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#1204126 - 04/11/16 03:11 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Biketourglobal]
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Ich bin glaube ich hier in meinem Bekanntenkreis der einzige, der die Hope-Nabe an meinem Randonneur nicht laut findet.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1204129 - 04/11/16 03:54 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Seghal]
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Welche Kombination würdet ihr empfehlen? Pinion & Hope Pinion & Acros (der "Knatterfaktor" ist nicht relevant .
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#1204130 - 04/11/16 04:04 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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Pinion&Rohloff
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1204131 - 04/11/16 04:12 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: derSammy]
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Das wäre mir zu unübersichtlich.
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#1204134 - 04/11/16 04:25 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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14*18, da kannst du dann jeden Radeltag im Jahr einen anderen Gang fahren.
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#1204145 - 04/11/16 04:53 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Toxxi]
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Da muss ich dem Thoralf recht geben,vollkommen leise und unauffällig. Ich fahre seit dem 06.2014 ein Stevens P.18.und gehe was die Kilometerleistung betrifft auf die 23.000 Km zu,habe bisher 2 mal Oelwechsel von meinem Freundlichen machen lassen,wegen der Garantiegewärleistung welche Pinion ja Rückwirkend auf alle Getriebe auf 5 Jahre erhöht hat.Meine Freilaufnabe ist eine Scorpo Single,welche ich als angenehm "laut" empfinde. Fahre zudem immer noch den ersten Carbon Drive Belt Riemen,und sehe bisher keine wesentlichen Abnutzungserscheinigungen.
Mit freundlichen Radlergrüßen
Heino
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Bewegung ist alles,wer rastet der rostet! | |
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#1204207 - 04/11/16 06:49 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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Ich hab erst rund 5000 km mit der Hope runter. Bisher bin ich sehr zufrieden.
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#1204253 - 04/11/16 08:12 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Jogi1]
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Als mehrjähriger Rohloff-Fahrer haben mich die div. Testrunden mit der P1.18 nicht so wirklich vom Hocker gehauen, tlw. lag es am Schaltgriff, tlw. an den Gangsprüngen, auch wenn es hier gerade im Norden Gegenwindsituationen gibt, wo man bei der R. das Gefühl hat, man würde am liebsten einen Gang dazwischen haben. Na ja, ungewohnt halt.
Letzte Woche habe ich dann auf einem reinen MTB die P1.12 kennenlernen dürfen und die fand ich ausgesprochen begeisternd. Entweder war die einfach nur gut montiert, justiert, … oder aber es lag doch an den Unterschieden zwischen P1.18 und P1.12. Sollte ich mich für ein MTB mit P. entscheiden, dann werde ich wohl tatsächlich die P1.12 nehmen.
Allerdings sagt mir mein Grundgefühl, dass ich tendenziell eher nochmal zur R greifen würde, weil mir das einfach mehr Alternativen lassen würde, sei es, um die R z. B. stressfrei in einen Randonneur zu packen, sollte MTB doch nix sein, sei es, um das MTB z. B. doch auf Kette umzurüsten usw.
Ausserdem, auch wenn ich jetzt deutlich leichter bin, habe ich so meine schlechten Erfahrungen mit Hinterradnaben gemacht und muss so immer noch ein weiteres Bauteil in den Augen haben, dass bei R als mögliches Störfeuer entfällt.
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#1204261 - 04/11/16 08:20 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: haegar]
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Ausserdem, auch wenn ich jetzt deutlich leichter bin, habe ich so meine schlechten Erfahrungen mit Hinterradnaben gemacht und muss so immer noch ein weiteres Bauteil in den Augen haben, dass bei R als mögliches Störfeuer entfällt.
