Dass es auch anders als in Lucca geht zeigte die Stadt Viterbo im Juli. Einheimische in den Straßen, nette und leckere Restaurants problenmlos zu finden etc.
Das geht auch in Lucca anders. Ich war letztes Jahr im Oktober da. Etwas Touri-Rummel gab es eigentlich nur an den beiden Stadttoren zur Altstadt, an denen die Touristen abgeladen werden und Fahrräder(!) mieten können. Ansonsten jede Menge pralles italienisches Leben, die Touris verliefen sich in der großen Menge Einheimischer. Abseits der "Hauptmagistrale" der Altstadt (Via Fillungo), vor allem in der Nähe des Walls, war es sehr ruhig. Für die Verpflegung hatte ich vorher einen anscheinend guten Tipp erhalten. Dass in Südeuropa das Abendessen erst spät eingenommen und deshalb auch angeboten wird, hat nichts mit Lucca oder überlaufenen Sehenswürdigkeiten zu tun - das ist dort halt so.
Gruß
Uli