Update:
So ich hatte jetzt nach ein Paar Monate Zeit mit dem
www.ritzelrechner.de herumzuspielen. Folgendes stellt sich fest:
1. Mit meinem alten Rad 52/42/32 + Kassette 11-32 war es so, das ich genau zwischen Entfaltung 4,5 m bis 6,5 m am meisten unterwegs war. Dies entspricht etwa 20-25 km/h bei 80 U/min. Da hatte ich 3 Gänge (Ritzel) zur Auswahl hinten. Die Sprünge liegen bei etwa 12-14%. Der Vorteil dieser Konfiguration ist, dass ich auf dem mittleren Kettenblatt bleiben kann und bloss hinten Schalten muss um zwischen 20-25 km/h zu fahren. Also sehr komfortabel.
2. Um alles besser zu machen will ich jetzt mehr als 3 Abstufungen zwischen 4,5 und 6,5 meter haben - sonst macht es keinen Sinn.
3. Meine neue Kurbel hat jetzt 44-32-22 Kettenblätter und jetzt das Problem: Es ist fast unmöglich ein Ritzelpaket zusammenstellen zu können ohne das ich auch vorne an den Kettenblätter schalten muss. Beispielsweise fahre ich auf dem mittleren Kettenblatt bis 22 km/h aber wenn ich schneller fahren will muss ich auf ein noch kleineres Ritzel und die Kette fährt zu schräg (obwohl das Ritzel verlockend da ist). Also muss ich dann auf das grosse Kettenblatt hoch und gleichzeitig auch bei den Ritzeln auf ein grösseres schalten damit der übergang fliessend wird. Wie Ihr sieht, muss ich mit der neuen Konfiguration 2 mal Hebel betätigen um vorwährts zu kommen. Dies ärgert mich - oder.....ich weiss nicht.....aber vielleicht wird es irritierend sein. Dazu kommt noch mehr verschleiss nehme ich an. Das blöde bei der ganzen sache ist, dass dieser Sprung genau da liegt wo man SEHR oft fährt.
Was meint Ihr dazu? Sollte man damit leben? Ich meine nur, wenn ich nicht komfortabel mehr als 3 Sprünge zwischen 4,5 und 6,5 meter bekomme, dann werde ich einfach eine Stinknormale MTB Kassette wählen.
Gruss, Lucas
PS: Eine Notlösung könnte sein, dass ich neue Kettenblätter mit anderen Zähnen kaufen muss