Da kann man aber auch was gegen machen, es gibt durchaus Standard Kassetten Naben mit denen man Stressfrei von A nach B kommt.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. | |
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#1204365 - 04/12/16 09:42 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Tanbei]
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Hallo in die Runde, Zwei NL-Weltbummler haben die Pinion 18, unter härtesten Bedingungen, getestet. www.bicycle-junkies.com Rubrik: gear reviews Bilanz: die Box hat anstandlos funktioniert, nur die Cranks machten Ärger n.b.: bitte nicht versäumen gleich die wunderschönen Bilder anzuschauen; die Authorin ist Fotografin von Beruf Gruss, roy
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#1204545 - 04/12/16 08:42 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: derSammy]
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14*18, da kannst du dann jeden Radeltag im Jahr einen anderen Gang fahren. Diese Kombi ist ei Hit
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#1204857 - 04/14/16 08:15 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: ]
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Vor 10 Tagen habe ich meinem Händler schriftlich mitgeteilt, dass ich vom Hersteller Winora keine weitere Nachbesserung der Pinion mehr akzeptiere und das Rad zurückgeben will. Der hat das gleich weitergemeldet an Winora. Seither "still ruht der See". Ich bin gespannt wie es weitergeht und wundere mich, dass es wenige Erfahrungen mit Pinion gibt. Sind möglicherweise auch die Verkaufszahlen zu gering? Auf der Straße habe ich bisher nur einen weiteren Pinionfahrer getroffen.
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Edited by Jogi1 (04/14/16 08:25 AM) |
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#1204868 - 04/14/16 08:36 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: fliegender holländer]
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Hallo in die Runde, Zwei NL-Weltbummler haben die Pinion 18, unter härtesten Bedingungen, getestet. www.bicycle-junkies.com Rubrik: gear reviews Bilanz: die Box hat anstandlos funktioniert, nur die Cranks machten Ärger Nun, 8500km ist ja nicht so viel. Dass sie alle Nase lang die Kurbel tauschen und sich das vordere Kettenblatt löst, is ja nicht so schlimm. Mannomann!
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#1204937 - 04/14/16 01:31 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Juergen]
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Hallo,
dass das Kettenblatt sich gelöst hat, würde ich jetzt nicht unbedingt mit Pinion in Zusammenhang bringen. Die Kurbelgeschichte finde ich jedoch auch bedenklich,zumal Pinion ja da ein "Aleinstellungsmerkmal" hat, Alternativen zu den Pinionkurbeln stehen, soweit ich weiß, nicht zur Verfügung.
Gruß
Wolf
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#1205228 - 04/15/16 12:12 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: -Rad]
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Ich beführchte da ist Wahres d'ran. Pinion hat nicht umsonst eine spezielles Montageanleitung (siehe unten..)dazu erstellt.. Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.
Fremder Text wurde entfernt!
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Edited by Keine Ahnung (04/15/16 01:32 PM) |
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#1205233 - 04/15/16 12:23 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: fliegender holländer]
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Und wenn dann alles nach Vorschrift entfettet, gesichert und angezogen ist, und sich danach im besten Fall auch nichts mehr löst, wünscht man sich an diese Baustelle niemals mehr heran zu müssen. Jeder Sonntagsfahrer weis jedoch... es kommt anders... !
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#1205688 - 04/16/16 09:24 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: fliegender holländer]
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Underway in Germany
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Inspiriert durch den Beitrag mit der Montageanleitung für die Kurbeln habe ich einen Blick in das Handbuch für die Getriebe geworfen. Da stehen schon ein paar seltsame Sachen drin finde ich. - Es wird empfohlen die Kurbeln regelmäßig (1x im Jahr) zu demontieren und ein bis zwei Zähne versetzt wieder zu montieren. (Seite 25)
- Unter -15° und über +40°C Umgebungstemperatur darf man nicht mehr mit dem Getriebe fahren (Seite 9) Das wäre bei mir letztes Jahr im Maintal schon eng geworden.
- Das zulässige Fahrgewicht (Fahrer plus Gepäck bzw. Nutzlast) ist mit 110kg (Seite 6) angegeben. Das kann bei Ferntouren eng werden.
- Die Diskussion ob man mit dem Getriebe unter Last schalten kann (was immer von Kettenschaltungsanhängern bei Kettenschaltungen behauptet wird ;-) ) ist auch beschrieben. Bei bestimmten Gangsprüngen wird empfohlen den Pedaldruck zu reduzieren. (Seite 11)
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Edited by Red Rooster (04/16/16 09:24 PM) |
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#1205689 - 04/16/16 09:39 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Red Rooster]
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Das zulässige Fahrgewicht (Fahrer plus Gepäck bzw. Nutzlast) ist mit 110kg (Seite 6) angegeben. Das ist, rein physikalisch betrachtet, Unsinn. Allein das Gewicht des Fahrers bzw. die ausgeübte Pedalkraft sollte eine Rolle spielen. Bei entsprechender Untersetzung kannst Du damit auch einen Panzer bewegen. PS: Gerade mal ins Handbuch geschaut: Sie schreiben das auch genau so.
