Hallo zusammen,
ich bin auch eher der Zelt-Typ. Am liebsten wild, wenn möglich, wie in Skandinavien. Wenn nicht ist ein (möglichst) ruhiger Zeltplatz auch ok. Vorteil: Man trifft meist Gleichgesinnte und sofort was zum Quatschen. Woher, wohin, wie weit usw. Bei absolutem Mistwetter darf´s auch mal eine kleine Pension sein, muss aber nicht. Dekadent war´s auf meiner Norwegen-Tour. Nach drei Wochen Zelten gab´s zwei Nächte im Bristol....
Man kann, wenn man beim wild campen erwischt wird, auch Glück haben. So geschehen auf einer meiner ersten Radtouren. Wir waren damals zu viert unterwegs und hatten zum Zelten ein klasse Feld hinter einem Friedhof (!)entdeckt. Die Zelte standen gerade, da kam der Pastor und wir dachten: jetzt gibt´s mächtig Ärger. Aber im Gegenteil, er schloß uns den Friedhof auf, damit wir an der Wasserstelle Wasser zum Kochen und Waschen holen konnten, gab uns Tipp´s wo man gut einkaufen kann und entschwand.
Das war echt klasse.
Bis denne
Zwigges