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#1143857 - 07/15/15 12:48 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: nothingman]
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Also Hula-Hoop Mantel wäre aber tatsächlich Quatsch. Da muss man schon kleinlich korrekt sein.
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Joachim Radfahren ist Leben. Fotografieren der Rest. flickr | |
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#1143880 - 07/15/15 04:27 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Joachim143]
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Was anderen so zum Thema einfällt: Mantel Decke Reifen
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1143882 - 07/15/15 04:37 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Sickgirl]
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Ich lehne mich dann mal zurück. Ich wollte auch nicht, dass der Faden hier so zerrissen wird wegen dieser Definitionsfrage. Ich kenne auch noch Ausdrücke wie Pelle für den Reifen, und ich wette, in jedem Fahrradladen hier im der Region wird man wissen was ich meine wenn ich sage, "ich brauche neue Pellen für mein Rad"
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#1143884 - 07/15/15 04:39 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Mario Be]
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Der Faden ist nicht zerrissen, eher ausgeufert. Meinem Eindruck nach deswegen, weil nichts Weiterführendes zum Thema mehr kam/kommt, außer vielleicht, was Einzelnen schon widerfahren ist.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1143894 - 07/15/15 05:36 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: iassu]
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Ach das ist hier doch immer so, die ersten 5 Antworten passen zum Thema, danach bei den nächsten 20 passt eventeull mal eine Antwort ... Danach ists wie Lotto spielen ..... Manch einer Vergleicht es auch mit einem Spaziergang aufm Mienenfeld
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Das Leben ist schön! | |
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#1143895 - 07/15/15 05:38 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Locky Luke]
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Irgendwann ist alles relevante gesagt.
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#1144177 - 07/17/15 05:40 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Falk]
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Muss es auch nicht, doch vergleichbare Teile dürfen schon ihre sinnvollste Bezeichnung systemübergreifend behalten. Wie besoffen muss man sein, um aus Reifen »Mäntel« oder »Decken« zu machen? Das mit den Decken kommt wohlmöglich aus dem Schlauchreifenbereich, wo namhafte Hersteller die Laufflächen von Fremdfabrikaten ablösen und auf ihre eigenen Karkassen kleben/vulkanisieren. Sie kleben halt eine Decke auf. Das man dies auf den ganzen Reifen überträgt, ist natürlich stuss.
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#1144180 - 07/17/15 06:19 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: manfredf]
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so lange ohne 5 Seiten Kontext klar ist was gemeint ist ist mir alles recht. Kribbelig werde ich nur beim Ausdruck "Tretlager" - da weiß ad hoc keiner was gemeint ist, und meistens ist auch noch das Ding ohne Lager gemeint. Also ich weiß jetzt nicht, was an der Bezeichnung Tretlager so falsch ist. Das ist das Lager wo man drauf rum tritt. Einige sagen Innenlager dazu, was ich völlig daneben finde, da es dann ja Innenlager mit außenliegenden Lagern gibt? Grüße, Ludger
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#1144183 - 07/17/15 06:45 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: LudgerP]
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Ach wenn es doch nur exklusiv fürs Innenlager verwendet werden würde, dann wäre ja alles in Butter. Beklagenswerterweise wird es viel öfter für die Kurbel verwendet, wo ja nun wirklich kein Lager drinnen ist. Richtig schlimm ist die Zweideutigkeit.
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#1144185 - 07/17/15 06:51 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: manfredf]
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#1144187 - 07/17/15 06:57 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: manfredf]
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Also Tretlager ist hier auch weit verbreitet und jeder weiß was gemeint ist. Innenlager finde ich auch eine etwas komische Bezeichnung, Kurbellager würde für mich erstmal mehr Sinn machen.