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Edited by Dergg (04/16/16 09:41 PM) |
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#1205894 - 04/17/16 03:47 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Red Rooster]
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AndreMQ
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Zum TE selbst: Leider keine Kommentierung möglich, da zu wenig technischen Details zu Schäden, Nutzung vor den Schäden und den Reparaturen. Zu den anderen Punkten: - Fahrergewicht: Maximal erlaubtes Kurbeldrehmoment ist 250Nm. Fahrergewicht (nicht Systemgewicht!!) von 110kg incl. Rucksack läßt dazu Reserve (bei 180mm-Kurbel und vollem Gewicht kommt man auf etwa 200Nm). Auch bei der Speedhub wurden die freigegebenen Belastungsgrenzen mit der Zeit und den Erfahrungen erweitert - Schalten unter Last: Die Diskussion war, ist und bleibt sinnlos. Geht strenggenommen bei keinem Zahnrad-Schaltgetriebe (Speedhub, Pinion, Effigear, ...), da tragende Flächen unter Druck verschoben werden müssten und sprunghaft die Drehzahl zu ändern wäre. Deshalb ist Pedaldruckreduzierung in allen Gängen und für alle solche Schaltungen sinnvoll. Beim KFZ übernimmt das zwangsweise Kupplung und Synchronringe. - Kurbel versetzen: Sehr gute Vorgabe von Pinion, die Getriebeeingangswelle über die Zeit gleichmäßig zu belasten. Beim KFZ mit den (über Schwungscheibe geglätteten) Stoßmomenten des Motors positioniert die Kupplung Kurbelwelle zu Getriebeeingangswelle immer wieder neu und zufällig. Bei Normalrädern gibt es dafür das "Kettenblattversetzen" - wer auch immer es durchführt. - Kurbelklemmung: Ähnlich Schimano HT-II. Shimano: 2 x M6-Schrauben, 12 - 15Nm, wechselseitig, schrittweise anziehen, regelmäßig prüfen. Pinion: wie Shimano, aber bisher 5 - 6Nm (2 x M5-Schrauben?), aktuell auf 10Nm. Normalerweise wird "Setzen" im Maschinenbau durch rechtzeitiges Nachziehen kompensiert und nicht bis zum Wackeln und Ausschlagen gewartet. Ggfs. würden die bisherigen 5-6Nm dann völlig reichen. - Temperaturgrenzen: ist sinnvoll, da es (noch?) keine Winteröl-Vorgabe von Pinion gibt und daher das Öl einfach zäh wird. Fazit: Die Vorgaben des Handbuches sind mMn völlig i.O.
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#1205910 - 04/17/16 05:09 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: ]
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- Schalten unter Last: Die Diskussion war, ist und bleibt sinnlos. Geht strenggenommen bei keinem Zahnrad-Schaltgetriebe (Speedhub, Pinion, Effigear, ...), da tragende Flächen unter Druck verschoben werden müssten und sprunghaft die Drehzahl zu ändern wäre. Deshalb ist Pedaldruckreduzierung in allen Gängen und für alle solche Schaltungen sinnvoll.
