In Antwort auf:
--------------------------------------------------------------------------------
Lange Autofahrten sind vielleicht nicht jedermanns Sache, ich fahre beruflich eh viel und der Sprit ist umsonst, also ist diese Konstellation für mich ok.
-------------------------------------------------------------------------------
Sorry, aber bei solchen Aussagen bekomme ich immer das Kotzen. Ich bin für die Einleitung der Kfz-Abgase ins Fahrzeuginnere.
Gruss
Uli
Sachte, sachte!
Ich halte viel von dem Gedanken, dass Radfahren auch was mit Umweltschutz, Umweltvertraeglichkeit und Nachhaltigkeit (das schoene neudeutsche Wort sustainability) zu tun hat, das wiederum bedeutet u.a. kleine Wege im Nahbereich. Also sehe ich zu, dass ich zuerst mal die lokale Infrasturktur nutze und nach Moeglichkeit am Ort kaufe, das vermeidet unnoetige Wege und ueberfluessigen Transport (Verkehr).
Ich ja auch, wobei Fahrrad-Benutzung für mich innerorts in aler erster Linie eine Frage der Bequemlichkeit ist. In Großstädten macht dich die Parkplatzsuche entweder bekloppt, arm oder beides.
Wobei "Lokal kaufen" so eine Sache ist, wo an jedem Rad doch Komponenten verarbeitet sind, die aus der halben Welt kommen.
Im übrigen finde ich es aber auch ziemlich irre, für den Radkauf durch die halbe Republik zu fahren. Allein schon wegen der Garantie, und des Aufwands (unabhängig von den Kosten und der Umwelt, ich fahre durchaus zu einem Wochenendbescuh bei Freunden an einem Wochenende hin und zurück 800 km mit dem Auto). Da hätte ich lieber versucht, den lokalen Händer runterzuhandeln.
Gruß
Olaf