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#1057469 - 07/23/14 09:53 AM
Aufbau Commuter, Tourenrad
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Erstmal Hallo allerseits! Da das mein erster Post hier im Forum ist, zunächst mal ein paar Worte über mich: Mein Name ist Marius (31 J.) und zur Zeit Student. Mit dem Radfahren habe ich vor 3 Jahren angefangen um einen körperlichen Ausgleich zu haben und schlicht zur Fortbewegung. Mittlerweile kann ich mich vom Rad kaum noch runter denken und verstehe nicht, wie ich die letzten Jahre als Couchpotato überlebt habe Bisher bin ich primär als Pendler unterwegs gewesen. Ich fahre regelmäßig 4x die Woche 12km (einfach) zur Uni und versuche darüber hinaus sämtliche (mir) möglichen Wege auf dem Rad zurück zu legen. Die letzten 2 Saisons bin ich auch den Winter durchgefahren, dabei jedoch an die Grenzen des "tauglichen" auf meinem 27 Jahre alten Rennrad der Marke Staiger gestoßen. Vor 2 Wochen (und damit schon vollkommen auf Entzug) habe ich mir mein Rad zudem (zumindest was die Wirtschaftlichkeit anbelangt) unwiederbringlich kaputt repariert. Dadurch bietet sich mir aber auch die Möglichkeit, mir einen Traum zu verwirklichen - Ein neues Rad. In den Forenregeln habe ich nichts zum Thema "Cross-Posts" gelesen, möchte Euch aber dennoch darauf hinweisen, dass ich ich mit gleicher Frage auch schon an das Fahrradkurier-Forum gewand habe, die zu ähnlichen Themen bereits auf euch verwiesen haben. Mittlerweile bin ich in der Planung auch schon einen guten Schritt voran gegangen. Vielleicht zunächst zu meinen Anforderungen und dem was ich mir so vorstelle: Ich suche die "Eierlegendewollmilchsau", da ich weder Interesse an, Platz oder gar Geld für einen "Fuhrpark" habe. Das Rad muss mich bei Wind und Wetter 4-5x die Woche zur Uni/Arbeit tragen und aollte sich zu dem als Tourenrad (für kleinere Mehrtagestouren in Deutschland und sofern alles klappt vielleicht schon im nächsten Jahr für die erste Radreise) aufbauen lassen. Sprich, ich brauche Befestigungsmöglichkeiten für Lowrider/ Gepäckträger und Bleche am Rahmen. Von der Idee ein passendes Komplettrad zu finden habe ich mich mittlerweile auch weitestgehend verabschiedet... irgendwo findet man leider immer das Haar in der Suppe! Beim Material bin ich undogmatisch. Habe bisher allerdings nur sinnvolle Rahmen in Stahl gefunden. Auch von der Idee die wartungsarme Alfine11 (ggf. mit Umwerfer) zu fahren habe ich mich zugunsten der Kettenschaltung weitestgehend verabschiedet. Ziemlich eingeschossen habe ich mich auf die Idee mit Disc zu fahren. Das sollte sich besonders im Herbst und Winter bewähren. Achja, und natürlich Rennlenker. Wovon ich leider noch überhaupt keine Ahnung habe ist das Thema Rahmengeometrie. Ich hoffe, hier könnt ihr mir behilflich sein. Ich bin 1,72m klein und habe eine Schrittlänge von 80cm. Das habe ich selbst gemessen, sollte aber so in etwa passen... Freundin wird das nochmal nachmessen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich damit tendenziell eher zur Gruppe der "Sitzriesen" gehören, wobei "riesig" an mir ja nun wirklich das wenigste ist Ich weiß auch leider nicht, wie der Rahmen dimensioniert sein sollte, da bei Tourenrädern mit geraden Lenkern sich die Sitzposition ja doch deutlich verändert, aber auch Rennrad oder Cyclocross sollten ja als Berechnungsgrundlage nur bedingt passen. Zudem sieht es im Raum Frankfurt bisher eher schlecht aus, was Probesitzen anbelangt (Wenn ich Glück habe, kann ich kommende Woche das Salsa Vaya 2 probe fahren). Damit wären wir dann auch schon beim Punkt, was ich bisher als generell infrage kommend recherchiert habe: Genesis - Croix de Fer - Modell 2014 ca. 480€ kaum noch verfügbar, aber vielleicht der Preisknaller... oder Modell 2015 für ca. 600€ dafür erst ab etwa September lieferbar und deutlich teurer, aber wohl auch mit einigen Verbesserungen, wie größere Reifenfreiheit. All-City - Macho Man Disc für ca. 600€ aus GER oder hier für 625$ (ca. 