Hast du dir so'n Pinion-Getriebe schon mal näher angeguckt? Im Unterschied zu anderen Stirnradgetrieben werden hier die Losräder nicht mit Schaltklauen oder einem Ziehkeil drehfest mit der Welle verbunden, sondern mit schaltbaren Klinkenfreiläufen, so wie man sie vom Hinterrad kennt. Der Formschluß besteht also nur in einer Richtung, in der anderen dreht auch das eingekuppelte Rad frei durch. Damit bleibt es also folgenlos, wenn zwei Zahnradpaare gleichzeitig eingekuppelt sind - und genau das ist es, was die Pinion beim Schalten macht. Die haut einfach das nächste Radpaar dazu. Bei jeder bekannten Getriebebauart würde das unweigerlich zu Zahnradsalat führen, hier jedoch dreht sich eines der beiden Losräder dann eben schneller als die Welle, ist damit frei und die Kraftübertragung läuft über's andere. Das ist der eigentliche Clou bei dem Ding - auch wenn er nirgendwo thematisiert wird und ihn niemand zur Kenntnis nimmt. Ziemlich pfiffig, oder? http://fstatic3.mtb-news.de/img/photos/1/_/large/Pinion_Nicolai31von34.jpg?0 http://fahrradhofsteglitz.de/html/Pinion/pinion-p1-18.png http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/1/_/large/Pinion_Nicolai29von34.jpg?0 http://www.google.com/patents/EP2379402B1?cl=de
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Edited by ohne Gasgriff (04/17/16 05:14 PM) |
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#1205922 - 04/17/16 06:08 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Jogi1]
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Vielleicht auch mal eine Antwort von einem Pinion-Fahrer. War ein paar Tage nicht online und habe den Thread erst jetzt entdeckt. Fahre ein Patria Argos mit Pinion und Gates-Riemen, seit ca. 20 Monaten und über 36.000 km. Folgende Probleme sind bisher aufgetreten: - ca. 7000 km: Riss des Schaltzugs, auf Garantie getauscht
- Ca. 16.000km: erneut Riss des Schaltzugs. Grund war wohl eine seltsame Konstruktion der Befestigung des Zugs an der Schaltung. Es wurde nur ein langer Zug für beide Schaltrichtungen verwendet. Seit Sommer '15 gibt es ein Bauteil, mit dem 2 Züge verwendet werden, seitdem kein problem mehr mit den Zügen
- ca. 20.000 km: Vermutlich durch die Dauerspannung des Riemens wurde der Freilauf von Acros total zerbröselt, wurde auf Garantie getauscht. Ist aber kein Problem der Pinion
- Aktuell (36.000km) ist der Freilauf erneut bei Acros.
- Es gibt, wie schon in einem Beitrag erwähnt, ab und zu seltsame Gangsprünge, so als ob eine Kette über ein Ritzel springt.
Also ich würde immer wieder Pinion wählen, egal ob mit Kette oder Riemen. Wobei der Riemen bei mir Präferiert würde. Viele Grüße Dieter
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Edited by DieterFfm (04/17/16 06:12 PM) |
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#1206005 - 04/18/16 06:34 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: ohne Gasgriff]
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AndreMQ
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.... Ziemlich pfiffig, oder? ....
... ja, sehe ich auch so und bin gerade in der "Erprobung", weil Beschaffung geplant ist. Danke für den Link zum Patent, das Durchlesen wird etwas dauern - gerade Patentsprech. Das Handbuch schreibt ziemlich detailliert vor, bei welchen Gangwechseln Pedaldruckreduktion notwendig ist. Deine Beschreibung ist da indirekt enthalten und paßt konstruktionsbedingt für Hochschalten (mit Einschränkungen). Daher bleibt mMn die einfache Regel: Beim Schalten grundsätzlich Pedaldruck weg - egal welches Getriebe und welcher Gang (außer Nuvinci?).
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#1218150 - 06/12/16 07:42 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: DieterFfm]
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Also ich würde immer wieder Pinion wählen, egal ob mit Kette oder Riemen. Wobei der Riemen bei mir Präferiert würde.
Ich habe einige Probefahrten mit Fahrrädern gemacht die eine Pinion verbaut hatten (Rennstahl). Heute bin ich 80 km mit einem Reiserad gefahren an dem eine Pinion P18 verbaut ist (Kettenantrieb) - ich bin begeistert. Weil ich ein netter Mensch bin darf ich das Fahrrad zwei Wochen behalten; d.h., meine Saaleradtour und, je nach der anfallenden Freizeit, noch ein paar Touren, werden mir die Möglichkeit geben das Pinionspielzeug im Alltags- und Reisebetrieb zu testen. Mein Entschluss für ein neues Fahrrad mit Piniongetriebe steht schon fast fest und ich freue mich sehr dass sich mir diese Testmöglichkeit bietet.
