Ich möchte hier nun die "Komfort-Fraktion" vertreten, nachdem schon so viele Verfechter des
Zeltens sich zu Wort gemeldet haben.
Ein Komfortabler Schlafsplatz und private Sanitärräume sind mir halt wichtig und ich bin auch bereit
dafür entsprechend zu zahlen.
Außerdem verbringe ich dem Abend gern in einem Ort durch den ich noch spazieren kann.
Auch kann ich mich mit der oft geschilderten Verpflegung der Kollegen mit Zelt nur wenig anfreunden,
obwohl ein gutes Zimmer für mich eine höhere Priorität hat, also ein gutes Essen.
Ein gutes Frühstück ist wichtig, tagsüber ein Picknick und abend geht auch mal McD...
Zum Thema Hotel möchte ich noch anmerken, dass sich durch die steigende Popularität des Radreisens
einiges getan hat.
Z.B. habe ich erfreut festgestellt, dass das Steigenberger in Stralsund zwei (PKW-)Stellplätze für Fahrräder
reserviert hat. Auch in anderen Häuser dieser Klasse wurden wir freundlich empfangen und immer ein (treockener)
Stellplatz für die Räder gefunden (bis auf eine unrühmliche Ausnahme - widerum ein Steigenberger).
Ich halte es also weiterhin mit der Buchegger (www.buchegger.com/praxiologie), der ebenfalls
schreibt Rad und Hotel passt besser als Rad und Zelt.
Natürlich gibt es Ziel die mit dem Rad nur mit dem Zelt bereisbar sind, aber
selbst den Südwesten der USA kann man ohne Zelt mit dem Rad bereisen - wie ich glaube Ingo von
Bikesite.de bewiesen hat.