nicht -> lautverschiebung -> ned -> schwäbischer geiz, n fällt weg -> ed
Die Badische Variante wäre nit. Kommt auch auf der württemberischen Seite des Schwarzwalds vor.
Mahlzeit,
und so ähnlich auch in Zentralschwabien (Stichwort "Staat Beutelsbach", Th. Heuss) als nidde. Bißchen weiter weg dann aber als idde.
Meine Frau (die mit den Hosen), geboren in Holstein, lebt seit über dreißig Jahren in Württemberg, weiß bis heute nicht, was eine "Guck" ist, Entschuldigung, isch.
Schönen Gruß
Hans (kein Schwabe, vielmehr im unmöglichsten und grauslichsten Bundesland geboren, nein, nicht dort, sondern in dem Winzteil ganz im Südwesten), aber begeisterter Lernschwabe. Die hiesige Mischung zwischen den Weinbergen aus Alkoholismus und Arbeitsfanatismus hat es mir angetan, selbstverständlich nur beobachtenderweise.
Ediert: Aus Zentralschabien wurde korrekt Zentralschwabien. Obwohl in Berlin wohl die Schaben früher Schwaben genannt worden sind (aber nicht umgekehrt).