In Antwort auf: HeinzH.
Moin Jürgen!
In Antwort auf: CFJH
[...] Ich erlebe es immer öfter, daß entweder E-Bikes (mit Strom vom Motorakku) oder Mountainbiker mit Akkuleuchten in der >100Lux-Klasse entgegen kommen. Von zu hoch eingestellten Lampen noch garnicht zu reden. Oft muß ich dann mit vorgehaltener Hand fahren, um überhaupt noch was zu sehen. (.....)
Ich vestehe Dich! Allerdings ist dies kein Alleinstellungsmerkmal falsch eingestellter Fahrradscheinwerfer. Auf linksseitigen Fahrradwegen entlang von Land- oder Bundesstraßen draußen in der "Pampa" ist die Blendung der FahrradfahrerInnen, wie Du sie plastisch beschreibst, die Regel. Selbst dann, wenn die Kfz-Beleuchtung korrekt eingestellt ist. Abhilfe bringen könnten Kfz-seitig die Einführung von blendfreien Matrix-Scheinwerfern, Fahrrad-seitig eine mechanisch oder elektronisch vorgegebene korrekte Einstellung der Scheinwerfer. Bei Pedelecs mit ihren großzügig bemessenen Stromquellen sind bei der derzeitigen Geschwindigkeit von Innovation und Miniaturisierung mittelfrisig auch blendfreie Matrix-Scheinwerfer denkbar.
Gruß aus Münster,
HeinzH.


Gerade diese Matrixscheinwerfer sind nicht ganz ohne. Die Technik des Abblendes funktioniert insbesondere bei Radfahrern oft nicht, von Fußgängern erst gar nicht zu reden, und zumindest laut Aussage eines LKW-Fahrers funktioniert das bei entgegenkommenden LKW Fahrern (hohe Sitzposition) wohl auch nicht vernünftig. Und dazu kommt dann halt ein Gottvertrauen in die Technik, daß diese es schon machen wird. Dieses Matrixlicht habe ich ja schon vorhin in meinem Beitrag angesprochen. Mit dem ganzen Mercedes-Leasingwagen/Werkswagen in der Umgebung habe ich da leider einige Erfahrung.

Vielleicht wird die Sensorik irgendwann besser, aber gerade die Nachtsicht ist ja zur Zeit noch ein Problem für das autonome Fahren und ich vermute, dass diese Matrixscheinwerfer ein Abfallprodukt dieser Entwicklung sind.