Hallo Florian,
deine Argumentation halte ich richtig, doch wir sollten nicht theoretisieren. Fakt ist, daß wir in Zeiten des Leichtbaus leben und nahezu jedes Bergradel nix taugt, was mehr als 10 kg auf die Waage bringt, so jedenfalls mein Eindruck nach Lektüre der marktführenden Bergradl-Publikation. Nun, damit du mich nicht falsch verstehst, ich weiß schon, daß man auch seriösen Leichtbau praktizieren kann und schwere Bauweise nicht Haltbarkeit garantiert, aber was wird in der Praxis alles auf den Markt geworfen? Selbst gute und auch hochpreisige Firmen mußten häufig nach einer Saison nachbessern, weil starke Verwindungen des Hinterbaus zu Schäden führten. Dabei waren nicht abgestütze Eingelenker überproportional betroffen, z.B. Rotwild. Insofern ist mir wohler, daß es sich bei dem FAT um einen Viergelenker handelt.
Deine Aussage zu R&M bestätige ich voll, denn ich habe mal diesbezüglich die beiden Chefs befragt. Sie wußten definitiv nichts Genaues.
Gruß, Helmuth