Das wir uns nicht falsch verstehen, ein Fahrrad muss nicht gleich mehrere tausend Euro kosten, aber zwischen fünfhundert und tausend Euro ist jeder Hunderter mehr ein deutlicher Qualitätssprung nicht nur bei den sichtbaren Teilen, sondern auch bei eher unsichtbaren Dingen wie Lagern und rostfreien Schrauben.
Sehe ich in dieser Linearität überhaupt nicht - und noch weniger, wieso das für eine Urlaubsreise in Euroland von 4 Wo Relevanz hat. Verschleissen tut der Kram dann das restliche Jahr aufm Weg zur Uni
Ich hab grad eine kleine Sondierungs- und Einkaufstour hinter mir und ich kann das nur bestätigen: jede hundert Euro weiter sind eine sehr spürbar Qualitätssteigerung. Man sollte fairerweise nicht immer nur strahlenden Ladenneuzustand und den Exitus nebeneinanderstellen.
Es sind die Details, die den Unterschied und dadurch gerade auf längere Sicht das Wohlfühlen ausmachen. 2 kg Gewichtsunterschied machen sich jeden Abend bemerkbar, Bremsen können wirklich im Handling große (!) Unterschiede aufweisen, Primitivkomponenten wie Pedale und Innenlager funktionieren sicherlich am Anfang auch, nur die Frage bleibt: wie. Auch wenn man sich an alles gewöhnt, bedeutet das nicht, daß es nicht erhebliche Unterschiede gäbe.