Im Ausland gibt es solche Vorschriften oft schon längst. So ist z.B fast jedes Opinel in Frankreich nicht gesetzeskonform, wenn es irgendwo mitgeführt wird, weil die Klingen zu lang sind. Bisher hat es jedoch noch niemanden interessiert, obwohl Frankreich für harte Antiterrormaßnahmen bekannt ist. Im Gegenteil, die Messer sind quasi nationales Kulturgut - bei Franzosen wie Touristen. Ich würde solche Versuche wie jetzt in Deutschland nicht zu hoch hängen. Das ist eine zum Scheitern verurteilte Verzweiflungshandlung, wie sie mittlerweile fast regelmäßig aus Regierungskreisen ausgesondert werden. Allein das Kontrollvolumen solcher Regelungen wird das vorhandene Personal so überfordern, dass es sich als Luftnummer erweisen wird. Wenn überhaupt, ist es eine rechtlich abgesicherte, für die Polizei erleichternde Handlungsvorgabe, wenn verdächtige Personen kontrolliert werden.