Wenn es ein TER wäre, könntest du im Falle einer Verspätung einfach den nächsten Regionalzug nehmen.
Bei Verspätungen und Anschlussverlusten spielt die geplante Zuggattung keine Rolle. Das hätten die Betreiber nur gerne. Wirst Du verhockt, dann ist es Aufgabe des Verursachers, Dich im nächstmöglichen Zug unterzubringen.
Nun mal nicht zu optimistisch. Von mir wurde verlangt, das Ticket umschreiben zu lassen (bei Fernzug/TGV). In einen Zug ohne Radmitnahme durfte ich auch nicht, zumindest nicht offiziell - man bot mir an, auf eigenes Risiko es beim chef du train zu versuchen. Wenn nicht, wäre der Zug aber weg gewesen und dann müsste ich nochmal umschreiben lassen. Bei dem nicht unbedingt immer freundlichen Personal ist das nicht der Urlaubsstimmung förderlich. Okay, mit Rad im Sack ist es etwas einfacher. Zehn Minuten wären mir aber zu heikel ohne Plan B.
@GeKo: In Bordeaux gibt es eine ordentliche Jugendherberge, auch nicht weit weg vom Bahnhof. Das wäre vielleicht eine Lösung für Plan B.