In Antwort auf: Falk
[ ... ]und der Sinn der Luftfederung bei Fahrzeugen, wo Druckluft nicht sowieso durch die Bremse zur Verfügung steht, ist noch immer ausgesprochen zweifelhaft.

Wo ist dein Problem? Gabeln muss man heute max. einmal im Jahr nachpumpen. Wenn ich die Gabel an meinem Rad vor ein paar Tagen nicht aufgemacht, gereinigt und neu geschmiert hätte, wonach ich sie narürlich neu aufpumpen musste, hätte ich nicht mehr gewusst, wann ich das letzte Mal davor gepumpt habe. So lange ist das her. Letztes Jahr war das jedenfalls nicht. Am MTB ditto.

In Antwort auf: Falk
So dramatisch ändert sich doch die Masse im Betrieb nicht

Na ja, das sind (bei den üblichen Suntour-Gabeln) immerhin ca. 500 g gelenkte Masse. Wenn man 10 kg Front-Roller dran hat, macht das natürlich wenig aus. Ohne Frontbeladung (es gibt auch Leute, die nur ihren halben Hausstand mitnehmen zwinker ) merkt man das aber schon. Und wenn Du hier 500 g draufpackst und da ein Kilo, weil es ja alles nichts macht, hast Du schnell viele Kilos beisammen, die Du dann jede Steigung raufwuchten musst.

In Antwort auf: Falk
und ein paar Kilogramm Unterschied bringen keine Tragfeder auf den Notlauf.
Doch. Die Diskussion hatten wir doch vor einiger Zeit schon mal. Die El-Cheapo-Suntour-Gabeln haben gar keinen so großen Einstellbereich, und bei den besseren MTB-Gabeln hat man einen Gewichtsbereich von ca. 7 kg pro Federhärte, den man dazu auch nur durch Auseinandernehmen der Gabel tauschen kann. Und einen Satz Tauschfedern + Werkzeug auf Tour mitnehmen halte ich für wenig sinnvoll. Eine Gabelpumpe ist klein, wiegt vielleicht 200 g und kann zwanglos auch mal dazu verwendet werden, die Gabel auf eine Tagestour ohne Gepäck anzupassen und sie am nächsten Tag für die Weiterreise mit Gepäck wieder aufzupumpen.