Aber das Problem mit dem leichten Austausch von eventuell beschädigten Komponenten bleibt.
Sicherlich ist eine Rohloff ein Luxus auf Radreisen - wenn sie funktioniert.
Wenn sie aber streikt, ist die Reparatur wahrscheinlich eher langwierig, da man sie erst einschicken muss. Oder sehe ich das falsch? Solange man in Europa ist, wäre das wahrscheinlich alles ein kleineres Problem. Aber die Post aus Neuseeland braucht eine Weile...
Sammy hat es doch schon recht gut beschrieben. Ich vermute mal, ich bin hier einer von denen mit der längsten Betriebszeit mir R-Geräten. Seit April 200 fahre ich mit dem ersten Getriebe, dann sind es nach und nach mehr geworden. Wirklich gemuckt hat einmal eins, im Spätsommer 2006 und dummerweise nach dem Umbau auf den Getriebedeckel mit Bremsscheibenflansch. Die Fahrstufen 4, 6, 7, 11, 13 und 14 sprangen ausgerechnet bei mittleren Lasten über. Ansonsten gab es mal gerissene Speichen (nicht Nabenflansche), doch die hatten immer was mit nicht sauber verspannten Radsternen zu tun. Berichte von kapitalen Getriebeschäden, die zum Abspannen führten, hatten wir, soweit ich weiß, noch nicht. Ich gehe aber davon aus, dass sich schon jemand melden wird, wenn es doch so war.
Außerordentlich bewährt hat sich bei mir der Betrieb mit Hinterbauten ohne Extrawürste wie verstellbare Achsplatten oder Exzenter. Die Einstellbarkeiten habe ich nie vermisst, die Umbaumöglichkeit auf jede andere Hinterradbauart mit 135mm Einbaubreite ist schon deshalb gegeben, weil ich die Böcke selber umgerüstet habe. Ich nehme nicht an, dass ich sie mal benötige.