Naja, diese Diskussion um die letzten Promillepunkte sind letztlich ein Streit um des Kaisers Bart und die für die Praxis völlig unwichtig. Ich mache den Ölwechsel nach dem Prinzip:
- Grundsätzlich nur im Sommer (Öl ist temperaturbedingt dünnflüssiger)
- Spülöl einfüllen und ein paar Kilometer fahren
- Öl absaugen, bis die Spritze Luft zieht
- Lappen um die Nabe binden und mit offener Ölablaßöffnung nach unten stehenlassen
- Gemütlich Kaffee trinken
- Neues Öl einfüllen
- Gewinde mit spiritusgetränktem Wattestäbchen entfetten
- Schraube mit neuem Dichtmittel versehen und einschrauben
- fertig!
Wenn danach noch etwas Restöl in der Nabe verbleibt, ist das belanglos.
Grüße, Klaus