Hi Jef
die Zahl der in unserer Familie genutzten Fahrräder entspricht wahrscheinlich der, die die Binnenrevision in der deinen rausbekommen hat.
Aber da sind vor allem auch Räder dabei, die mir "zugelaufen" sind. So wie die alte Dame immer mal wieder ein struppiges Kätzchen "findet", das ihrer Meinung nach liebevolle Zuwendung braucht.
Allerdings waren bei mir, anders als bei dir, auch schon Verluste zu beklagen.
3 Räder wurden innerhalb von 30 Jahren gestohlen. Zwei anstandslos von der Versicherung bezahlt. Das dritte war ein Kastedraußenstehenlassenrad meiner Frau.
Geld ausgegeben habe ich für alles zusammen, mal ohne die Kosten für den normalen Verschleiss sicher weniger, als mach einer für ein einzelnes Rad zahlte. Mein Reiserad, dass 2004 zehn Jahre alt wurde, hat genau 1.000 DM gekostet, das Rennrad 1100 €.
ABER ich habe jedes Verständnis für all diejenigen, die sich wesentlich besseres und teureres zulegen. Neben den rein technischen Aspekten wie Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit - die hier in diesem Thread sicher alle ausreichend besprochen werden können - gibt es auch noch sowas wie SCHÖNHEIT
In Abwandelung eines alten jüdischen Witzes:
Ein Mann lässt sich sein Wunschfahrrad vom Händler zusammenbauen. Der Termin der Fertigstellung verschiebt sich immer wieder, bis es dann doch endlich fertig ist.
Als er es abholt, mault er : "Das hat aber gedauert! In 7 Tagen hat der HERR die ganze Welt erschaffen!"
"Ja" sagt der Händler, "so sieht die aber auch aus. Kriege, Hunger Katastrofen.... Und nun vergleichen sie selbst. Sehen sie DIESES Fahrrad!"