An der Fahrzeugbauart liegt es nicht. Seit dem 2.12. fahre ich jede Woche 2-3mal zur Schule nach Dresden, immer mit einem ICE-Pendolino und immer mit einem meiner Gelenkfahrräder, in der Woche zurück mit dem Nachtschnellzug 1909 (Dre-Stuttgart/München/Zürich). Im Getgensatz zur engen Drehfalttür bein Halberstädter Bdom, durch eine überflüssige Handstange istb der Einstieg besonders lustig - vor allen auf den tiefen Bahnsteigen in Dre Hbf, Gl 3, ist jede Tür bei den Pendolini ganz hervorragend geeignet, Fahrräder zu verladen. Im mittleren Wagen dieser Triebzüge ist durchaus Platz für Fahrradhalter, mein Renner landet auf der anderen Seite im Gepäckregal.
Am Donnerstag abend gab es seit langem wieder mal einen Schuß vor den Bug, ich sollte meinen Bock erst auf dem Querbahnsteig auspacken. Bei mehr als 20kg konnte ich diesen Wunsch leider nicht erfüllen. Die Kollegin hatte Angst vor dem Eisenbahnbundesamt(!), dieses hätte den Transport von Fahrrädern in ICE-Zügen verboten. Die Fernbahnleitung scheint mal wieder auf Einschüchterung zu setzen.
Die ICE3 sind tatsächlich ungünstig, es gibt für große Gepäckstücke so gut wie keinen Raum. Fahrradplätze kosten da in jedem Fall Stühle. Mit Kinderwagen o.Ä. gibt es da aber auch Schwierigkeiten.
Zusatz: Montag abend werde ich versuchen, mit einem AVE von Madrid nach Sevilla zu kommen. Erfahrungen damit schreibe ich bei Gelegenheit.
Falk, SchwLAbt|