

Selbst wenn du ein Verlag finden solltest, erwarte keine Reichtümer. Ich glaube kaum, dass bei der Erstauflage mehr als 2.000 Exemplare gedruckt werden. Und bei einem Bruttoverkaufspreis von vielleicht EUR 15,00 und eines Autorenhonorars von höchstens 8% des Nettoverkaufspreises, kannst du dir selbst ausrechnen, was du erhälst und der Verdienst muss außderdem noch versteuert werden.

Du kannst natürlich dein Buch im Eigenverlag herausbringen. Das wird dich natürlich einige tausend Euro kosten, hauptsächlich für den Druck. Dafür bleibt der ganze Gewinn in deiner Tasche. Du mußt dich jedoch selbst darum kümmern, wie das Buch in die Buchhandlungen gelangt oder wie es in der Verzeichnis lieferbarer Bücher augenommen wird. Bevor du allerdings diesen Schritt wagst, überlege sehr genau, ob die Radlergilde wirklich auf dein Buch wartet oder du nur meinst, was außergewöhnliches verfasst zu haben, was alle Radler gelesen haben müssen.

Und dann gibt es noch die Verlage, bei denen dein Buch auf alle Fälle herausgegeben wird, wenn du einen Druckkostenzuschuss, meist in fünfstelliger EUR-Summe, leistet. Mehr dazu wirst du wohl im Internet finden.

Mein Vorschlag: versuche dein Werk kapitelweise bei Radsportmagazinen als Fortsetzung unterzubringen. Vielleicht hast du da mehr Glück - und die Bezahlung ist besser!

Der Velomade

PS: jetzt habe ich doch alte und neue Rechtschreibung miteinander vermischt. Aber was soll`s: ich habe weder die eine noch die andere kapiert!
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Off-topic #128787 - 11/16/04 06:54 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Schreiber]
Maze
Administrator
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Posts: 3,655
Der Gebrauch von Fäkalsprache ist in diesem Forum völlig unangebracht. Es würde mich sehr freuen, wenn in Zukunft darauf verzichtet werden kann.
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#128807 - 11/16/04 07:51 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Schreiber]
Abuelo ciclista
Member
Offline Offline
Posts: 149
Hallo Schreiber,

ich habe Dein Handbuch gleich am zweiten Tag nach Bereitstellung gelesen. Waren es wirklich 170 Seiten?

Ich fand es, als Zusammenfassung von persönlichen Erfahrungen eines 'Fahrrrad-Fanatikers' (im positiven Sinne gemeint) recht gelungen.

Sicher kann man über einzelne Aussagen geteilter Meinung sein. Deine Aussagen über Waffen tragen, Rohlof zu teuer, oder Helm tragen/nicht teile auch ich nicht.

Trotzdem möchte ich Dich bitten, dein Handbuch wieder zugänglich zu machen.

Wenn Du allgemeines Lob auf Dein Opus erwartet hast/noch erwartest, wirst/musst Du enttäuscht sein. Nicht einmal Jesus hat es geschafft, allgemein geliebt zu sein.

Nocheinmal: Dein Werk gibt viel bewährte Ratschläge wie man mit dem Rad um die Welt kommt. Jeder kann/soll sich daraus die Teile herauspicken für die er keine bessere Lösung hat.

Ich halte hin und wieder Seminare für Verkaufstraining ab und eines meiner Übungen besteht darin, daß ich eine weiße Folie mit einem einzigen winzigen roten Punkt zeige. Auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" antworten 99% der Teilnehmer "Einen roten Punkt". Dieses Phänomen, die selektive Wahrnehmung, begleitet uns in allen Lebenlagen. Ganz besonders bei Themen wo wir glauben uns besonders gut auszukennen, verursacht jede Abweichung vom eigenen Weltbild gleich Freund/Feind-Reaktionen.

Zu den kritischen Kommentaren: Freue Dich, Dein Buch wurde gelesen!

Über die kritischen Kommentare: Du kennst doch sicher das alte arabische Sprichwort: "Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter".

Nota: Hunde = hier bitte als Umschreibung für aufmerksame, sachkundige aber auch diskussionsfreudige Forumsteilnehmer lesen.

Nochmals: Stelle bitte Dein Handbuch wieder zur allgemeinen Lektüre frei!

Weiterhin frohes Radfahren

wünscht Dir

Dieter
Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch.
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#128950 - 11/17/04 12:37 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Abuelo ciclista]
Velomade
Member
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Posts: 2,518
In Antwort auf: Abuelo ciclista


Ich halte hin und wieder Seminare für Verkaufstraining ab und eines meiner Übungen besteht darin, daß ich eine weiße Folie mit einem einzigen winzigen roten Punkt zeige. Auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" antworten 99% der Teilnehmer "Einen roten Punkt". Dieses Phänomen, die selektive Wahrnehmung, begleitet uns in allen Lebenlagen.



