Während man da sitzt und kocht wird einem doch erst recht kalt …
Für Pausen ziehe ich entweder eine Jacke oder einen selbstgenähten Poncho aus relativ dünnem Wollgewebe über. Das Frieren während Pausen oder am Ende einer Tour, hätte ich ja sonst auch. Und zumindest mit Gaskocher, brauche ich keine 2 Minuten, bis der Kaffee fertig ist. (Spirituskocher ist nochmal etwas leichter, braucht aber länger. So entscheide ich eben von Fall zu Fall, was ich mitnehme.)
Früher hatte(n) ich/wir auch öfter mal eine Thermosflasche mit. Die ist aber wesentlich größer und schwerer. Und wenn der Kaffee dann doch nicht benötigt wurde, hatte ich das Ding völlig umsonst "mitgeschleppt". Wasser führe ich in den Trinkflaschen ja ohnehin mit. Und kaltes Wasser bekommt man, im Gegensatz zu frischem Kaffee, fast überall.
Wie gesagt für mich/uns, die praktischste und variabelste Möglichkeit. Uns gefällt es so am besten. Wenn Andere das anders handhaben ... auch gut.
PS. Für kurze Touren im Winter nehme auch eine Thermosflasche mit. Da bleibt die ohnehin nicht voll. Für längere Tagestouren kommt dann der Benzinbrenner mit. Dann kann es dann auch mal einen Doseneintopf geben. (Immmer wieder schön, wie Vorbeikommende dann schauen und schnuppern.)
-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa