Vielen Dank zunächst einmal für die vielen Rückmeldungen. Ich bin selbst kein großer Freund von Denglisch (wenn es sich vermeiden läßt), deshalb zur Einordnung, wie auch bereits richtig kommentiert wurde: versus ist lateinischen Ursprungs (ein gängiges Wort, das in der Tat im Englischen eher vorkommt). Wollte also keine Verwirrung mit der Überschrift stiften, sondern lediglich die Frage aufwerfen, ob unter bestimmten Umständen nicht Fahrradnavis, sondern Motorradnavis für größere Radreisen sillvoller sind.
Ich möchte im Folgenden auf einige Punkte eingehen:
Zunächst meine Behauptung "Motorradnavis sind in der Regel günstiger als Fahrradnavis" - das war lediglich eine erste Feststellung, die sich aus ersten Preisvergleichen im Internet ergab - da kommt es natürlich auf die jeweils favorisierten Geräte an.
Das Prinzip der Motorrad-Navis kommt mehr eher entgegen, da sie quasi wie Auto-Navis funktionieren: Ich bin an Ort X, will nach Ort Y und lasse mir dann den Weg errechnen (Touring-Funktion). Mir persönlich ist es überhaupt nicht wichtig, zu Hause am PC Routen zu erstellen und diese aufs Gerät zu übertragen; zwar plane ich mittels Karten und Internet grob im Voraus, aber an Ort und Stelle will ich mir mehr Freiheiten erhalten, und bei längeren, mehrwöchigen Touren wird das Vorher-am-PC-eingeben eh schwierig. WIchtig ist natürlich, daß es eine Funktion gibt "Autobahnen vermeiden"; viele Motorrad-Navis haben zudem Optionen, landschaftlich reizvolle Strecken o.Ä. zu wählen. Das kommt mir sehr entgegen; wer also ähnliche Vorlieben hat und mir ein Gerät empfehlen kann, das man mittels eines USB-Adapters über Dynamo betreiben kann, dem wäre ich sehr dankbar.