Das Wichtigste ist, daß wir denn festen Willen haben, uns den Urlaubsein- bzw. Ausklang nicht von der Bahn vermiesen zu lassen.
Das ist jedenfalls ein wesentlicher Ansatz, ja.
Mit Erfahrungen mit Kinderanhänger u/o selbst mitradelnde Kinder kann ich leider nicht dienen, aber zum anderen Gesagten kann ich noch ein bisserl was beisteuern:
Allererstes ist dabei, sich eine Verbindung rauszusuchen, wo die Umsteigezeiten nicht nur fünf Minuten betragen, sondern mindestens 25 Minuten. ...
Dazu dem online-Fahrplan noch die Abfahrts- und Ankunftsgleise entlocken ...
Dann versuchen wir uns möglichst vorher über die Lage der Bahnsteige zu informieren, bei der Bahnwebseite gibt es da pdfs mit Bahnhofsplänen, aller5dings scheinen die mal wieder umgeräumt zu haben, ich find das auf der Webseite nicht mehr. (müßte eigentlich irgendwo bei Service zu finden sein)
Hier gibts das Gesuchte!
Mit diesem Zeitpolster schafft man es eigentlich recht gut, rechtzeitig auf dem richtigen Bahnsteig zu sein.
Dazu passend noch der
Abfahrts- / Ankunftsmonitor mit Verspätungen, Gleisänderungen, etc. ... insb. dann interessant, wenn PDA mit GPRS-Anbindung mit dabei ist (ob diese Möglichkeit auch für WAP besteht, habe ich nicht herausgefunden).
Leider gibt's sowas nicht bei der ÖBB für die österr. Bahnhöfe.
Wenn wir wissen, von wo der Zug kommt, stellen wir uns meist so, daß der einfahrende Zug an uns Vorbeifährt, da sieht man am Besten, wo der Hänger mit den Radstellplätzen ist.
Das war bisher auch immer meine Strategie. Funktioniert recht gut, vorausgesetzt mensch hat mal die Zugrichtung herausgefunden. Was leider nicht immer ganz leicht ist, auf so manchen Bahnhöfen ...
Die Züge des Fernverkehrs sind übrigens
hier, im link "Wagenreihungen DB-Fahrplan 2004", sehr genau abgebildet. Vorausgesetzt es gibt keine kurzfristigen Umreihungen, ist das eine sehr gute Hilfe.
Bis jetzt haben wir eignetlich immer die Erfahrung gemacht, daß sich zumindest Radler untereinander helfen, aber auch das Zugpersonal ist oft freundlicher, als sein Ruf. Und nette Mitreisende gibt es auch oft.
Stimmt. Ausnahmen unter dem Zugpersonal bestätigen leider die Regel.
Ich halte es für gewöhnlich so, wenn ich mit vollbepacktem Rad unterwegs bin und kein Personal in Reichweite ist, dass ich mit einem freundlichen Lächeln Mitein- bzw. -aussteigende bitte, mir doch beim Ein- bzw. Ausladen des Rades behilflich zu sein. Hat bisher auch immer funktioniert.