470€) aus den USA Vielleichtdas Rad, was mir rein optisch am besten gefällt. Salsa - Vaya 2 für ca. 560€ oder hier als Komplettrad für 1620€ Den Rahmen finde ich zugegeben pott hässlich, sofern aber das einzig wirklichinteressante Komplettrad und damit vermeintlich günstiger als ein Selbstaufbau. Surly - Disc Trucker für ca. 460€Für das ganze Projekt kann ich etwa 1700€ in die Hand nehmen. Dafür muss es aber zunächst auch nur das "nackte" Rad sein. Alles was für Winter oder Touren noch fehlt kommt dann noch oben drauf. Soweit schon mal lieben Dank fürs Lesen. Ich freue mich auf eure Meinungen/ Anregungen. Grüße Marius
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#1057475 - 07/23/14 10:29 AM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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In dem dir gesteckten Preisrahmen kannst du dir was feines aufbauen. Die Frage für dich ist: soll´s eher sportlich sein, wie der Macho Man, oder eher Lastenesel, wie der Disc Trucker? Ich werfe als weitere Kandidaten mal noch in die Runde: Pelago StavangerPelago Sibbo Planet X Kaffenback Ich weiß nicht, in welchem Terrain du unterwegs bist (oder unterwegs sein wirst), aber ich komme mit einer wartungsarmen 1x9 Kettenschaltung (39t zu 11-34t) im Hochschwarzwald gut zurecht. Obwohl ich stets Disc-Verfechter war, sehe ich das mittlerweile nicht mehr so eng, nachdem sich die Tektro RX5 im Versuch als sehr ordentliche Bremsen herausgestellt haben. Das öffnet dir dann auch Tür und Tor für weitere interessante Rahmen, wie z.B.: Surly Cross Check oder Brother Kepler
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Edited by Ritzelschleifer (07/23/14 10:30 AM) |
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#1057483 - 07/23/14 11:05 AM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Mal ins Blaue hinein überlegt: wenn du dich als Sitzriesen bezeichnest (also im Verhältnis zur Körperlänge eher kurze Beine hast), kommen für dich womöglich keine klassischen Rennradgeometrien in Frage. Überlegenswert wäre es aber, eine Geometrie zu nehmen, die auf gerade Lenker ausgelegt ist und diese dann mit Rennbügel zu fahren. Dann könntest du passend zur Schrittlänge einen eher kleinen Rahmen nehmen und hättest für den langen Oberkörper eine etwas längere Geometrie, sodass du nach vorne nicht übermäßig mit Vorbau/Rennlenker verlängern musst. Spontan denke ich da an den Surly Troll (um die 470€), der auch gleich noch die Option bietet, Disc und/oder Felgenbremse zu montieren.
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#1057485 - 07/23/14 11:10 AM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Ritzelschleifer]
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Die Frage für dich ist: soll´s eher sportlich sein, wie der Macho Man, oder eher Lastenesel, wie der Disc Trucker? Ehrlich gesagt, ist mir nicht einmal bewusst, was das eine zum Sportgerät, das andere zum Lastenesel macht... Wenn ich die Geometriedaten anschaue (wegen der Vergleichbarkeit 58cm /700C), ist die Wheelbase beim Macho Man gerade mal 27mm kürzer, Das Oberrohr 5mm länger und die Kettenstrebe 25mm kürzer (OK, die könnten schon nett sein mit Taschen), aber riesige Unterschiede erkenne ich (ausgenommen der Bewerbung) nun nicht... Was übersehe ich? Zu meinen Präferenzen, ich werde sicherlich nie, als Cyclocrosser in den Wald gehen und Querfeldeinrennen fahren. Ich werde aber auch keine Radreisen über mehrere Wochen mit sehr viel Gepäck machen, sondern eher kleinere Mehrtagestouren. Wenn sportlich bedeutet, morgens 5min früher an der Uni zu sein, dann klingt das hingegen fein Gepäckmitnahme für 1 Woche sollte allerdings schon drinnen sein. Ich weiß nicht, in welchem Terrain du unterwegs bist (oder unterwegs sein wirst) Ich fahre bisher ausschließlich Feldwege und Straße im Flachland. Will aber durchaus auch mal den Feldberg (Taunus) hochkommen können. Vom Untergrund allerdings deutlich gemäßigte Strecken! Die Pelago Rahmen sind zugegeben sehr