Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen.
Das würde dann stimmen, wenn es sich um ein Taxiunternehmen handeln würde, das auf Fahrrad-Rikschas umstellt. Wenn ich das recht sehe, wurde der Mitarbeiter aber nicht fürs Auto- oder Fahrradfahren bezahlt, sondern er musste von A nach B kommen, um seinen eigentlichen Job ausüben zu können. Wenn er diesen eigentlichen Job gerne und gut macht, kann es schon belastend sein, aufgrund einer Rahmenbedingung, die aus ideologischen Gründen vom Chef eingeführt wird wechseln zu müssen.
Disclaimer: mir ist klar, dass im Moment ein Arbeitnehmermarkt herrscht und die meisten Leute wohl relativ schnell etwas anderes finden. Ich bin aber in anderen Zeiten aufgewachsen und inzwischen auch in einem Alter, in dem das nicht so einfach ist. Ich tue mich deshalb schwer mit 'ist doch kein Problem, such ich halt was anderes'.