Hm. Auf unserem bulgarischen Reisestück war das nicht so. Speziell an die Ortsschilder erinnere ich mich nicht wirklich. Aber die Wegweiser waren definitiv einschriftig. Ab Brücke über die Donau in Ruse war alles ausschließlich in kyrillisch beschriftet. Nicht wie in Serbien zweisprachig.
In den Städten konnte man sich mühelos auf Englisch oder Deutsch verständigen. Auf dem Lande mal so mal so. Auch hier trafen wir viele, die deutsch sprachen. Oder es ging halt in Zeichensprache. Das finde ich nicht weiter schwierig. Ich mag aber nicht an jedem Abzweit einen Übersetzer suchen.
Es ist übrigens nicht weiter schwierig. Alle Radler, die wir dort trafen, bekamen das hin. Ich hatte es für die Ukraine gelernt und freute mich, es in Serbien so nett üben zu können, da dort beide Schriften immer übereinander standen. Das half mir dann in Bulgarien. Und war in der Ukraine unentbehrlich.
So wie wir gefahren sind, fanden sich immer direkt im ersten Dorf nach der Grenze Geldautomaten. Euro wurden allerdings auch meist genommen. Nur halt zu ungünstigem Wechselkurs. Und die nächste Stadt war auch nie weit.
Die Kinder "sprangen" in jedem Donau-Dorf an der Donau die Südgrenze entlang.
Und noch die Karte:
http://www.bikeromania.de/Donaukarte.htm