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#1218178 - 06/13/16 06:08 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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AndreMQ
Unregistered
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Super: Rennstahl 853-Reiserad-Pinion mit 584-Breitreifen und Starrgabel. Leicht und kompakt aufgebaut, zuerst noch nicht mit allem vollgehängt - vielleicht später. Genau so ein Teil wäre es als Erweiterung des Speedhub-Fuhrparks. Nur das Budgetproblem ist noch nicht gelöst . Bei Riemen wird nicht das Gates-, sondern das Conti-System verbaut. Da sind aber keine Erfahrungen gegenüber Kette zu finden. Berichte weiter
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#1218318 - 06/13/16 06:31 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: ]
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Super: Rennstahl ... Genau so ein Teil wäre es als Erweiterung des Speedhub-Fuhrparks. Nur das Budgetproblem ist noch nicht gelöst . Von Rennstahl habe ich mich zwischenzeitlich verabschiedet obwohl die Begeisterung mehr wie groß war (über Details möchte ich mich bei dieser Gelegenheit nicht äußern ). Das Thema Budget soll an dieser Stelle nicht zum Hauptthema werden weil ich die abwertenden und zum Teil sehr gehässigen Kommentare bei der Preisklasse zur Genüge kenne - von Mitgliedern dieses Forums. Ich habe zwar auch keinen Dukatenscheißer aber man honoriert meine Arbeit weder mit Hosenknöpfen noch mit Glasmurmeln und wenn man mit dem was übrig bleibt vernünftig haushalten kann ist das Thema Budget nicht so dramatisch - man muss weder zum Mülltonnendiver mutieren noch die Fahrradhosen im SecondHandShop kaufen .
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#1218338 - 06/13/16 07:08 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Jogi1]
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Hi,
da es ja schon einen Bericht zur Pinion gibt, hier meiner als Ergänzung.
Patria Argos mit Terra-Geometrie KM: ~10.000 Arbeitsweg: 70% Asphalt, 30% Schotterweg (macht den Bärenanteil der gefahrenen KM)
Aufgetretene Defekte: 1. Undichtigkeit an rechter Kurbel von Beginn an. Schneller Tausch danach staubtrocken. 2. Bei ca. 5000 km Riss Schaltseil (gleiche Symptome wie oben beschrieben). Schneller Tausch und Ersatz des Übeltäters (Seiltrommel am Getriebe).
Positiv: Sie schaltet wie sie soll. Knackige Indexierung, traumhafte Übersetzung, oft zu kleine, aber wenn es passt auch wirklich angenehm fein abgestufte Gänge. Kaum Geräuschentwicklung Hat verschiedene Bohrungen am Gehäuseflansch wo man Sachen dranschrauben kann (meinen Kettschutz z.B.) Negativ: Anfangs ist hin und wieder ein Gang falsch eingerastet und das hat sich dann bei weniger Pedaldruck mit einem Knacken gelöst. Das tritt aber bei zunehmender Schalterfahrung / nach Einfahren nicht mehr auf. Drehgriffgummi kann bei Nässe und nackter Haut rutschen. Gewinde an der Rahmenbrücke für die Pinion sind exponierte Stellen (müssen entsprechend geschützt sein)
Insgesamt ein tolles Getriebe. Macht Spaß und ist bisher zuverlässig. Würde ich weiterempfehlen und wieder kaufen.
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Edited by huterbix (06/13/16 07:16 PM) |
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#1218340 - 06/13/16 07:15 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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AndreMQ
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Ja, ist plausibel, sehe ich auch so. Bin jetzt nicht sicher, ob ein Mißverständnis vorliegt, aber da ich auch mit so einem Teil liebäugle, war mein Budgetproblem gemeint - andere kenne ich natürlich nicht. Aber genau wie bei den Speedhubs - und anderen, durchaus teuren Teilen - haben die bisher immer durch lange Lebensdauer, gute Funktion, geringes Gewicht und geringen Verschleiß überzeugt und kompensieren ein wenig die Anschaffungshürde. Deshalb greife auch eher ab mittlerer Qualität aufwärts zu und spare lieber beim KFZ.
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#1218371 - 06/13/16 08:48 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: ]
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Bin jetzt nicht sicher, ob ein Mißverständnis vorliegt, aber da ich auch mit so einem Teil liebäugle, war mein Budgetproblem gemeint Damit du verstehst was ich meinte empfehle ich dir den thread "Rennstahl Pinion" eröffnet von dem Forumsmitglied Wissbegieriger (#1099072)
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#1218382 - 06/13/16 09:27 PM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: Friedrich]
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Ich fahre seit Anfang November 2015 ein Staiger Vermont. Anders als der Themenersteller bin ich sehr zufrieden. Habe keines der von ihm beschriebenen Probleme.
