Hallo miteinander,
zunächst mal vielen Dank für eure Tipps! Langsam sehen wir schon klarer, und auf die Ansicht von borstolone (und atk), dass die italienischen Großstadt-Autofahrer recht rücksichtsvoll gegenüber Radlern sind, bin ich auch in etlichen Beiträgen im Web schon gestoßen. Das deckt sich auch mit unseren eigenen Erfahrungen beispielsweise aus Florenz.
@Falk: Wenn man auf Radwege in der Großstadt angewiesen ist, dann kann man es wirklich bleiben lassen – das weiß ich selber, das ist schon in Stuttgart so. Gute Radwege erleichtern die Sache aber, und außerdem meinte ich mit meiner Frage einfach günstige und vergleichsweise problemarme Radrouten, so wie ich sie beispielsweise für Manhattan, Mexico City oder Buenos Aires empfehlen könnte, wenn jemand mal danach fragt. Die Radwegkarte von Rom findet man übrigens auf
www.assessoratoambiente.it/files/piste%20ciclabili.pdf. Momentan könnten wir uns den Tiber-Radweg vorstellen (von L’Aquila her kann man Rom ja auch grob gesehen von Nordosten her ansteuern) oder tatsächlich – danke, Willi – die Via Appia Antica. Dort waren wir tatsächlich schon mal vor 15 Jahren (damals ohne Rad), ist wirklich superschön dort draußen, auch weiter draußen die Colli Albani und Frascati. Wäre schön, wenn sich noch jemand meldet, der die Via Appia letzthin mal geradelt ist. So wie ich es noch in Erinnerung habe, ist sie mehrfach unterbrochen - wo kommt man am besten drauf?
Wie auch immer, wenn wir unsere Tour beendet haben, werde ich berichten. Herzlichen Dank nochmal,
Ciao, Thomas