schön... Macht die Entscheidung nicht gerade einfacher Das PlanetX/On-One... ich vertrau der Sache nicht... Die Rahmen sind so abartig günstig, dass kann nicht so arg vernünftig sein... Gerade über On-One habe ich auch nicht so arg viel positives gelesen. Bei Disc vs Canti... Die Überlegung hatte ich natürlich auch (zunächst sogar Canti bevorzugt gesucht, wegen Preis), aber irgendwo muss dann aber auch mal Schluss sein mit möglicher Auswahl... sonst komm ich nicht mehr vor nächstem Jahr zu einem Rad... Schon mal Lieben Dank für deine Rückmeldung! \\Edit: Mal ins Blaue hinein überlegt: wenn du dich als Sitzriesen bezeichnest (also im Verhältnis zur Körperlänge eher kurze Beine hast), kommen für dich womöglich keine klassischen Rennradgeometrien in Frage. Überlegenswert wäre es aber, eine Geometrie zu nehmen, die auf gerade Lenker ausgelegt ist und diese dann mit Rennbügel zu fahren. Dann könntest du passend zur Schrittlänge einen eher kleinen Rahmen nehmen und hättest für den langen Oberkörper eine etwas längere Geometrie, sodass du nach vorne nicht übermäßig mit Vorbau/Rennlenker verlängern musst. Spontan denke ich da an den Surly Troll (um die 470€), der auch gleich noch die Option bietet, Disc und/oder Felgenbremse zu montieren. Die 26" Mountenbikes mit Starrgabel un Rennbügel sehen schon lustig aus. Im Grunde habe ich auch da nichts dagegen... Kenne mich aber wie gesagt mit Geometrie und "Passform" einfach nulldiebohne aus, so dass ich das einfach nicht abzuschätzen vermag... \\Editdie2te: Und ob ich mich zu Recht als "Sitzriese" bezeichne, weiß ich auch nicht. Irgendwo in den Tiefen des Internets bin ich über eine Verhältniszahl gestolpert, nachder ich eher einen langen Oberkörper habe...
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Edited by Marius83 (07/23/14 11:20 AM) |
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#1057488 - 07/23/14 11:28 AM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Es sind genauso diese Punkte, die relevant sind, ob sich ein Rad spritzig anfühlt oder eher nicht: vor allem Steuer- und Sitzrohrwinkel, Gabelvorlauf, Radstand und Kettenstrebenlänge (die Gurus im Forum wissen darüber mehr - das ist ein langes Thema). Ich habe einen Disc Trucker: feines Rad, aber eben für stoischen Geradeauslauf. Alles sehr gemütlich und vertrauenserweckend, aber nichts, um mal mit Zack durch die Kurve zu gehen.
Dagegen war mein Kaffenback eine andere Liga, gefühlt viel mehr Richtung Rennrad gehend. Aber viel davon ist auch persönliche "Erfahrung" und das im wahrsten Sinne des Wortes: die ein oder andere Probefahrt ist schon notwendig, bevor du dir ein Bild machen kannst.
Bzgl. On One/ Planet X: da brauchst du dir keine Gedanken zu machen: mit meinem Kaffenback bin ich letztes Jahr einige Tausend km gefahren: Brevets, Alpenpässe, Gepäck. Ging wunderbar. Es sind halt einfache Rohrsätze gebraten in Taiwan, aber sie funktionieren in der Praxis sehr ordentlich. Mein jetziger Planet X Uncle John ist seit einem knappen Jahr im Einsatz (mit 1776g in XL dann auch nicht wirklich schwer) und düfte so bei ca. 10tkm liegen: das beste Rad, welches ich bisher hatte.
Negatives liest man hin und wieder über den Lack. Das kann ein Problem werden, wenn man ständig durch Schotterfelder fährt, im normalen Straßenbetrieb kann ich keine Mängel erkennen. Im Gegenteil finde ich eine Lackierung schöner als eine Pulverung, weil die Farbe "tiefer" wirkt.
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#1057489 - 07/23/14 11:32 AM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Erstmal willkommen im Forum Ohne dir etwas ausreden zu wollen: Deine Anforderungen tönen für mich ehrlich gesagt nicht nach "ich brauche ein Reiserad". Vielleicht tut es auch ein "schneller Flitzer" (à la Kuriervelo mit Schaltung) für 51 Wochen pro Jahr und in der einen "Reisewoche" hängst du dir einen Anhänger dran. Ich will keine Anhängerdiskussion anregen, von denen gibt es im Forum schon genug (Suchfunktion benutzen)!
