Die ersten beiden Gründe kannst Du ruhig anführen, wenn Du mit einer Streife Ärger bekommst. Dann kannst Du nämlich ganz unverschämt sagen, wenn sie es verantworten können, daß Dir, obgleich pflichtgemäßer Benutzung, hin und wieder ein Kleinkind unters Vorderrad kommt, dann würdest Du dort fahren. Anders gesagt, wenn man als Radfahrer auf dem Radweg nicht mehr sicher unterwegs ist, darf man auf die Straße. Das mit den tückischen Kurven würde ich ebenso dazuzählen. Und zwar, weil viele Zeitgenossen gerne Kurven schneiden.
Bei uns in Siegen gibt es Radwege, die führen einmal quer über einen Parkplatz, verlaufen einige hundert Meter parallel dazu, um dann wieder quer darüber zu laufen. Nach einigen Fast-Unfällen, bei denen Autofahrer mir meine Vorfahrt nicht zugestanden und mich, da ich von quasi rechts hinten kam, nicht gesehen habe, fahre ich lieber über die Parkplätze.
Außerdem vermeide ich gerade im Sommer Radspuren auf Gehwegen, da dort viele Mütter mit Kindern unterwegs sind und Kinder sich eben nicht bewußt sind, daß sie nicht auf den roten Streifen laufen dürfen.
Außerdem gibt es noch andere Kriterien für Radwege. Da kannste hier die Suchfunktion bemühen oder googeln.
Auf einem Radweg muß man mit angepasster Geschwindigkeit fahren.
Auch Rennräder müßen Radwege benutzen. -> Da mir auf unseren gepflasterten Radwegen aber nach 500 Meter durch Vibrationen die Hände abfallen würden, von der Materialbelastung ganz zu schweigen, lasse ich das. Außerdem bin ich eh so schnell wie der übrige Verkehr.
Die Kriterien für ein für den Verkehr zugelassenes Rad findest Du ebenfalls durch die Suchfunktion oder Google.
Hoffe, habe Dir geholfen.
PS: Bitte Deinen Bruder doch mal, mit Dir mitzufahren und die Autos zu zählen, die euch auf z.B. einer Landstraße mit weniger als dem Mindestsicherheitsabstand überholen. Und frag ihn vorher, wie groß der ist! Ich weiß es, und er??