"Umsiedeln der Bären"
Das wird tatsächlich gemacht, aber wie ich mittlerweile von mehreren Einheimischen bestätigt bekommen habe ist das eine ziemlich idiotische Idee und macht mehr Probleme als es löst. Ich habe Verwandte am "Arsch der Welt", wo die "problem bears" hingesiedelt werden. Man kann sich ja vorstellen dass die (Menschen) sich echt bedanken dafür. Und die Bären genauso. Immerhin werden sie damit auf das Territorium bereits dort lebender Artgenossen gebracht und es gibt übelste Fetzereien. Häufig ist es wohl so, dass die umgesiedelten Bären sich als erste Amtshandlung auf den Weg zurück in die Heimat machen. Dann legen sie innerhalb weniger Wochen mehrere hundert km zurück und sind danach erst recht hungrig...
Ich denke wenn ein Bär ernsthaft Probleme macht (sich an Menschen gewöhnt hat) muss er erschossen werden. Ist

, aber deshalb soll man sich ja auch fern halten von den Viechern. Vielleicht sehen sie uns dann auch wieder als Gefahr und meiden uns (abschreckendes Beispiel und so) statt uns als potentielle Nahrungsspender anzusehen wie es wohl leider zunehmend der Fall ist.
Eine amüsante urban legend (oder doch wahr?), die mir in Longworth, nem 5 Seelen Dorf in BC, erzählt wurde, ist die von den drunken bears. Das Dorf liegt an Bahngleisen, über die viele Getreidezüge aus Canadas "Kornkammer" Alberta kommen. Jetzt sind innerhalb einer Woche gleich zwei Züge entgleist und haben ihre Ladung ausgekippt. Das Getreide liegt da in Riesenbergen und beginnt zu gähren. Die Bären kommen und fressen sich durch. Das ganze Dorf kommt zusammen und beglotzt besoffen durch die Gegend taumelnde Bären. ;-)
Sören