Hallo nochmal, schau doch mal bei
Quäldich.de - Lukmanier das Profil ist vielleicht doch machbar für Dich,
der San Bernadino ist dagegen schon eine andere Hausnummer - zumindest von Süden nach Norden (deswegen auch in Klammern !).
Das kann ich so nicht bestätigen. Der San Bernardino hat eine Zwischenebene, auf der man sich gut erholen. Sonst auch kein Hammer, wenn auch vielleicht von Norden noch etwas einfachr. War mein zweiter 2000er und bin ihn recht locker nach Hause gefahren, obwohl ich damals noch längst nicht so bergfit war und zuvor mit dem ebenfalls eher leichen Lautaret schwer gekämpft hatte.
Den Lukmanier sollte man nicht unterschätzen, von der Nordseite schon sehr anstrengend, nicht täuschen lassen - sicher eine Nummer härter als San Bernardino. Von Süden hat man auch wieder den Vorteil, dass man zunächst bis Olivone vordringen kann (erste Steigungstufe mit anschließender Flachpassage), dort übernachten und die dann aber durchaus kantige Reststrecke auffahren kann, nicht mehr so lang ist. Lukmanier bin ich von beiden Seiten gefahren, zuletzt 2021 Nord-Süd mit mehreren Nebentälern auf der Südseite. Es gibt außerdem bis oberhalb Olivone eine Radroute, wo sie unten beginnt, weiß ich spontan nicht, aber die ist bei quaeldich nicht hinterlegt. Ferner sind diese Höhendiagramme mit Vorsicht zu genießen, die stimmen grob, aber nicht unbedingt in allen Steigunsgwerten pro Streifen.
Soweit ich den Threadstarter einschätze, geht es auch mehr um die Gesamtlänge des Aufstiegs, nicht so sehr genau um moderatere oder weniger moderate 2000er. Reschen, Brenner, Böckstein/Mallnitz usw. sind schon insgesamt kleinere Nummern, ganz unabhängig von Steigungsprofilen. Wenn du Lukmanier oder oder San Bernardino fahren kannst, geht auch Gotthard usw. Soviel ändert sich da nicht, alles etwa selbe Kategorie, die Waden scheitern nicht an Nuancen, Tagesformunterschiede sind größer.