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#1144384 - 07/17/15 10:05 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: iassu]
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Ich tendiese auch zu einem Ersatzmantel. Da fängt der Schlamassel nämlich an! Es sind durchaus Ereignisse vorstellbar, durch die die Kettenblätter unrettbar verbogen werden. Dasselbe gilt für die Kette. Auch kommt es regelmäßig vor, daß Sättel oder Sattelgestelle brechen. Auch von Lenkerbrüchen wird nicht nie berichtet. Und die Felgen! Und die Pedale! Daß erst bei BU 24 ein kapitaler Rahmenbruch passierte, wollen wir hier der Einfachheit mal lieber unter den Tisch kehren. Verbogenes Kettenblatt? An einem meiner Räder habe ich 2, am anderen dann 3. Ich komme also fahrend weiter. Kettenriß? Ich habe Ersatzstifte für 9- und für 10fach mit. Und ein Multitool, das auch dafür taugt. Richtig, man kann sich nicht für alle Eventualitäten wappnen. Aber, wie ich ja schon schrieb, man kann versuchen, seinen Krempel in einem ordentlichen Zustand zu halten. Meinen Ersatzreifen benötigte ich bei kapitalem Flankenschnitt in all den Jahren erst genau 1x. Geholfen hat er mir aber schon mehrfach bei widrigen Bedingungen. So ein Plattfuß, ist ja sooo selten nicht. Und bei ordentlich Regen, Dunkelheit, Frost, lassen sich Fremdkörper mitunter recht schwierig finden. Ersatzschlauch hilft ja schon mal weiter. So ein Flicken bei Frost aber kaum noch. Und wie gesagt, ich werfe dann fix mal die Ersatzbereifung über und suche den Übeltäter dann später iin Ruhe, unter besseren Bedingungen. Dafür habe ich mit dem Ersatzreifen auch schon anderen Leuten helfen können, die ich in einem Fall nicht einmal kannte. Die waren sogar sehr glücklich. (So ein leichter 28mm-Reifen paßt ja auf fast jede Felge, wenn der Durchmesser denn stimmt.) Kettenriß ist zwar äußerst selten, aber mal ehrlich: 4 Ersatzstifte im Flickzeugkästchen wiegen doch gerade mal homöopatisch. (Und auch die brauchte ich für Andere schon.) Wenn wir mit Mehreren unterwegs sind, sprechen wir sogar vorher ab, wer was mitnimmt. Und ja, auch ein Satz einfache Pedale waren schon dabei. Sattelklemme ebenfalls, .... Dafür brauchen wir alle zusammen dann auch nur eine ordentliche Luftpumpe. - Insofern läßt sich in einer Gruppe trotz Ersatzteilvielfalt wieder etwas Gewicht einsparen. Und über all die Jahre wurde auch schon alles mal gebraucht. Ist nämlich ganz blöd, wenn man nicht in der Nähe von größeren Städten ist, Wochenende, Feiertage die Ersatzteilbeschaffung zusätzlich erschweren. Außerdem: Für lange Touren, auch als Alleinfahrer, habe ich neben Ersatzbereifung sogar Ersatzbremsbeläge mit. Warum auch nicht? Beides sind ja typische Verschleißteile, die nach Umstand durchaus mal schneller zu wechseln sind, als das vielleicht Alltags der Fall wäre. Wenn's den Rahmen plötzlich zerreißt, ist natürlich Ende. Für viele andere Fälle bin ich aber gewappnet. Ob nun durch Ersatzteile, Werkzeuge oder Improvisationstalent. Was das Reifennähen angeht, auf das so oft hingewiesen wird: Wer hat denn eine Sattlernadel mit? Oder es gar mal mit einer einfachen Nähnadel versucht? Ersteres habe ich zu Hause, Letzteres habe ich tatsächlich mal erprobt. Das war richtig schwierig und mehr als eine nicht vertrauenserweckende Reparatur mit unklarer Haltbarkeitsdauer kam da nicht bei heraus. Kann man machen, will ich aber möglichst nicht. Hab' also ruhig deinen Spaß an den "Kaputten", die sich über mögliche Pannen vorher Gedanken machen und sich wenigstens teilweise darauf vorbereiten. Zumindest ich kam in über 30 Jahren bisher auch bei Pannen fahrend weiter und mußte mich bisher weder abholen lassen, noch irgendwelche Umwege und Wartezeiten für Werkstätten aufbringen. Kapitale Schäden sind mir bisher nicht unterwegs untergekommen.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#1144398 - 07/18/15 06:09 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: kona]
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Interessanter Blickwinkel! Denkst Du aber nicht auch, dass der "pannentechnische" Planungsumfang einer Tour grundsätzlich dem zu bereisenden Gebiet hinsichtlich Gelände, Werkstatt- und Nachschubquellendichte sowie den persönlichen "Schrauber-Qualitäten" des Reisenden angepasst werden sollte? Oder plädierst Du generell für die "Full-Equipment-Ausstattung", egal ob es sich dabei um eine Städtetour in Mitteleuropa oder den Himalaja-Trip handelt?
