Äh, wenn ich wie der TE per Rad zur Arbeit fahre, dann ist nicht der Spass das Wichtigste, sondern das ich zuverlässig pannenfrei ankomme. Und sorry, diese Anforderung beisst sich mit "möglichst leichte Reifen".
Ist es denn so schwer, aus "möglichst leicht" im Kopf das gemeinte "möglichst leicht und trotzdem pannensicher" zu machen?
Warum wird denn immer in diesen absoluten Kategorien gedacht? Nicht nur hier, auch in anderen Fäden. Fahrt ihr alle zu wenig Rad? Zwischen dem Ultraleichtreifen, der beim Angucken platzt, und dem Marathon Hypermegasuperultraplus mit fünfeinhalbfacher Kevlarvollgummieinlage und kugelsicherer Seitenflanke ist eine ganze Menge Spielraum.
Und falls man sich am Anfang die falschen Reifen angeschafft hat, sind die später ganz einfach zu wechseln (im Gegensatz zum Rahmen, oder zum Umbau von Kettenschaltung auf Rohloff).
Schwer = langlebig. Leicht = geht schnell kaputt. Einfache Gleichung, die man auf alles übertragen kann. Vom Reifen bis zum Rahmen, vom Zelt bis zu Zeppelin. Obwohl... wenn ich an meinen Titan-Spork denke... Egal! Jedes Produkt einzeln zu betrachten, macht das Denken kompliziert. Deshalb lieber bei der Gleichung bleiben!
(Das war Ironie)
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