Hi Falk,
ich hab keinen Zeppelin
. Ich bin zu sozialistischen Zeiten viele Male im Liegewagen gefahren, Tatra, Beskiden, Bratislava, Brno. Selbst nach Prag dauerte damals ja länger und es gab nen Kurswagen ab Leipig, der in Dresden an den Berliner Zug angehängt wurde Im Schlafwagen Typ Ammendorf nach Moskau, Leningrad, im Land, nach Odessa. Kein Problem.
Früher hatten wir auch nur Wohnungstüren aus besserer Pappe und die Haustür war ne Lachnummer, Rad mit Rahmenschloss.
Sicher kann man sich schon schützen, aber alles kann man nun nicht zwischen den Zähnen haben und auf einer Reise ist das was man mithat wichtig, denn sonst hätte man es nicht mitnehmen müssen. Ich hatte jetzt als ich mal kurz in Tschechien war und mit dem Zug gefahren bin, auch nicht das beste Gefühl, als ich mein Rad am Packwagen abgegeben hatte ohne irgendeinen Beleg. Es ist absolut nix passiert, aber was macht man bei längeren Strecken, wenn noch andere Fahrgäste Rad mithaben und die früher aussteigen? Wenn der Zug losfährt und du siehst dein Rad draußen vorbeifahren, ists zu spät
Ich bin bisher erst einmal nach der Wende im Liegewagen gefahren, aber ohne Rad. Ich weiß nicht, wie das bei der Radmitnahme in den Euronight-Zügen geregelt ist. Wäre mal interessant das zu erfahren
Gruß Jutta