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Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz |
Edited by veloeler (07/23/14 11:37 AM) |
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#1057493 - 07/23/14 12:00 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: veloeler]
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Hmmm, stoischer Geradeauslauf ist tatsächlich nicht unbedingt was ich suche Der schnelle Kurierflitzer auch nicht unbedingt. Der ist mir einfach zu inkonsistent bei Witterung. Ich will was praktisches. Schnell und dynamisch darfs sein, aber Ösen für Träger und Bleche sind schon auch Pflicht! Und das nichtmal nur wegen "Reiseradtauglichkeit", sondern schon wegen der alltäglichen Anforderungen wie zB Einkäufe, aber halt allein auch schon wegen der Uni... Laptop, Bücher, Skripte, Notfallregenbekleidung, Wasser etc.) Ich hab schon eine gute Tasche und trotzdem keine Lust mir auf Dauer den Rücken zu versauen
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#1057494 - 07/23/14 12:02 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Wenn du die wirklich nur einmal im Jahr brauchst, würde ich mir das zumindest mit den Lowridern überlegen. Ich würde die nicht täglich am Rad spazieren fahren wollen. Kann auch grundsätzlich eine Überlegung sein, ob man nicht ohne auskommt. Hat bei uns auch immer funktioniert, eine schwerere Lenkertasche reicht als Gewichtsausgleich eigentlich auch gut.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1057498 - 07/23/14 12:10 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: derSammy]
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Im Grunde ist mir nur wichtig, dass sie möglich wären. Wie gesagt, sollen Träger und Taschen nur bei Bedarf zugekauft werden. Voraussichtlich erst nächstes Jahr, da ich vorher wohl keine größeren Touren machen werde. Kommendes Frühjahr beende ich aber auch mein Studium und werde doch einige Monate auf eine Einstellung werde warten müssen. Das wäre eine schöne Gelegenheit für eine längere Tour und dann will ich mir nicht schon wieder das nächste Rad kaufen müssen Aber ja klar, in so fern hast du wahrscheinlich vollkommen recht.
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#1057502 - 07/23/14 12:21 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Kommendes Frühjahr beende ich aber auch mein Studium und werde doch einige Monate auf eine Einstellung werde warten müssen. Je nach Studienfach. Eine, gern auch mehrmonatige, Pause ist aber auch so nicht verkehrt, bevor es ans werkeln geht.
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#1057509 - 07/23/14 01:17 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Neben den von Ritzelschleifer schon genannten Geometrieunterschieden zw. Sport- und Transportorrientierung beim Rahmen kommen auch noch konstruktive Kleinigkeiten hinzu. So verträgt ein aus eher dünnwandigem Rohr gebauter Rahmen (leichtgewichtiges Sportgerät) eher nur geringe Beladungen am Gepäckträger, wie ein mit größeren Wandstärken gebauter Rahmen. Nicht weil die Rohre an sich stabiler sind, sondern weil die Gewindeeinsätze in den Sitzstreben rundrum mehr Material haben, in dem sie halten. Gleiches gilt für die Ausfallenden am Hinterbau. Solche massiven Ausfaller wie z. B. am Surly LHT (3-D-Design, Sitz- und Kettenstrebe vollflächig am Ausfallende angebunden) sind auch deutlich robuster, als z. B. solche eher filigranen Anlegungen wie beim Surly CrossCheck, wo die Ausfaller lediglich in Sitz- und Kettenstrebe in Rohrschlitzen eingeschweißt / gelötet sind. Wenn Du ein noch robustes Rad mit gutmütigen Fahreigenschaften suchst, das aber kein "träger Dampfer" ist, dann wäre der Surly CrossCheck meine Empfehlung. Der ist deutlich sportlicher orientiert als der LHT, ist für den urbanen Alltagsritt robust genug, und verträgt auch Einkäufe, wenn man nicht ständig zentnerschwere Großeinkäufe bewerkstelligen muss. Für die Kurzreise kann man sich ja über zusätzlich LowRider + Taschen den Stauraum vergrößern und zugleich eine ausgewogene Gewichtsverteilung hinbekommen. Matthias
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#1057527 - 07/23/14 02:45 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Behördenrad]
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Schon mal Danke für die Aufklärung!
Ich werde mir auch das CrossCheck nochmal genauer ansehen, muss mir dann allerdings noch mal ernsthaft Gedanken über Canti vs Disc machen.
Wenn ich dich richtig verstehe beruht die Empfehlung jetzt auch rein auf dem Einsatzzweck, nicht auf der "Passform" des Rahmens zu meiner Größe oder?