Das Getriebe ist einfach super: Riesen Entfaltung, leicht zu schalten, pfegeleicht, zuverlässig. Das Wechseln des Hinterrades ist dank Kettenspanner kinderleicht.
Nicht zu vergessen: Das symetrisch eingespeichte Hinterrad. Für schwerere Fahrer sicher ein Vorteil. (Übrigens: Ein normal gewichtiger Freund hatte während seiner Weltumrundung mit dem neu erworbenen Patria Reiserad einen kapitalen Rohloff Schaden: Flansch gebrochen! Auch der SON gab den Geist auf: Soviel zu "erprobten" und "unzerstörbaren" Konponenten.)
Die Pinion Schaltung hat "huterbix" bestens beschrieben. Das von einigen erwähnten "Knacken" der Gänge gibt es leider auch bei mir: Einziger Kritikpunkt.
Zum Budgetproblem: Ich konnte das Vermont zum halben Preis eines "Rennstahl" erwerben. Es ist vielleicht nicht ganz so schick, aber qualitativ kaum schlechter...
Gruß
Mike
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#1218494 - 06/14/16 10:20 AM
Re: Pinion Tauglichkeit
[Re: MikeBike]
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AndreMQ
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Ist jetzt nicht direkt als Antwort auf Deinen Beitrag zu verstehen, aber passt mMn zur Diskussion ohne Off-Topic zu sein (Staiger Vermont: sieht preis/leistungsmäßig sehr gut aus, aber bei S-Rahmen und Breitreifen ist für mich maximal 584 sinnvoll, nicht mehr 622). Deshalb mal ein anderer Blick auf die Diskussion. Typische Reiserad-/Fahrer-Daten in Threads: Fahrer 100kg + Rad 20kg + Gepäck incl. Taschen 30kg: 150kg Systemgewicht. Fahrer bewegt also 50% seines Körpergewichtes nochmals zusätzlich. Es gibt aber auch noch andere (meine Daten): Fahrer 55kg + Rad 15kg + Gepäck incl. Taschen 20kg: ergibt 90kg Systemgewicht. Fahrer bewegt bereits 64% seines Körpergewichtes nochmals zusätzlich! Und das obwohl das Rad schon 5kg leichter und das Gepäck sogar 10kg leichter angesetzt ist. Deshalb ist Carbon, Titan, Alu und Leichtbau kein Snobismus, obwohl ggfs. Mörderpreise aufgerufen werden. Das niedrige Systemgewicht erlaubt ohne Bruchrisiko sehr viel und trotzdem halten die Teile ewig. Auch das viele "tote" Gewicht muss angegangen werden: Die großen Ortlieb-Taschen sind an 559-Rädern mit S-Rahmen zu groß und zu schwer. Oder die Reifen der Evo-Klasse mit 500g gegen die Performance-Klasse zu 1000g. etc. etc. Ein relativ schweres Einzelteil Pinion muss deshalb auch etwas kompensiert werden. Konkret für die drei Stufen bei Rennstahl/Falkenjagd (Zahlen für L, da M nicht angegeben, S nicht im Programm; alles gleiche Geometrie): - Rennstahl 853-Reiserad-Pinion: Stahlrahmen + Stahlgabel: 3239€ / 4,20kg. - Rennstahl 951-Reiserad-Pinion: Edelstahlrahmen + Titangabel (von Falkenjagd): 4549€ / 3,33kg. - Falkenjagd Hoplit-Reiserad-Pinion: Titanrahmen + Titangabel: 4849€ / 2,69kg. - Getriebegewicht der P18: 2,70kg (in den Rahmenpreisen ist das Getriebe enthalten, im Rahmengewicht nicht). Die Stahlausführung ist natürlich erst einmal das Maß und für den schweren Fahrer auch kein Problem, der leichte Fahrer schaut aber auch auf 1,5kg Einsparung von Stahl zu Titan. Mehrpreis pro Kilo Einsparung: 1000€. Das ist heftig, aber die Alternative ist auf ewig das Kilo und viele andere Kilos (weil die Preisdiskussion geht ja bei jedem Teil los) mitzuschleppen. Aber Velotraum mit Alu-Rahmen-Pinion + Alu-Starrgabel ist ebenfalls ein Kandidat, preislich auch klar oben, aber sicher nicht so heftig wie Titan.
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