Im Ernst, ich schreib fast nix auf, die Reisezeit ist mir dafür zu wertvoll.
Ich finde schon das Aufschreiben selbst sehr interessant und sehe die dafür benötigte Zeit keineswegs als Opfer an.
Abends im Zelt zu liegen und sich den Tag noch mal Stück für Stück durch den Kopf gehen lassen ... mir hilft das auch dabei, Eindrücke die ich sonst sicher vergessen würde in mein Langzeitgedächtniss zu schieben. Zumindest stelle ich fest, dass ich mich an Touren bei denen ich das gemacht habe viel besser erinnern kann als an solche, die ich einfach nur abgeradelt bin.
Ansonsten hat - nicht nur auf Radtouren - bestimmt jeder seine gnz privaten Gründe, ein Tagebuch zu führen oder eben nicht.
Gruß, André