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#1057532 - 07/23/14 03:22 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Wenn ich dich richtig verstehe beruht die Empfehlung jetzt auch rein auf dem Einsatzzweck, nicht auf der "Passform" des Rahmens zu meiner Größe oder? Genau. Die hier geäußerten Hinweise auf Geometrie und sonstige Konstruktionsmerkmale sind erstmal allgemeiner Natur und geben Tipps worauf man, je nach Einsatzzweck, ein Augenmerk haben sollte. Das Problem der "Passform" eines Rahmens ist dann nochmal ein "abendfüllendes" weiteres Thema.
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#1057534 - 07/23/14 03:30 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Behördenrad]
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Das Problem der "Passform" eines Rahmens ist dann nochmal ein "abendfüllendes" weiteres Thema. Ich spendiere das Bier!
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Edited by Marius83 (07/23/14 03:31 PM) |
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#1057535 - 07/23/14 03:39 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Ich werde mir auch das CrossCheck nochmal genauer ansehen, muss mir dann allerdings noch mal ernsthaft Gedanken über Canti vs Disc machen.
Es gibt vom CrossCheck auch eine Disc-Version, nennt sich dann Straggler
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#1057537 - 07/23/14 03:44 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Abraxas]
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Ich werde mir auch das CrossCheck nochmal genauer ansehen, muss mir dann allerdings noch mal ernsthaft Gedanken über Canti vs Disc machen.
Es gibt vom CrossCheck auch eine Disc-Version, nennt sich dann Straggler Stimmt - den hatte ich übersehen. Dort machen die Ausfallenden auch einen etwas robusteren Eindruck , was die Anbindung an die Streben betrifft. Matthias
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#1057550 - 07/23/14 05:14 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Was spricht jetzt nochmal gegen das Disc Trucker? Ich bin sicher, dass 3cm Hinterbau und 1mm weniger Gabelvorlauf nicht den Unterschied zwischen nervösem und lethargischem Fahrverhalten ausmachen. Erster Punkt, der deutlich gegen Straggler und für Disc Trucker spricht, ist Form der Ausfallenden. Als gebrandmarktes Kind länglicher Ausfaller würde ich erst recht bei Kettenschaltung zu vertikalen raten. Nächster Punkt ist Lage der Scheibenbremsaufnahme. Auf der Kettenstrebe befestigt gibt es mit hoher Sicherhheit keine Probleme zwischen Gepäckträger und Bremssattel, auf der Sitzstrebe montiert möglicherweise schon. Das von dir vorgesehen Budget wird für eine ordentliche Ausstattung reichen. Vielleicht passen ja sogar hydraulische Bremsen hydraulische Bremsen rein. Auch solltest Du bereits bei Anschaffung an einen Nabendynamo denken, selbst wenn die restliche Lichtanlage erst noch folgen wird. Von der Anschaffung von Felgenbremsen rate ich sowohl bei dauerhafter als auch vorübergehender Verwendungsabsicht ab, Varianten beinhalten zu hohe bzw überflüssige Folgekosten. Was die Größe des Rahmens anbelangt, solltest Du etwas durchs Forenarchiv suchen. Überall wo steht, dass es auf Rahmenlänge und nicht höhe ankommt, kann man was dzulernen.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#1057556 - 07/23/14 05:48 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Abraxas]
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Es gibt vom CrossCheck auch eine Disc-Version, nennt sich dann Straggler Diesen Kunstbau mit längsverstellbarer Bremszangenaufnahme würde ich auch meinen schlimmsten Feinden nicht empfehlen.
