Nachtrag: finde übrigens das "geplantes Sozialschmarotzertum-Gerede" völlig unangebracht.

Das wollte ich auch grad loswerden.
... Da habe ich gelernt, dass Vorsorge und Vorausdenken unentbehrlich sind.
Damit bist du viel weiter als die breite Masse der Sozialversicherungszahler. Dort herrscht nämlich teilweise die Grundhaltung vor, dass mit dem nächsten Gehalt die Schulden des laufenden Monats gedeckt werden müssen. Vorsorge Fehlanzeige, Vorausdenken erst recht. Arbeitslosigkeit führt bei vielen schon nach kürzester Zeit zu massiven Problemen. Die regelmäßigen Einzahlungen in die Rentenkassen bezeichne ich nicht als Vorsorge, zum einen sind viele dazu halt gezwungen, zum anderen werden sie aus eben diesen Rentenkassen niemals ausreichend versorgt werden.
Wer sparsam leben kann und mit Ressourcen (dazu gehört auch Geld) haushalten kann und mit diesem anspruchslosen Leben sogar noch glücklich sein kann, der hat auch schon eine gewisse Vorsorge getroffen. Aus meiner Sicht ist das eine recht zuverlässige Art der Vorsorge, alle Eventualitäten sind damit natürlich auch nicht gedeckelt. Aber es gibt keine absolute Sicherheit.
Gruß
Jörg