Also ich finde, dass die Automaten zumeist in ausreichender Anzahl aufgestellt sind und auch ausreichend detailliert durch das Menü geführt wird. Wer Deutsch kann (weiß nicht, ob sie auch auf Englisch etc. laufen), kommt damit finde ich klar. Ermäßigungskarte vorhanden, wie viele Personen, welche Klasse, schnelle/langsame Züge, Regionalticket...? Wer lange nicht mehr mit der Bahn unterwegs war, muss sich eben zuerst mit den Ticketarten vertraut machen - und das geht am besten in einer ruhigen Zeit am Schalter, in Ruhe am Internet oder mit den diesbezüglichen Informationen in Papierform (von der Bahn).
Reservierungen für den Fahrradstellplatz kann man online buchen. Als ich letzte Woche den CNL ab Venedig benutzt habe, habe ich mir den Fahrradstellplatz am Schalter reserviert. Ohne eine kostenpflichtige Hotline anzurufen.
Was mich nervt sind die Unterschiede in den Beförderungsbedingungen für Räder in Nahverkehrszügen. Als ich noch in RLP wohnte, war es kostenlos, hier in Bayern ist es mal so mal so, je nach Verkehrsverbund etc. Ich weiß hier bisher oft nicht, wie ich es richtig mache. Außerdem nerven mich die noch immer zu häufig vorkommenden Verspätungen der Bahn, Anschlusszüge verpassen... "Wir bitten Sie, die Verspätung zu entschuldigen.". Wie ich diesen Satz hasse! Und was, wenn ich es nicht entschuldige? Wenn ich deshalb 70 min auf den nächsten Anschluss warten muss und mein geplantes Programm streichen muss? Ich finde, in Deutschland müsste bei der Fahrtdauer und dem Aufenthalt im Bahnhof mehr Zeit eingeplant werden. Wie in Frankreich. Da stehen Züge planmäßig oft mehrere Minuten im Bahnhof und meinen Anschluss bekomme ich dort bisher immer. Es ärgert mich, dass die DB da so rücksichtslos mit ihren Kunden umgeht! Aber ich weiß, ist alles OT...
Gruß, Steffi
Viele Grüße, Steph Die Höflichkeit ist das Öl auf der Maschine, das die Reibung der einzelnen Teile aufhebt oder verringert.