Hallo Dieter,

und wie hat der Rest der Teilnehmer auf die Frage geantwortet? Oder anders gerfragt: welche Antwort hast du erwartet?

Es grüßt der Velomade
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#128957 - 11/17/04 01:15 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Abuelo ciclista]
theodor
Unregistered
...Ich halte hin und wieder Seminare für Verkaufstraining ab und eines meiner Übungen besteht darin, daß ich eine weiße Folie mit einem einzigen winzigen roten Punkt zeige. Auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" antworten 99% der Teilnehmer "Einen roten Punkt". Dieses Phänomen, die selektive Wahrnehmung, begleitet uns in allen Lebenlagen....

Bitte nichts durcheinanderwerfen:

selektive Wahrnehmung ist eine in langer Evolution antrainierte überlebenswichtige Eigenschaft unseres Gehirns, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
Leute die der Fähigkeit "selektive Wahrnehmung" verlustig gehen findest du im allgemeinen in der Psychiatrie, weil sie die Reizüberflutung nicht selektieren und durchdrehen.
Um in deinem Beispiel zu bleiben wäre der winzige rote Punkt ein auf einer weiten Ebene sich näherndes Raubtier, wers nicht rechtzeitig sieht, wird gefressen.
Was Schreiberling tut , ist was anderes:
seinen Standpunkt, empirisch erworben, vermutlich auf Radtouren, unreflektiert weiterzugeben. Dazu kommt eine woher auch immer stammende ideosynkratische Einstellung,
also nur meine Ideen sind richtig, wer was anderes behauptet liegt falsch. Zur Ideosynkrasie passend, die Verunglimpfung des Andersdenkenden, das Verzichten auf nachvollziehbare Beweise und das narzißtische Gekränktsein.

Gruß

Theodor
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#128960 - 11/17/04 01:29 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Velomade]
Abuelo ciclista
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Hallo Velomade,

Diese Frage kommt nach einer Diskussion über genaues Zuhören.

Viele Verkäufer, konzentriert möglichst viele Argumente für Ihr Produkt vorzubringen, überhören Kaufsignale Ihrer Kunden. Das geht oft soweit, dass klare Kaufbereitschaft übersehen wird und durch, für den Kunden irrelevante, uninteressante oder überflüssige Argumente, abgewürgt wird.

Die erwartete Antwort auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" ist: "Ein weißes Blatt Papier mit einem roten Punkt".

Saludos,

Abuelo ciclista
Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch.
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#129041 - 11/17/04 09:16 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: ]
Abuelo ciclista
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Hallo Theodor,

Du hast natürlich recht, ohne selektive Wahrnehmung kann keine Spezies im Gefahrenfall überleben.

Aber: gerade diese, übrigens im Laufe der Kindheit angelernte, Befähigung ist höchst trügerisch. Setzt es doch Kenntnisse und Fähigkeiten voraus die nicht immer vorhanden sind.

Richter verzweifeln häufig an sich widersprechenden Zeugenaussagen. Z.B. will jeder das Fahrzeug gesehen haben, dass bei dunkelgelb über die Ampel huschte und einen Auffahrunfall verursachte. Nur: Zeuge 1 sah einen weißen Mercedes, eine Frau am Steuer; Zeuge 2 hat ganz sicher einen hellblauen Ford Focus gesehen. Der Fahrer dunkelhäutig; Zeuge 3 sah einen grünen Fiat. Der Fahrer sehr jung.; usw.

Ich habe das Beispiel des roten Punktes nur gebracht um deutlich zu machen, daß wir gewöhnt sind überall Dinge 'herauszupicken'. Ohne Bewertung. Es ist einfach so. Im Verkaufstraining möchte ich deutlich machen, daß man den Kunden zuhören(!) muß und dessen Aussagen nicht permanent nach Ansatzpunkte für die eigene Argumentation filtern darf. Nachdem man genau die Kundenanforderungen kennt, kann man dann mit maßgeschneiderten Argumenten präzise auf seine Bedürfnisse eingehen.

Schreiberling, fällt natürlich in die persönliche "Selektionsfalle": Er liest nicht in dieser Deutlichkeint erwartete Kritik und reagiert/überreagiert.

Wir, gefangen in unserer eigenen "Selektionskiste", antworten ebenfalls - teils sachlich, teils emotional.

Und das Ergebniss: Wir haben die klassische Freund/Feind-Situation.

Das Wichtige selektieren, präzise zu analysieren und danach richtig zu handeln: wenn das so einfach wäre, hätten wir das Paradies auf Erden.

Trotzdem meine ich, daß Schreiberling sein Handbuch wieder frei schalten sollte.

