In Antwort auf: theodor
Außerdem beklage ich, daß tausende Male banale Unterschiede in der Materialfrage diskutiert werden, aber nicht, wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung oder wie weicht man einem plötzlich auftauchenden Hindernis aus.


Interessanter Ansatz.

Im Grundsatz kann ich dein Anliegen absolut unterstützen. Manche "rüsten" ihre Fahrräder hoch, diskutieren tagelang, ob nun hier oder da die Komponente mit 100g weniger Gewicht Vor- oder Nachteile hat usw., legen aber zu wenig Augenmerk auf Fahrsicherheit und -technik.

Man darf allerdings nicht ganz aus den Augen lassen, wie das Fahrrad eingesetzt wird. Ein RR-Fahrer wird sicher ganz andere Trainingspunkte benötigen als ein "Genussradler" ohne Klickies.

Ich persönlich halte Brems- und Ausweichübungen zumindest auf einfachem Level für alle wichtig, um die tagtäglichen Gefahren des Straßenverkehrs sicherer bewältigen zu können.
Darüber hinaus erscheinen mir Übungen des Langsamfahrens, Umschauen wären der Fahrt, Kurvenfahren sinnvoll. Und natürlich das "Erlernen" des umsichtigen Fahrens... zwinker

Alles andere sind dann Dinge, die je nach Radeinsatz unterschiedliche Prioritäten genießen können. Ein Mountainbiker übt vielleicht mehr Springen und abrupte Richtungswechsel, ein "Flachländer mit Reiserad" vielleicht steile Abfahrten (wenn möglich) auf Schotter.