Ja das dürfte die Situation ganz gut treffen. Wer ein perfektes Rad haben will, muss einmal so einkaufen und die Euros auf den Tisch legen (das ist geschehen), aber dann auch pro Jahr etwa 20 Wartungsstunden investieren (zusätzlich zu reinen Reparaturen bzw. Umbauten und Optimierungen), damit es perfekt bleibt. Mit Wartung ist sorgfältige Arbeit gemeint, nicht nur Läppchen schwingen. Bei 50€/h sind das 1000€. Weil kein Kunde dies zahlen will, kann es kein Händler anbieten. Also muss man es selbst machen. Wird es nicht durchgeführt, verlottert das Rad langsam und zeigt immer mehr Macken. So ist auch bei teuren Rädern die aktuelle Fahrradtechnik, worauf die Kundschaft mit Unverständnis reagiert.