Als Alternative kann ich Dir aber folgendes raten: Du musst ja bei Rahmen mit Verschiebbaren Ausfallenden diese nicht unbedingt nutzen, sondern kannst ja auch zum Kettenspannen einen Rohloff-Kettenspanner oder einfach ein altes Schaltwerk verwenden.
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Der einzige Nachteil von Spannwerken ist, dass Du keinen Vollkettenschutz montieren kannst. Über die Sinnhaftigkeit dieser Gerätschaften lässt sich allerdings trefflich streiten. Die sind nämlich nich dicht, nach Regenfahrten muss man genauso ran und schmieren. Was an Dreck mal drin ist, bleibt auch drin. Als Hosenschutz taugen die auch nur bedingt, da der Dreck der vorher an die Kette flog (die schwarze Grind) nun einfach außen am Kettenschutz anhaftet. Lärmkulisse generieren die auch noch.
Ich habe die verschiebbaren Ausfallenden und kann mich bisher nicht beklagen.
Den Kettenspanner hingegen halte ich für eine Bastellösung für unpassende bzw. eigentlich ungeeignete Rahmen. Das Ding macht Geräusche, verschmutzt zusätzlich und verschleißt.
Deine Ansicht zum Chainglider hingegen ist sicher eher von Unkenntnis geprägt. Ich fahre den seit einem jahr und kann keinen Deiner Punkte bestätigen.
Ich habe zwar am Anfang nach jeder längeren Fahrt unter starkem Regen nachgesehen, ob nachgeschmiert werden muß oder sogar auf Verdacht durch das Schmierloch nachgeschmiert, im Ergebnis aber nur zuviel Öl auf die Kette gegeben.
Dreck hatte ich nach einem Jahr nur marginal an Kette und im Kettenschutzinneren gefunden.
Ich weiß nicht, wo Du fährst (Kohlegrube?), aber von außen fliegt an meinen Kettenschutz nur Staub, Sand und ähnliches und die sind nie schwarz oder "grindig"(?).
Geräusche hatte ich nur nach einem fehlerhaften Zusammenbau, nach Korrektur waren die dann erfolgreich beseitigt. Heute ist der Chainglider an meinem Rad nahezu geräuschfrei.
Gruß
Helge