Im Grunde muss man vier Arten von Schreibweisen unterscheiden: - die kyrillische Schreibweise - die u.U. in der Landessprache übliche Umschrift in lateinischen Buchstaben (in Ukraine/Bulgarien/etc. verbreitet) - die Transkription ins Deutsche. Diese unterscheidet sich z.B. häufig von der Transkription ins Englische und muss auch nicht mit der Schreibweise in lateinischen Buchstaben der Landessprache übereinstimmen. - eventuelle historische deutsche Bezeichnungen (wie Lemberg). Zur Verwirrung kommen häufig noch Schreibweisen in der Lokalsprache (z.B. Kasachisch) dazu. Vergleiche auch den Wikipediaartikel zu Transliteration.
Die historische Version stets in Klammern zu setzen, finde ich ok und konsistent, ebenso der Schrägstrich für die synonyme Schreibweise des Namens in kyrillischen oder lateinischen Buchstaben vor Ort.
Für die Schreibweise in Transkription (hier sind die deutsche und die englische Transkription (da i.d.R. sehr verbreitet: Bsp.: Kazakhstan für Kasachstan) interessant), müsste man sich noch eine einheitliche Kennzeichnung überlegen. Transliteration ist ja eher unüblich. Da dies letztlich ja nur eine 1:1-Übersetzung der Alphabete bedeutet und man grade im Kyrillischen somit ebenfalls neue Buchstaben lernen muss, halte ich die transliterierte Version für eher verzichtbar.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.