Hilfreich ist natürlich der Hinweis auf die Arbeits-und Transportteilung, wenn man in einer Gruppe fährt!
Gruß Ingo
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#1144407 - 07/18/15 07:35 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: F0neb0ne]
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Hi,
mir ist mal im australischen Outback ein Reifen seitlich geplatzt. (wegen permanenter Flickerei wegen übler Dornen habe ich ihn wohl zu unsaft über die Felge gezogen). Da war sich sehr froh, einen Ersatzmantel dabei zu haben. In Europa habe ich generell aber keinen Ersatzmantel dabei (außer in Island). 600g ist schon ordentlich Gewicht und Platz braucht er auch.
Generell würde ich einen Ersatzmantel nur für einsame Gegenden empfehlen. Nimm besser einen robusten Reiseradreifen, der auch stabile Flanken hat. Das bringt auch Sicherheit. Das Gummy an der Seite ist durchaus nicht umsonst.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1144412 - 07/18/15 08:06 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: nothingman]
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Interessanter Blickwinkel! Gruß Ingo Und eine Zeitaufwendige Suche nach geeigneten Ersatzteilen muss man sich Zeitlich auch leisten können. Nicht jeder macht Reisen wo er Zeitlich Komplet Termin frei ist.
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____________________________________________________ Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei. | |
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#1144413 - 07/18/15 08:07 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: kona]
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Als ich anfing, Radreisen zu machen, war ich zunächst recht unbedarft unterwegs. Wozu großartig Werkzeug oder gar Ersatzteile mitnehmen, wenn man sowieso keine Ahnung vom Schrauben hat?
Dann kamen die ersten Erfahrungen. Platte. Nachdem ich einmal mein Rad drei km weit getragen habe, um überhaupt an einer Straße anzukommen, wo ich es an einer Laterne ankettete, um mich aufzumachen, um das Auto zwecks Rücktransport zu holen, schaffte ich mir Flickzeug an. Nach einer Flickaktion am Rande eines Ackers bei strömendem Regen, einen Ersatzschlauch. Wobei ich den noch nie benutzt habe, weil ich immer sofort flicke. Wer weiß, was noch kommt.
Nach dem Muster, es passiert irgendwas. Bei der nächsten Tour nimmt man das mit, was man gebraucht hätte. Dasselbe passiert aber nie wieder. Und der Berg der sicherheitshalber mitgenommenen Ersatzteile und Werkzeuge schwillt immer weiter an.
Seit einem Jahr, als wir in Bulgarien bei einer Panne die perfekte Werkstatt vorfanden, geht das wieder rückwärts. Ich vermute, dass bald wieder nur noch Flickzeug, Ersatzschlauch und Multitool dabei sein werden.
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#1144415 - 07/18/15 08:15 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Fricka]
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Habe 3 Jahre lange einen 28" Ersatzschlauch bei einem 26" Rad mitgehabt. Das sagt doch alles. Gemerkt habe ich es, als ich eine Pannenhilfe machen wollte, war was peinlich
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#1144423 - 07/18/15 09:02 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Tanbei]
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Interessanter Blickwinkel! Gruß Ingo Und eine Zeitaufwendige Suche nach geeigneten Ersatzteilen muss man sich Zeitlich auch leisten können. Nicht jeder macht Reisen wo er Zeitlich Komplet Termin frei ist. Na ja, wenn ich natürlich "Radreisen" unternehme, auf denen in bestimmten zeitlichen und räumlichen Abständen "Leistungskontrollstellen" auf mich warten, ist das sicher ein bedeutender Aspekt...
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#1144432 - 07/18/15 09:46 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: nothingman]
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Was hat das denn mit "Leistungskontrollstellen" zu tun? Nicht jeder kann sagen ich fahre jetzt mal ein paar Wochen oder Monte einfach durch die Gegend fahren. Da hat man schon mal recht klare Ziele.
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#1144437 - 07/18/15 10:26 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Fricka]
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Nach dem Muster, es passiert irgendwas. Bei der nächsten Tour nimmt man das mit, was man gebraucht hätte. Dasselbe passiert aber nie wieder. Und der Berg der sicherheitshalber mitgenommenen Ersatzteile und Werkzeuge schwillt immer weiter an.
