Wie ist eigentlich Deine Sicht von Urlaub, Wolfi?
Ganz einfach, ich will was erleben, und da ist radfahren (auch und besonders) mit langen Etappen genau richtig.
10 Std. roedeln mache ich im Buero auch jeden Tag, nur kommt da meistens nicht viel raus, weil man als gaaanz kleines Raedchen in so einem Riesenapparat wenig bewegen kann.
Auf dem Rad kann ich aber meine Strecken fahren und komme voran, das ist der wohltuende Kontrast den ich brauche.
Ausserdem bin ich nach > 200 km nicht mal fertig oder sonstwas. Es kommt dann der Punkt, wo ich jetzt dann mal mehr Lust auf Schlafsack als auf weiterfahren habe, aber das ist auch alles. Ich bin weder ausgelaugt noch von Schmerzen gepeinigt (was sich die Liegeradfraktion immer nicht vorstellen kann

), mir geht's immer noch gut
Ich weiss nicht, ob Du weisst, wo wann wie mein Profilbild entstanden ist: Am Ziel des Osterdorfer 400ers, nach 24 Std. incl. einer Tretlagerreparatur, 432 km mit 4000 Hoehenmetern
Du kannst das Trainingseffekt nennen wenn Du willst

- Oder mich einfach weiterhin fuer ein wenig bescheuert halten
Sag bloss, Du faehrst taeglich > 200 km auf einem nichtberohlofften Rennbuegelrad?