Hallo,
ich hatte verstanden, dass euch solche Überlegungen gar nicht interessieren, da ihr Berge liebt.
Aber gut. Um einzuschätzen, ob ich einen Pass fahren möchte/kann und ob ich eine Strecke entspannend oder belastend finde, benutze ich einen Referenzberg. Nämlich den in Wohnortnähe, von dem ich genau weiß, was da an Strecke, Höhenmetern und Steigungen anfällt. Zusätzlich natürlich noch andere Pässe, die ich schon gefahren bin.
Dann suche ich mir bei der Streckenplanung ähnliche Angaben raus. Für Pässe sind die im Internet normalerweise erhältlich. Und kann mir dann ungefähr vorstellen, ob das Sinn macht oder nicht. Falls man sich mal irrt: Schieben geht auch.
Mit der Schaltung deiner Frau würde ich vermutlich gar nicht erst losfahren. Und mit deiner übrigens auch nicht.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Strecken in Frankreich durch die diversen Mittelgebirge. Da geht es nicht so hoch wie zum Beispiel in den Pyrenäen. Aber die Straßen führen gerne ohne Verschwenkung die Berge hoch und runter. Und das unablässig. Das addiert sich an Belastung dann auf. Zumal bei einer Langstreckentour.
Außerdem weiß man nie, wie man wo so drauf ist. Man ist auch mal weniger fit. Verstärkt zum Beispiel durch einen netten Reisedurchfall oder wodurch auch immer. Dann ist Plan B gut. Mal etwas weniger anstrengende Strecken fahren zum Beispiel.