stand der dinge jetzt:
...
strategisch ergäbe es keinen sinn für Shimano, Sachs mit "subventionierten" nabenschaltungen in die knie zu zwingen, ....
Warum nicht - z.B. um die Preise hochzusetzen und den Gewinn zu steigern!
dir ist aber schon irgendwie klar, daß sie dazu erstmal verlust machen müßten - eben den verlust der als zuschuss für die subventionierung der getriebenaben notwendig wäre?
(mal ganz abgesehen davon, daß du irgendwie gar nicht auf mein argument eingehst, daß Sachs für Shimano erst dadurch wieder zur konkurrenz wird, daß sie jetzt zu Sram gehören ... )
Sorry, von großer Kenntnis des Marktes und der marktgeschichtlichen Entwicklung ist dein Beitrag meines Erachtens nicht gekennzeichnet.
naja, dann habe wir ja schonmal eine gute voraussetzung für eine lebhafte diskussion.
dein beitrag glänzt ja auch nicht so mit marktkenntnis.

Shimano hat in vielen Bereichen, v.a. als sie noch nicht so groß waren in Europa, versucht Fuß zu fassen. In etlichen Bereichen haben sie es schnell und gut geschafft, u.A. weil die Konkurrenz in kleine Fimren unterteilt war, Shimano den Gruppengedanken erst richtig herusgestellt hat, ein sehr gutes Marketing betrieben hat, den Kunden als Tester verwendet hat (wie Microsoft), durchgängig den Markt bedient hat (vom Schrott bis zur Spitzentechnologie) etc.
so gelang es also Shimano - als sie selber auf dem sektor noch klein waren - deshalb fuß zu fassen, weil die konkurrenz aus vielen kleinen (aber rennomierten!) firmen bestand.
und noch darüber hinaus gelang das Shimano, weil sie - als sie selber auf dem sektor noch klein waren - gegen ihre ebenfalls "kleine" konkurrenz damit bestachen, daß sie aus dem stand heraus den markt vom billigen bis zur sptizentechnologie bedienten?