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#1057558 - 07/23/14 06:12 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Falk]
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Es gibt vom CrossCheck auch eine Disc-Version, nennt sich dann Straggler Diesen Kunstbau mit längsverstellbarer Bremszangenaufnahme würde ich auch meinen schlimmsten Feinden nicht empfehlen. Was spricht jetzt nochmal gegen das Disc Trucker? Ich bin sicher, dass 3cm Hinterbau und 1mm weniger Gabelvorlauf nicht den Unterschied zwischen nervösem und lethargischem Fahrverhalten ausmachen. Erster Punkt, der deutlich gegen Straggler und für Disc Trucker spricht, ist Form der Ausfallenden. Als gebrandmarktes Kind länglicher Ausfaller würde ich erst recht bei Kettenschaltung zu vertikalen raten. Nächster Punkt ist Lage der Scheibenbremsaufnahme. Auf der Kettenstrebe befestigt gibt es mit hoher Sicherhheit keine Probleme zwischen Gepäckträger und Bremssattel, auf der Sitzstrebe montiert möglicherweise schon. So viel zum Straggler! Was könnt ihr zu den anderen genannten Rahmen vielleicht noch sagen, was mir entgangen sein könnte... Bitte bedenken, dass ich wirklich erst anfange mich mit der Materie zu beschäftigen! Das von dir vorgesehen Budget wird für eine ordentliche Ausstattung reichen. Vielleicht passen ja sogar hydraulische Bremsen hydraulische Bremsen rein. Ich fürchte für hydraulisch reicht das Geld nicht, bzw. sehe ich zu den mechanischen auch kein geldwerten Benefit, aber vielleicht bin ich da ja auch vollkommen auf dem Holzweg...' Ich liebäugele eigentlich mit den AVID BB7 von denen ich viel positives gelesen habe (vor allem was P/L anbelangt). Auch solltest Du bereits bei Anschaffung an einen Nabendynamo denken, selbst wenn die restliche Lichtanlage erst noch folgen wird. Von der Anschaffung von Felgenbremsen rate ich sowohl bei dauerhafter als auch vorübergehender Verwendungsabsicht ab, Varianten beinhalten zu hohe bzw überflüssige Folgekosten. Nabendynaomo ist gesetzt! Im Winter komme ich fast ausschließlich erst im dunklen Heim. Da ich zu dämlich bin Akkus rechtzeitig aufzuladen, sollten sich die Kosten gegenüber Baterielicht recht schnell amortisiert haben. Allerdings habe ich hier auch noch keinen Clou, obs denn wirklich gleich SON sein muss... Halbe Sachen mach ich irgendwie nur ungern... Abwarten, wie viel Geld am End´ noch im Topf ist... Ich wollte zunächst eigentlich ja erstmal die Entscheidung zu einem Rahmen treffen, jetzt geht die Unterhalt schon schwer Richtung Ausstattung (obwohl ich bezüglich Rahmen immer noch viele offene Fragen habe) Ausstattungstechnisch dachte ich an die Athena-Gruppe von Campa (Ohne Naben, wegen Discaufnahme). Die hat ein seh gutes P/L-Verhältnis und wirkt sehr schön klassisch. Hab zunächst über SRAM nachgedacht, aber die Apexhebel sprengen einfach das Budget. Auf Shimpanso möchte ich soweit als möglich verzichten. Was die Größe des Rahmens anbelangt, solltest Du etwas durchs Forenarchiv suchen. Überall wo steht, dass es auf Rahmenlänge und nicht höhe ankommt, kann man was dazulernen.
Ich versuch mein Bestes!
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#1057563 - 07/23/14 06:58 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Falk]
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Es gibt vom CrossCheck auch eine Disc-Version, nennt sich dann Straggler Diesen Kunstbau mit längsverstellbarer Bremszangenaufnahme würde ich auch meinen schlimmsten Feinden nicht empfehlen. Wieso? Das ist doch IS2000! Mit Postmount kann man solche Monstrositäten übrigens nicht bauen...
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#1057574 - 07/23/14 07:35 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Ausstattungstechnisch dachte ich an die Athena-Gruppe von Campa (Ohne Naben, wegen Discaufnahme). Die hat ein seh gutes P/L-Verhältnis und wirkt sehr schön klassisch...... Auf Shimpanso möchte ich soweit als möglich verzichten. Obwohl ich die Athena auch sofort an einen klassischen Stahlrahmen anbauen würde, solltest Du ggf. nochmal über die obige Aussage nachdenken. In Bezug auf Ersatzteiversorgung sieht es in der Fläche in D bezüglich Campa sehr mau aus. Die wenigsten Radhändler greifen einfach mal so ins Regal, wenn jemand 'ne Campa-Kassette, Kettenblätter, oder gar ein Schaltwerk als Ersatz benötigt. Eine Campa-Kassette für 11-fach gibt es z. B. nicht unter 90 € zu kaufen (die Athena verwendet die Chorus-Kassette, unterhalb Athena gibt es "nur" 10-fach). Wenn Du nicht die Compact-Kurbel wählst, haben die meisten Händler auch keine Kettenblätter für Campa im Ersatzteilregal - Campa hat Lochkreis 135 mm, Shimano und alle anderen haben standardmäßig 130 mm. Für ein Alltags-, Einkaufs-, Arbeitswegrad würde ich daher kein Campa wählen, weil auch bei Beschädigung von Schaltwerk oder Schalthebel durch Sturz, Umfaller oder ruppige Fahrradständereinparker diese Teile nicht kurzfristig beim Händler verfügbar sind. Ersatz von anderen Herstellern passt nicht, da in der Funktion nicht kompatibel. Für einen Alltagsgaul würde ich tatsächlich nur bei Shimano in die Liste sehen, angefangen bei Tiagra kann man da nicht viel falsch machen und ist in der Ersatzteilversorgung insgesamt, wie auch beim Preisgefüge, immer auf der sicheren Seite. Matthias
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#1057580 - 07/23/14 07:56 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Behördenrad]
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Ist ein echtes Argument... Leider da ich mit Shimano auf halben Kriegsfuß stehe und mir Sram wegen den Hebeln einfach zu teuer ist...
