In Antwort auf: Jörg(kajakfreak)

@ Martina
Zitat:
Passieren *kann* einem so etwas leider wohl fast überall.

So kann man an dieses Thema aber nicht herangehen.
Es gibt Länder mit sehr hoher Kriminalitätsrate und Länder in denen sogar "bemitleidenswerte" Radwanderer potientielle Opfer sind.


Das kommt darauf an, was man unter 'herangehen' versteht. Es hat meiner Ansicht nach nämlich keinen Zweck, nur weil man von einem Überfall gehört hat, ein weiteres Land seiner persönlichen 'da kann man sich jetzt auch nicht mehr hintrauen'-Checkliste hinzuzufügen. Man muss dazu erstens weiter recherchieren und zweitens bei dieser Recherche mit bedenken, dass es gerade im Fall von Ländern wie Griechenland die zumindest meinem Eindruck nach nicht als Rabüberfallnester gelten nur sehr wenige Leute gibt, die explizit berichten werden, dass sie *nicht* überfallen worden sind. Dagegen werden die, die überfallen worden sind natürlich berichten, was schnell ein schiefes Bild entstehen lässt.

Dass man trotzdem alles tut, um den persönlichen Schaden so klein wie möglich zu halten ist selbstverständlich. Was das heißt, kann für jeden anders sein. Ich z.B. verspüre überhaupt kein Bedürfnis, in arme Länder zu reisen, weder als Pauschaltourist in die DomRep, noch als Radreisende nach Kuba oder Marokko. Ich würde mich dort einfach fehl am Platze fühlen. Aber ich glaube nicht, dass ich durch dieses Verhalten verhindern kann, überfallen zu werden.

Martina