Hallo Andreas!
Ich hatte mir das 62s am Dienstag bei einem namhaften lokalen GPS-Händler (der mit den nicht metrischen Kilometern...

) mal ausleihen können.
Mein Fazit vorweg ist, das es grundsätzlich ein guter Wurf geworden ist. Bis das ich mir das 62s gönnen werde, ist nur eine Frage, wie leistungsfähig mein Goldesel in der nächsten Zeit ist...
Sicherlich wird über die FW-Updates noch einiges in nächster Zeit gemacht werden müssen, aber die wichtigsten Dinge tun schon mal. Auf Tour hab ich es aber noch nicht testen können.
Die reine Übertragung ist subjektiv nicht schneller, als wie beim 60er mit USB 1.
Was mir speziell aufgefallen ist, das vielfach noch englischsprachige Wörter oder ganze Textfelder auftauchen, von den Schreibfehlern mal ganz zu schweigen... - man übt da evtl. schon für die Rechtschreibreform 2020... Z.B. "Akti vieren" o. "Deakti vieren".
Kann Garmin sich keinen fähigen Übersetzer mehr leisten? Wie sieht das eigentlich bei den anderen Sprachen aus?
Inwieweit nun die Akkus via externer Spannung über den USB-Anschluss geladen werden, hab ich nicht rauskriegen können.
Das Übertragen von Rasterkarten ("Custom Maps") hat auch funktioniert. Ist aber weiterhin begrenzt vom Umfang der Daten.
Der Kartenaufbau bei dem 60er mit der TopoD 2010 (V4) ist deutlich langsamer, als bei der TopoD V3. Hatte mir die Testversion mal bei G. runtergeladen. Beim 62s wird der gleiche Ausschnitt recht flott aufgebaut.
Was mich bei der TopoD 2010 und der Nutzung mit dem 60er stört, ist die hohe Detailiertheit, sprich die Einzelhausdarstellung. Vielleicht ist das auch einfach gewöhnungsbedürftig. Subjektiv hatte ich den Eindruck, das bei einer Zoomstufe von 120m, diese für mich erschien, als ob ich 200m oder 300m hätte eingestellt gehabt. Auch stört mich, das die Straßennamen nicht mehr - wie noch bei der TopoD V3 - dargestellt werden.