Es schließt sich die Frage an, warum überhaupt ein Reisetagbuch geführt wird.
WdA
Da gibt es sicher viele Antworten
meine ist Folgende:
Obwohl ich sonst kein Tagebuchschreiber bin, genieße ich es, das auf Tour zu tun. Man kann den Tag gut noch einmal reflektieren. (daß wie Webmanz schon schrieb, viele Dinge dabei den Weg ins Langzeitgedächtnis finden ist angenehmer Nebeneffekt, der einmal dadurch bedingt ist, daß ich intensiv zurückdenke und dem Gehirn somit signalisiere: das ist wichtig-> nicht vergessen und zweitens, daß Dinge, die man aufschreibt sich intensiver einprägen. Wenn man das ganze noch emotional unterstützt, zb, durch Bilder aus der Digitalkamera, die man sich abends nochmal ansieht ist ein weiterer positiver Effekt)
Ich lese gern die Dinge die ich auf vorherigen Touren aufgeschrieben habe. Manchmal stelle ich auch fest, wie sehr sich Wichtungen verschieben, die ich Sachen und Ergeignissen beimesse. Deshalb nehme ich, um auch die ausgangsfrage zu beantworten, ein ziemlich dickes A6- Notizbuch, wo noch einiges an Touren reinpasst mit.
bei dem Weg
bei unserer Hochzeitsreise, wo wir in fünf Tagen an die Ostsee gerollt sind, haben wir das noch nicht gemacht. Und wir haben uns schon vielemale geärgert, weil wir Schwierigkeiten haben, selbst diese kurze Strecke zu rekapitulieren und das selbst gleich kurz hinter Leipzig und hier fahren wir eigentlich viel Rad