Problem...
Ich denk drüber nach!
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#1057584 - 07/23/14 08:03 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Was die Rahmen bzw Reifenfreiheiten anbelangt (mit/ohne Schutzblech): - Croix de Fer (?/35)
- Macho Man (38/35)
- Vaya 2 (38/43)
- Disc Trucker (42/45)
- Kaffenback 2 (?/32)
Wesentlich günstiger bekommt man natürlich Alurahmen (u.A. bei ebay). Jedoch haben die seltenstenfalls eine Geometrie für Rennlenker. Diese sind dann also länger bzw. haben bei der richtigen Rahmenlänge eine sehr kleine Rahmenhöhe. Z.B haben Disc Trucker oder Vaya bei horizontaler Oberrohrlänge ~56cm eine Rahmenhöhe von 56cm. Der Vortrieb Trekkingrahmen läge da bei RH 45cm. Könnte komisch aussehen, ließe sich mit langer, robuster Sattelstütze vielleicht kompensieren oder mit sehr kurzem Vorbau.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. |
Edited by Tillus (07/23/14 08:04 PM) |
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#1057591 - 07/23/14 08:53 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Orientiere mich auch gerade in die Richtung, mir ist dabei noch das Cotic Escapade ins Auge gestochen. Vorteil: großer Reifendurchlauf (~45mm), mal ne andere Farbe als schwarz Nachteil: keine Lowriderösen (braucht man für ne Woche aber auch nicht unbedingt), nach hinten offene Ausfallenden, Slopinggeometrie. Ansonsten schaut das Intec F10 Disc auch ganz nett aus.
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#1057596 - 07/23/14 09:12 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: sigma7]
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Was die Rahmen bzw Reifenfreiheiten anbelangt (mit/ohne Schutzblech): - Croix de Fer (?/35)
- Macho Man (38/35)
- Vaya 2 (38/43)
- Disc Trucker (42/45)
- Kaffenback 2 (?/32)
Wow, Danke für die Mühe. Damit fallen das CdF und das Kaffeeback schon raus. Ich hab zwar durchaus vor, dünn bereift zu fahren. Schließlich haben mir bis heute sogar 23mm gereicht, aber hätte zumindest gerne die Option bis auf min 35 "mit" hoch gehen zu können. Wesentlich günstiger bekommt man natürlich Alurahmen (u.A. bei ebay). Jedoch haben die seltenstenfalls eine Geometrie für Rennlenker. Diese sind dann also länger bzw. haben bei der richtigen Rahmenlänge eine sehr kleine Rahmenhöhe. Z.B haben Disc Trucker oder Vaya bei horizontaler Oberrohrlänge ~56cm eine Rahmenhöhe von 56cm. Der Vortrieb Trekkingrahmen läge da bei RH 45cm. Könnte komisch aussehen, ließe sich mit langer, robuster Sattelstütze vielleicht kompensieren oder mit sehr kurzem Vorbau.
Ich glaube eigentlich nicht, dass ich so "Experimente" machen muss/brauche. Ich möchte für mein Budget nur "das Beste", nicht an der falschen Ecke sparen und am Ende 200€ übrig haben. [/zitat] Genau wie oben geschrieben. Im Komplettrad stecken mir zu viele Kompromisse. Verhältnismäßig niedrige Gruppe, Lenkerendschalter auch noch an beiden Seiten, Plasitk-Schutzbleche, nur um am Ende 500€ gespart zu haben, die man dann peu a peu in den Austausch runtergewirtschafteter Komponenten stecken kann. Da bin ich kein Freund von. Da macht das Vaya 2 auf dem Papier schon eine deutlich bessere Figur. Einzig der Rahmen könnte interessant sein, zumal günstig, aber leider halt auch erst wieder ab Mitte September verfügbar und leider habe ich jetzt kein Rad...