*Den* Effekt kenne ich bei mir auch. Deshalb habe ich diesen Thread zum Anlass genommen, unsere Werkzeugkiste mal auszumisten. Sowohl den Ersatzschlauch als auch den Ersatzreifen haben wir allerdings schon mehrmals gebraucht, d.h. diese Teile werden definitiv nicht aussortiert. Martina
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#1144438 - 07/18/15 10:28 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Mario Be]
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Was hat das denn mit "Leistungskontrollstellen" zu tun? Nicht jeder kann sagen ich fahre jetzt mal ein paar Wochen oder Monte einfach durch die Gegend fahren. Da hat man schon mal recht klare Ziele. Soll folgendes heißen: Wenn ich in einem festgelegten Zeitraum eine Radtour in A beginne und bei Ablauf der Zeit in Z sein muss, um beispielsweise den vorher gebuchten Abflug/die Abfahrt zu bekommen und zwischendrin möglicherweise auch noch im Vorfeld gebuchte Übernachtungsmöglichkeiten auf den Etappen erreichen muss, dann ist das etwas anderes, als in A loszufahren und im gleichen Zeitraum zu schauen, wie weit ich auf der Strecke komme, weil man vielleicht dort, wo`s einem besonders gefällt einen Tag länger bleiben möchte, die Route spontan ändert....oder z.B. eine Panne hat und deshalb eine gewisse Zeit an diesem Ort bleiben muss. Wer seinen Radurlaub zeitlich eng getaktet durchplant oder sich auf Tour durch die zivilisationsarme Pampa befindet ist demnach sehr viel eher auf ein reichhaltiges Ersatzteillager und das dazugehörige Werkzeug angewiesen, um möglichst reibungslos, störungsfrei und sicher seine Ziele zu erreichen. Das hat auch erstmal nichts mit einer Wertung der unterschiedlichen "Reiseansätze" zu tun.
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#1144439 - 07/18/15 10:45 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: nothingman]
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Unterschwellig gewertet hast du es ja doch, indem du in deinem Posts die Worte Radreise und Leistungskontrolle in Anführungzeichen gesetzt hast.
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#1144447 - 07/18/15 11:08 AM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: Sickgirl]
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....ertappt! Neutral betrachtet stimmt die Aussage aber - denke ich - trotzdem....und ich bin ja auch glücklicherweise nicht die immer objektiv-abwägende Justitia....
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#1144553 - 07/19/15 02:06 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: iassu]
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Ich tendiese auch zu einem Ersatzmantel. Da fängt der Schlamassel nämlich an! Es sind durchaus Ereignisse vorstellbar, durch die die Kettenblätter unrettbar verbogen werden. Dasselbe gilt für die Kette. Auch kommt es regelmäßig vor, daß Sättel oder Sattelgestelle brechen. Auch von Lenkerbrüchen wird nicht nie berichtet. Und die Felgen! Und die Pedale! Daß erst bei BU 24 ein kapitaler Rahmenbruch passierte, wollen wir hier der Einfachheit mal lieber unter den Tisch kehren. Na ja, du zählst lauter Teile auf, die nicht kontinuierlich und deutlich sichtbar im Gebrauch verschleißen und nicht durch Fremdkörper andauernd attakiert werden so wie das beim Fahrradreifen der Fall ist.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1144556 - 07/19/15 03:09 PM
Re: Risiko Mantelverschleiss/ -riss auf Tour
[Re: StephanBehrendt]
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Das ist richtig. Mein Anliegen allerdings war, zu zeigen, daß man sich gegen nichts 100%ig wappnen kann. Hat man dieses dabei, kann jenes kaputt gehen. Ohne Risiko kann man nichtmal die Haustür hinter sich lassen und die meisten Unfälle sind auch noch diejenigen zuhause. Wer sich gegen alles absichern wollte, müßte einen Werkstattersatzteilmechanikerbesenwagen hinter sich herfahren lassen und selbst das würde nicht davor schützen, daß man sich verfährt, stürzt und die Knie aufschlägt. Nachlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Leichtfertigkeit sind natürlich auch keine Lösungen.
Fazit: Es kommt, wie so oft, auf ein vernünftiges Gleichgewicht an.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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