In Antwort auf: RuhrRadler
In Antwort auf: HeinzH.
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Derlei Probleme wurden im Freistaat Bayern stets pragmatisch-spektakulär gelöst zwinker
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Das klingt zwar charmant, ist aber im Grunde eine kalte Enteignung.
....... Das kann man ganz hervorragend beo Politkern sogenannter linker Parteien verfolgen.



Das klingt nicht charmant. Das ist charmant und übrigens, wenn ich es recht verstehe, nicht wirklich von linken Politikern exekutiert.

Da kannst jetzt natürlich reichlich viele noch viel herzzerreißendere Beispiele konstruieren oder berichten. Es ändert nicht daran, dass so was wie "Grundeigentum" immer und ausnahmlos durch Diebstahl zu Stande kam. Vielleicht schon vor tausend Jahren, vielleicht erst im Mittelalter durch die beispiellosen Diebeszüge der katholischen Kirche. Ein historisch auch sehr gut nachzuvollziehender Diebeszug war die preußische "Bauernbefreiung", dass heißt die Abschaffung der Erbuntertänigkeit. Da wurde von den zu "befreienden" Bauern verlangt, Eigentumstitel für hunderte Jahre lang gemeinsam in der Gemeinde genutztes Land zu erbringen, was sie natürlich nicht konnten. Das Land wurde dann "verkauft". Rate mal an wen? Noch brutaler ging die Schaffung von Grundbesitz auf ursprünglichem Gemeindeland in England vonstatten. Würde ich hier fortfahren auch nur im Überblick zu schildern, wie Grundeigentum tatsächlich entstand, würde ich das Forum noch jahrelang mit Posts zum Thema füllen müssen. Eine riesige Sammlung schamloser Gewaltakte.
Tausende von Jahren waren Menschen rechtens "Eigentum" anderer Menschen: Slaven, Leibeigne, Erbuntertänige. Das wurden sie unsprünglich durch einen Gewaltakt dessen "Vererbung" es auch nach Generationen nicht hinnehmbarer macht. Genauso wurde "Grundeigentum" geschaffen. Das soll ich hinnehmen, weil es vielleicht lange zurück liegt? Für mich vollkommen unakzeptabel. Erde ist geinsames Eigentum aller Menschen. Und wenn die CSU wenigstens den Zugang zu einem winzigen Teil davon den Bürgern ermöglicht, könnt ich die glattweg wählen. Na ja, oder fast...