Ab 20Km/h geht"s los (vermutlich mit dünnen 28gern - mit "Dicken Dingern" müssen es noch etwas mehr "Kohlen " aufgelegt werden.
Das ist so pauschal nicht richtig. Da ich praktische Erfahrungen mit 3 Dynamoladegeräten und 2 PDA habe, kann ich nur empfehlen, jegliche Theorie und Berechnung auch an der Praxis zu prüfen. Der Test in "Fahrradzukunft" ist so wertvoll, weil erstmals unter gleichen Bedingungen Ladegeräte verglichen werden und unbrauchbaren Aussagen von "Marketingexperten" sachliche Informationen gegenübergestellt werden. Die Test-Normbedingungen und die Auswahl der Test-Mobilgeräte sind aber natürlich nicht repräsentativ für alle und jeden.
Mein Standard-PDA (QVGA-Display und 200 MHz-Prozessor) wird ohne weiteres auch vom alten Jawetec-Bikecharger auf vollem Akkustand gehalten, bei Durchschnittstempo 15 km/h. Geladen wird ab 10 km/h. Der nicht mehr erhältliche Jawetec-Bikecharger hat unter gleichen Praxisbedingungen deutlich weniger Leistung als der KE-Charger.
In der Praxis sollte man die Displaybeleuchtung nicht dauernd leuchten lassen. Es genügt, bei Bedarf das Display anzutippen. Das spart viel Energie. Die Testbedingung war sinnvollerweise Dauerlicht.
Welches Naviprogramm läuft, ist auch nicht egal. Der im Test verwendete TomTom benötigt wenig CPU-Leistung und relativ wenig Energie.
Wer ein Ladegerät anschaffen will, sollte zuerst auf das Netzteil des Mobilgerätes sehen. Liefert das nicht mehr als 500 mA, besitzt man normalerweise ein Mobilgerät mit wenig Energieverbrauch. Dann kommen praktisch alle Ladegeräte in Frage, "The Plug" offenbar nur für Schnellfahrer. Für Mobilgeräte mit höherem Energiebedarf (großes Display ca. 800 x 400 Pixel, CPU ab 500 MHz, Netzteil mit Ausgangsleistung 1 A) kommen nach meiner Meinung nur die leistungsstärkeren Ladegeräte in Frage (E-Werk, Forumslader). Aber auch der KE-Charger schafft bei Tempo 20 einen energiehungrigen HTC Touch pro 2 auf gleichem Akkustand zu halten (GPS an, Display bei Bedarf kurzzeitig an).
Viel schwieriger ist nach meiner Erfahrung die praxistaugliche Unterbringung der Gerätschaften am Rad (Sichtwinkel, Nässeschutz, Diebstahlschutz, leichtes Abnehmen u.s.w.).