Statt neuem Thema ein Aktualisierungsversuch zur Grundfrage. Bei Luft- vs. Stahlfeder (Coil) dürfte sich nicht viel verändert haben.
Luftfeder: breiter Einstellbereich über Luftdruck (ggfs. Pos-/Neg-Kammer getrennt), Progression über Token. Dämpfer-Druck-/-Zugstufe breit einstellbar. Risiko Reiserad: Wegsacken bei Dichtungschäden, Reparatur im Feld schwierig, vielleicht "tote" Luftkammer mit Klopapier füllen.
Stahlfeder: Entweder bei Kauf oder durch Austausch die passende Feder finden, da wenig/keine Einstellmöglichkeiten. Solange die Struktur der Gabel nicht bricht, kein Zusammensinken - auch bei mangelhafter Pflege. Spricht i.d.R. etwas feiner an als die Luftfedergabel. Minderheit im Angebot der großen Hersteller, eher bei "sehr billig" oder "sehr teuer".

Wie stellen Reiseradler ihre Gabeln ein:
- Luftdruck/Federhärte für volle Beladung mit den üblichen ca. 20% Sag?
- Zug- und Druckstufendämpfung minimal (fluffig, niedriges Tempo benötigt keine Dämpfung)?
Durchschlagen der Gabel bei dem ansehnlichen Gewicht vorne?
Wird der Lock-Out zwischendurch benutzt?
Erfahrungen mit Federgabelschäden im Reisebetrieb?
Über die "27,5er- und 29er-MTB" ist das Angebot an Federgabeln auch für Trekking-/Reiseräder massiv ausgeweitet worden - für die 26er-Fraktion ziemlich eingedampft. Wie sind die Erfahrungen - auch mit den aktuellen tapered-Maßen?
Das Angebot an neuen Coil-Versionen scheint geringer zu werden?
Spezielle Frage: benutzt jemand die RS-Boxxer (oder andere Doppelkronen, dafür untapered) als Reiseradgabel?
Wartung an Gabeln: Vorgaben durch Hersteller sind absurd kurz, wie wird es am Reiserad in der Realität gehandhabt?