In Antwort auf: tkikero

In Antwort auf: black_flag

[ ... ] Gleichzeitig wird der Arbeiter gerne werbewirksam zu "einem unserer Techniker" hochstilisiert und seine Arbeit als Präzisionsarbeit verkauft.


Ganz beliebt ist auch der bärtige Zweiradmechaniker-Meister, der schon seit dem Bananenkrieg 1908 Fahrräder mit inbrünstiger Liebe zusammenbaut, und das heute natürlich noch bei jedem einzelnen Fahrrad aus unserem Haus bis in zum Anschrauben der Klingel macht ..., noch eine ausführliche Proberunde dreht <lol> ... und dann fallen die Leut' aus den Wolken, wenn beim 2000+€-Fahrrad die Cantisockel scheps sind oder dergleichen.


Du fasst meine Erfahrungen sehr gut zusammen.

Ich habe mal ein Interview mit einem Anwalt der bayrischen Handwerksinnung gehört: "Das Problem wäre, dass die Leute vom Handwerk industrielle Qualität erwarten würden und kleine Fehler als Anlass für Reklamation nehmen würden.

GS