Gruß

Dieter
Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch.
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#129210 - 11/18/04 03:22 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Schreiber]
wal
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Zitat:
zum Beispiel die Tatsache, dass ich eine ganze Reihe von ganz konkreten Hinweisen zu Touren in grosser Kälte gebe - Hinweise, die man sonst nirgends findet, weder in einem anderen Ratgeber noch im Internet.


Schade, daß du dazu nicht mehr gefunden hast. Ich gebe zu es gibt wenig zu dem Thema, aber hier (mit Info-pdfs zum runterladen) oder hier gibt es im Internet durchaus einige nützliche Ressourcen gerade zu diesem Thema...
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#129211 - 11/18/04 03:26 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Abuelo ciclista]
pantani
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Zitat:
Die erwartete Antwort auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" ist: "Ein weißes Blatt Papier mit einem roten Punkt".


Und diese Antwort wäre in mehrfacher Hinsicht falsch gewesen.
Die Projektion eines OH-Projektors ist, eine weiße Projektionsfläche vorausgesetzt, weiß. Legst Du eine Folie mit einem roten Punkt auf, dann wird sich das Projetionsbild dahingehend ändern, dass nunmehr ein roter Punkt sichtbar wird. Der Betrachter der auf diene Frage antwortet, dass er einen roten Punkt sieht, hat also richtig geantwortet.
Wo bitte siehst Du ein weißes Blatt mit einem roten Punkt?

Pantani
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#129213 - 11/18/04 03:33 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: wal]
Martina
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danke wal, dass du es bestätigst, ich hatte dich weiter oben im Thread schon erwähnt schmunzel

Martina
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#129245 - 11/18/04 05:23 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: pantani]
Abuelo ciclista
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Ich halte das Blatt Papier hoch. Keine Projektion.

Abuelo ciclista

Edited by Abuelo ciclista (11/18/04 05:24 PM)
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#129252 - 11/18/04 05:59 PM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Abuelo ciclista]
theodor
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Hallo Dieter alias abuelo ciclista,

In die "Selektionsfalle" wie Du es nennst, tappen wir natürlich ohne Ausnahme alle, wenn wir uns nicht die Mühe machen nachzudenken. Neben den instinktiven Mechanismen, die wir ererben, gibts aber auch noch sowas wie Vernunft und Wissenschaft. Die sagt uns zum Beispiel, daß Behauptungen (oder Hypothesen, wie es "wissenschaftlich" heißt) die mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit aufgestellt werden, überprüfbar und nachvollziehbar sein müssen.
Dabei kommt es natürlich auf den Anspruch an, den wir für unser Elaborat erheben. Wer Handbücher, die, wie der Name schon sagt, Anleitungen zum Handeln sein sollen, zwecks Begutachtung veröffentlicht, muß sich der Kritik stellen, die andere Handlungsweisen für besser oder genauso gerechtfertigt hält und diese dann entweder entkräften oder akzeptieren. Sich beleidigt zurückziehen entspricht den von mir angesprochenen Syndromen.*

Gruß

Theodor
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Off-topic #129328 - 11/19/04 12:42 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Abuelo ciclista]
danielr
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In Antwort auf: Abuelo ciclista

Ich halte das Blatt Papier hoch. Keine Projektion.


Ein wunderschönes Lehrbeispiel. Stimmt schon, wer verkaufen will, muß den Kunden da abholen, wo er steht, und muß sich von impliziten Voraussetzugen ("eine Präsentation wird immer auf Papier gezeigt, also brauchen wir das nicht extra zu erwähnen") befreien und/oder im Gespräch abtasten, wo der größte gemeinsame Nenner liegt.

Daniel
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Off-topic #129340 - 11/19/04 07:46 AM Re: "Die harte Tour - ein Handbuch für Extremradle [Re: Velomade]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Velomade

In Antwort auf: Abuelo ciclista


Ich halte hin und wieder Seminare für Verkaufstraining ab und eines meiner Übungen besteht darin, daß ich eine weiße Folie mit einem einzigen winzigen roten Punkt zeige. Auf die Frage: "Was zeige ich Ihnen hier?" antworten 99% der Teilnehmer "Einen roten Punkt". Dieses Phänomen, die selektive Wahrnehmung, begleitet uns in allen Lebenlagen.



Hallo Dieter,

und wie hat der Rest der Teilnehmer auf die Frage geantwortet? Oder anders gerfragt: welche Antwort hast du erwartet?

Es grüßt der Velomade


Es handelt sich selbstverständlich um die japanische Flagge!
Und wenn die gezeigt ... äh pardon ... gehisst wird, dann stehen gefälligst erst mal alle stramm zu Ehren des Kaisers! (seiner Majestät Yoshizo Shimano) grins

MfG
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