Ich beginne mit den Planungen für eine Italien-Rundfahrt. Sie muss aus Termingründen im Juli stattfinden
Die Temperaturen im Schatten liegen dann in den unteren Regionen meist so um die 33 (+/- 2) Grad bei permanenter Sonneneinstrahlung. In den Bergen ist es etwas angenehmer. Allerdings muss man die Höhe auch erst mal erreichen und wenn in einem Anstieg die Sonne steht ...
Für die Alpenüberquerung runter habe ich an den Brenner gedacht. Von Rosenheim über Kufstein das Inntal hoch und über den Pass.
Vom Brenner bis Verona gibt es einen gut ausgebauten Radweg. Im Etschtal ist aber mit teilweise starkem Gegenwind zu rechnen. Der Wind kommt da überwiegend von Süden.
Dann soll es an der Küste lang gehen bis etwa Pescara. Etwa deshalb, weil ich nach einer schönen, gut zu fahrenden, nicht mit übermäßig Verkehr belasteten Überquerung der Abruzzen suche. Das könnte ab Pescara passen, weil das die A25 den Fernverkehr aufnimmt.
Generell ist im Sommer auf den meisten Küstenstraßen viel los (durch Touristen und wegen Autobahnmaut). Auch bei parallel verlaufender Autobahn.
An der Westküste angekommen, soll die Route nach Norden führen, über Rom und nahe der Küste in die Toskana.
Toskana ist im Sommer sehr heiß, dazu meist wenig bewaldet. Abseits der meist stark befahrenen Hauptverbindungsstraßen ist mit ca. 1.500 hm pro 100 km zu rechnen.
Oder bleibt man an der Küste bis etwa La Spezia und fährt dann Richtung Parma? Gibt es da eine schöne Route durch die Berge?
Der Küstenstreifen zwischen Pisa und La Spezia ist total überlaufen.
Ist die Frage, ob es einen stört oder nicht. Habe mal einen Spanier getroffen, der Italien komplett auf den Haupt-Küstenstraßen umrundet hat.
Hier sind einige Routen beschrieben, die nicht so schwer zu fahren sind:
https://radreise-wiki.de/Italien#Routen_und_TourenGruß
Peter