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#1057602 - 07/23/14 09:31 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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hawiro
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Ich will dich ja nicht vom Selbstaufbau abhalten (wäre auch sonderbar, da ich schon die Alltagsräder für meine Frau und mich und das MTB meiner Frau selber aufgebaut habe und daher weiß, wieviel Spaß das macht ), aber was würdest Du von diesem Randonneur von Onkel Erwin halten? Der hat bis auf das Rahmenmaterial und die fehlende Möglichkeit, vorne einen Lowrider anzubringen, eigentlich alles, was Du haben willst. Das Rad ist auch noch konfigurierbar, und es gibt eine Version mit Alfine Di2 (zwangsweise elektronisch, weil es keine mechanischen STIs gibt, mit denen man eine Alfine schalten kann). Eine Alternative wäre evtl. noch ein Aufbau auf Basis dieses Rahmens. Der hat zwar ein relativ kurzes Oberrohr (also Rennlenker möglich), hätte aber den Nachteil, dass man keine Discs verbauen kann. Die würde ich persönlich nach den Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren damit gemacht habe, nicht mehr missen wollen. Unsere Alltagsräder habe ich mit diesen Rahmen von CustTec gebaut.
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Edited by hawiro (07/23/14 09:37 PM) Edit Reason: Ergänzung |
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#1057608 - 07/23/14 09:46 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: ]
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was würdest Du von diesem Randonneur von Onkel Erwin halten? Der hat bis auf das Rahmenmaterial und die fehlende Möglichkeit, vorne einen Lowrider anzubringen, eigentlich alles, was Du haben willst. Ist nicht uninteressant, nur leider kratzt es doch hart am Preislimit (und es steht ROSE drauf) Beim Material dagegen bin ich wie gesagt undogmatisch, also grundsätzlich offen für alles. Das Rad ist auch noch konfigurierbar, und es gibt eine Version mit Alfine Di2 (zwangsweise elektronisch, weil es keine mechanischen STIs gibt, mit denen man eine Alfine schalten kann).
Gibt es doch. Die Vesa-Hebel machen das. Wobei die arg teuer sind und nicht so arg pralle sein sollen. (Außerdem will ich doch garkeine Alfine) Eine Alternative wäre evtl. noch ein Aufbau auf Basis dieses Rahmens. Der hat zwar ein relativ kurzes Oberrohr (also Rennlenker möglich), hätte aber den Nachteil, dass man keine Discs verbauen kann. Die würde ich persönlich nach den Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren damit gemacht habe, nicht mehr missen wollen. Unsere Alltagsräder habe ich mit diesen Rahmen von CustTec gebaut. Die Rahmen schau ich mir nochmal an! Danke für die Hinweise! Aufdie Scheibenwil ich aber wohl schon auch bestehen.
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#1057611 - 07/23/14 09:55 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Marius83]
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Mir ist schleierhaft weshalb du einen universell nutzbaren Rahmen wie den Straggler wegen zweier Ausagen ausschließt: ich habe noch nie Probleme mit horizontalen Ausfallenden gehabt: Schnellspanner anziehen und fertig, da verzieht sich gar nichts beim bremsen.
Bzgl. der Beleuchtung: schau dir mal die Trelock LS950 an. Fahre ich den zweiten Winter: hervoragendes Leuchtbild, Akkulaufzeit zum vergessen und dabei minutengenaue Anzeige. Ich wüsste nicht, weshalb man da noch NaDy braucht.
BB7: erwarte dir nicht zuviel. Sie bremsen ganz nett. Besser als eine gute Mini V-Brake wie die RX5 sind sie nicht, schon gar nicht bei Trockenheit. Bei Nässe herrscht unentschieden.
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#1057613 - 07/23/14 10:13 PM
Re: Aufbau Commuter, Tourenrad
[Re: Ritzelschleifer]
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Mir ist schleierhaft weshalb du einen universell nutzbaren Rahmen wie den Straggler wegen zweier Ausagen ausschließt: ich habe noch nie Probleme mit horizontalen Ausfallenden gehabt: Schnellspanner anziehen und fertig, da verzieht sich gar nichts beim bremsen. Ich hab selbst leider nicht genug Ahnung um das beurteilen zu können; kann daher nur dem vertrauen was mir hier gesagt wird. Weil mir sonst die Kriterien fehlen neige ich zudem dazu Sachen zu verwerfen um so über Ausschluss zum Ziel zu kommen Einen anderen Weg sehe ich für mich nicht. Wenn Du das anders siehst, muss ich wohl nochmal drüber nachdenken. Auch hier im Vertrauen, dass Du mich nicht vorsätzlich belügst BB7: erwarte dir nicht zuviel. Sie bremsen ganz nett. Besser als eine gute Mini V-Brake wie die RX5 sind sie nicht, schon gar nicht bei Trockenheit. Bei Nässe herrscht unentschieden. Das ist tatsächlich nicht die Aussage, die ich mir erhofft habe... An Bremsen sollte man wohl besser nicht sparen... schließlich können sie mitunter Leben retten. Macht hier eine hydraulische Bremse eine bessere Figur? Vorschläge?
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